Selenicereus ocamponis
Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
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(c) Daniel Schweich, CC BY-SA 4.0 Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Selenicereus ocamponis | ||||||||||||
(Salm-Dyck) D.R.Hunt |
Selenicereus ocamponis ist eine Pflanzenart in der Gattung Hylocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Selenicereus ocamponis wächst kletternd mit dreikantigen, blaugrünen Trieben und erreicht bei Durchmessern von 5 bis 6 Zentimetern Längen von bis zu 3 Metern. Die Rippen sind am Rand wellig mit einer hornigen, braunen Kante. Aus den 2 bis 4 Zentimetern entfernt stehenden Areolen entspringen 5 bis 8 nadelförmige, gelbliche Dornen, die bis 1,5 Zentimeter lang werden.
Die weißen Blüten sind 25 bis 30 Zentimeter lang und breit. Die Früchte sind gelb oder rot.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Selenicereus ocamponis ist im Südwesten Mexikos verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cereus ocamponis wurde 1850 von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck veröffentlicht.[1] David Richard Hunt stellte die Art 2017 in die Gattung Selenicereus.[2] Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Hylocereus ocamponis(Salm-Dyck) Britton & Rose (1909).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 345.
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band II. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart New York 1983, ISBN 3-437-30381-3, S. 806.
Einzelnachweise
- ↑ Cacteae in Horto Dyckensi Cultae. Anno 1849. 1850, S. 220 (online).
- ↑ Cactaceae Systematics Initiatives. Band 36, 2017, S. 34.
- ↑ Hylocereus ocamponis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Terrazas, T., Arreola, H. & Cházaro, M., 2009. Abgerufen am 7. Januar 2014.
Weblinks
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(c) Daniel Schweich, CC BY-SA 4.0
Hylocereus ocamponis. Note that the specimen in the illustration is not in its natural position, but rotated -90°.