Sebastian Eisenlauer

Sebastian Eisenlauer Skilanglauf
Sebastian Eisenlauer (2014)
(c) Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Sebastian Eisenlauer (2014)

NationDeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag13. März 1990 (31 Jahre)
GeburtsortSonthofen, Deutschland
Größe180 cm
Karriere
VereinSC 1909 Sonthofen
Statuszurückgetreten
Karriereende2021
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im WeltcupDezember 2010
 Gesamtweltcup34. (2015/16)
 Sprintweltcup14. (2015/16)
 Distanzweltcup51. (2015/16)
 Tour de Ski25. (2019/20)
letzte Änderung: 5. Januar 2020

Sebastian Eisenlauer (* 13. März 1990 in Sonthofen) ist ein ehemaliger deutscher Skilangläufer.

Sebastian Eisenlauer ist Sportsoldat bei der Bundeswehr und startet für den SC 1909 Sonthofen. 2005 bestritt er seine ersten internationalen Junioren- 2006 seine ersten FIS-Rennen, 2007 die ersten Rennen im Alpencup. In Jaca gewann er beim European Youth Olympic Festival 2007 die Goldmedaille über 7,5-Kilometer-Klassisch. Nach den Teilnahmen an den Junioren-Weltmeisterschaften 2009 und 2010 mit guten Resultaten, gewann er bei den Deutschen Meisterschaften über 10-Kilometer-Klassisch hinter Benjamin Seifert den Vizemeistertitel. Im Dezember 2010 folgte in Düsseldorf der erste Einsatz in einem Skilanglauf-Weltcup-Rennen, bei dem er als 47. in der Qualifikation ausschied. Wenige Tage später gewann Eisenlauer in Alta Badia mit einem Massenstartrennen sein erstes Rennen im Alpencup. Der Januar 2011 brachte mit einem 15. Rang im Freistil-Sprint von Liberec das erste Weltcup-Resultat in den Punkterängen. Mit Josef Wenzl wurde er zudem Achter im Teamsprint. Zwei Jahre später verbesserte er seine Bestleistung im Sprint an selber Stelle auf den 13. Platz, im Teamsprint wurde ein im Januar 2014 erreichter sechster Rang in Nové Město na Moravě erneut an der Seite von Josef Wenzl zum besten Ergebnis bislang. 2012 wurde Eisenlauer hinter Hannes Dotzler in Oberwiesenthal Deutscher Vizemeister im Sprint. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 verpasste er im Klassik-Sprint als 43. der Qualifikation die Finalläufe der besten 30. Im März 2012 siegte er bei der Deutschen Meisterschaft zusammen mit Hannes Dotzler im Teamsprint. 2013 gewann er erneut diesmal mit Samson Schairer bei den Deutschen Meisterschaften den Titel im Teamsprint. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi erreichte er den 35. Platz im Sprint. Nach der Saison 2020/21 beendete er seine Karriere.[1]

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2014 Sotschi: 35. Platz Sprint Freistil
  • 2018 Pyeongchang: 10. Platz Teamsprint Freistil, 28. Platz Sprint klassisch, 32. Platz 15 km Freistil

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 2013 Val di Fiemme: 43. Platz Sprint klassisch
  • 2015 Falun: 23. Platz Sprint klassisch, 41. Platz 50 km klassisch Massenstart, 50. Platz 15 km Freistil
  • 2017 Lahti: 7. Platz Teamsprint klassisch, 20. Platz Sprint Freistil
  • 2019 Seefeld in Tirol: 6. Platz Staffel, 14. Platz Teamsprint klassisch, 15. Platz 15 km klassisch, 42. Platz Sprint Freistil
  • 2021 Oberstdorf: 12. Platz Teamsprint Freistil, 37. Platz Sprint klassisch

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 105582
Punkteränge211133148153
Starts4529219728139153
Stand: Saisonende 2020/21
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtDistanzSprint
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2010/1129109.--2962.
2011/1212137.--1282.
2012/1330106.--3056.
2013/1410458.--10422.
2014/1531107.--3153.
2015/1621934.3951.18014.
2016/1724108.--2455.
2017/185679.2569.3147.
2018/1926102.1185.1563.
2019/206869.2061.2459.
2020/212289.291.2053.

Weblinks

Commons: Sebastian Eisenlauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Langlauf Weltcup: Diese Sportler beenden ihre sportliche Karriere auf xc-ski.de (abgerufen am 19. April 2021)

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