Shaun White Snowboarding

Shaun White Snowboarding
EntwicklerKanada Ubisoft Montreal
PublisherFrankreichFrankreich Ubisoft
VeröffentlichungEuropaische UnionEU, Europäische Union 14. Oktober 2008
Nordamerika 16. November 2008
PlattformPlayStation 3, Xbox 360, Wii, Nintendo DS, PlayStation Portable, PlayStation 2, Windows, macOS, iOS
GenreSportsimulation
SpielmodusEinzelspieler, Mehrspieler
SteuerungGamepad, Wii-Fernbedienung, Wii Balance Board, Tastatur
Systemvor-
aussetzungen
MediumDVD, Blu-ray Disc, Universal Media Disc, Nintendo optical disc
SpracheDeutsch
Kopierschutzohne (PC)
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen
InformationPatch 1.01 (PC)

Shaun White Snowboarding ist eine Sportsimulation des Snowboardfahren, die von Ubisoft Montreal entwickelt und seit dem 14. November 2008 von Ubisoft vertrieben wird.

Spielprinzip

Die Handlung ist um den Snowboard- und Skateboardprofi und Olympiasieger Shaun White aufgebaut. Das Spiel simuliert vier Wintersportgebiete in Alaska, Park City, Europa und Japan. Jeder Berg ermöglicht Rennen gegen computergenerierte und Online-Gegner, Zeitrennen und Stunt-Events wie Big Air Wettbewerbe, Freestyle Rides und Death Races. Das Open-World-Spiel kann im Freeride auf dem Snowboard, zu Fuß, mit dem Skilift oder einem Hubschrauber erkundet werden. Neue Abfahrten, Spielabschnitte und Herausforderungen werden über das Sammeln von 4 × 12 Münzen freigeschaltet. Der Spielercharakter bzw. Avatar kann modifiziert und das Snowboard, die Bindung und die Kleidung getauscht werden. Im Mehrspielermodus können sich bis zu 16 Spieler über das Internet oder ein Local Area Network auf einem Berg treffen, chatten und fahren. Wettbewerbe können jedoch nur von acht Spielern gleichzeitig absolvieren werden.

Shaun White Snowboarding wurde ursprünglich für die Spielekonsole Wii mit Unterstützung des Wii Balance Boards entwickelt.

Darstellung

Die Darstellung erfolgt durch die Grafik-Engine Scimitar, die erstmals im Spiel Assassin’s Creed Verwendung fand. Die Spielfigur wird in der Spiel-Engine mittels Motion Capture animiert, ein Ragdoll-System für Stürze wurde nicht umgesetzt. Die Konsolen-Portierung benötigt auf dem Betriebssystem Windows die Programmierschnittstelle DirectX9.0c und bietet drei Grafikmodi mit einer Bildauflösung von 800×600 (SVGA), 1024×768 (XGA) und 1280×720 (HD 720).

Soundtrack

Der Soundtrack umfasst 40 lizenzierte Pop- und Rocksongs der letzten 30 Jahre von Bands wie Run-D.M.C., Incubus, Faithless und dem Rockmusiker Bob Dylan.

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
DSPS2PS3PSPWindowsXbox 360Wii
4Playersk. A.k. A.74 %[2]78 %[2]k. A.73 %[2]80 %[2]
GameProk. A.k. A.71 %[3]k. A.k. A.71 %[3]72 %[3]
GameStark. A.k. A.k. A.k. A.69 %[9]k. A.k. A.
IGN6,4/10[8]6,4/10[1]7,1/10[4]k. A.k. A.7,1/10[5]8,4/10[6]
Official Xbox Magazine (US)k. A.k. A.k. A.k. A.k. A.6,5/10[7]k. A.
PC Gamesk. A.k. A.k. A.k. A.74 %[10]k. A.k. A.
Metawertungen
Metacritick. A.k. A.63/100[12]k. A.60/100[11]60/100[13]k. A.

„Die Missionsvielfalt kann sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckern und das als Idee gut gemeinte Radar ist ein mehr verwirrender als helfender Graus. Was anfangs wie ein schneestöberndes Gegenstück zu EAs skate und eine willkommene Ablösung für das mittlerweile drei Jahre alte Amped 3 wirkte, ist auf lange Sicht nicht mehr, aber wahrlich auch nicht weniger als passable Snowboard-Unterhaltung in einem größtenteils eindrucksvollen Ambiente.“

Mathias Oertel: 4Players[14]

„Die Steuerung, die unvorteilhafte Mischung aus Simulation und Arcadetitel sowie die mäßige Langzeitmotivation werfen Shaun White jedoch gewaltige Knüppel vor das Board.“

Franz Philipp Dubberke: GameStar[9]

„Shaun White Snowboarding ist anders als bisherige Spiele in diesem Sektor. Hier stehen das Gefühl und der Realismus an erster Stelle. Das wird mit Sicherheit nicht jedem zusagen, denn abgefahrene Tricks, Monstersprünge und andere absurde Sachen sind schlichtweg nicht vorhanden.“

Leschni: GamingMedia.de[15]

„Shaun White Snowboarding bietet eigentlich alles, was ein gutes Spiel um den Pistensport braucht. Leider versagt es bei der Steuerung.“

Bernd Fischer: GamePro[16]

Kritik gibt es am Entwickler Ubisoft, der nicht auf Prozessoren der neuesten Generation reagiert. Der Prozessor Intel i7 mit SWS Hyper-Threading wird nicht unterstützt. Anwender mit solchen Prozessoren können das Spiel nicht starten. Ein Patch ist bis jetzt noch nicht angekündigt.

Einzelnachweise

  1. Daemon Hatfield: Shaun White Snowboarding Review. (PS2). In: IGN. 11. Dezember 2008, abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  2. a b c d Shaun White Snowboarding. 4Players.de, 14. November 2008, abgerufen am 17. November 2013.
  3. a b c Bernd Fischer: Shaun White Snowboarding im Test – Review für Wii, Xbox 360 und PlayStation 3. In: GamePro. 13. November 2008, abgerufen am 22. Februar 2009.
  4. Hilary Goldstein: Shaun White Snowboarding Review. (PS3). In: IGN. 17. November 2008, abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  5. Hilary Goldstein: Shaun White Snowboarding Review. (Xbox 360). In: IGN. 17. November 2008, abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  6. Daemon Hatfield: Shaun White Snowboarding: Road Trip Review. (Wii). In: IGN. 14. November 2008, abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  7. Shaun White Snowboarding (Memento vom 30. April 2011 im Internet Archive) auf oxmonline.com, von Paul Curthoys am 26. November 2008, abgerufen am 22. Februar 2009.
  8. Daemon Hatfield: Shaun White Snowboarding Review. (DS). In: IGN. 24. November 2008, abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  9. a b Franz Philipp Dubberke: Mix aus Simulation und Arcade. In: GameStar. 14. Dezember 2008, abgerufen am 17. November 2013.
  10. Test. In: PC Games. 14. November 2008, abgerufen am 22. Februar 2009.
  11. Shaun White Snowboarding for PC Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  12. Shaun White Snowboarding for PlayStation 3 Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  13. Shaun White Snowboarding for Xbox 360 Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 23. Dezember 2020 (englisch).
  14. Mathias Oertel: Test. In: 4Players. 20. November 2008, abgerufen am 25. Oktober 2013.
  15. Leschni: Shaun White Snowboarding Test. (Nicht mehr online verfügbar.) In: GamingMedia.de. 29. November 2008, archiviert vom Original am 31. März 2009; abgerufen am 17. November 2013.
  16. Bernd Fischer: Review für Wii, Xbox 360 und PlayStation 3. In: GamePro. 30. November 2008, abgerufen am 17. November 2013.

Weblinks

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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