Schwemlingen

Schwemlingen Stadt Merzig
49.4690426.589772183Koordinaten: 49° 28′ 9″ N, 6° 35′ 23″ O
Höhe:	183 m ü. NHN
Einwohner:	2500
Eingemeindung:	1. Januar 1974
Postleitzahl:	66663
Vorwahl:	06861
Lage von Schwemlingen im Saarland
Blick auf Schwemlingen

Laurentius-Kirche in Schwemlingen

Schwemlingen ist einer von 17 Stadtteilen der Stadt Merzig im Landkreis Merzig-Wadern (Saarland).

Geschichte

Schwemlingen wurde schon zur Steinzeit besiedelt, wie der Fund eines 18 cm langen Feuersteinmessers aus dieser Zeit belegt. Erstmals urkundlich erwähnt wird es anlässlich einer Schenkung im Jahre 1150 auf einer Pergament-Rolle des Klosters Mettlach.

Schwemlingen hat sich aufgrund der Industrialisierung von einem ländlichen Bauerndorf im Ersten Weltkrieg zu einem Arbeiterdorf umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg dehnte sich dies noch weiter aus, der ursprüngliche Stadtkern wurde in den Westen und in den Süden durch neue Wohngebiete verstärkt. Der Ostteil des Dorfes blieb jedoch bis heute noch der Kern mit dem Gewerbeteil des Dorfes.

Anlässlich der saarländischen Gemeindereform wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Schwemlingen am 1. Januar 1974 in die Kreisstadt Merzig eingegliedert.^[1]

Öffentliche Einrichtungen

Kinderbetreuung

• Kindergarten, Kindertagesstätte und -krippe Schwemlingen
• Grundschule Saargau

Seniorenbetreuung

• Alten- und Pflegeheim Kloster Marienau Schwemlingen
• Laurentiushöhe

Politik

Ortsrat

Die letzten Ortsratswahlen in Schwemlingen fanden im Mai 2019 statt.^[2]

Einzelnachweise

1. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 804. 
2. ↑ Wahlergebnisse. Abgerufen am 7. Juli 2020. 

Weblinks

Commons: Schwemlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Informationen der Stadt Merzig über Schwemlingen
• Literatur zu Schwemlingen in der Saarländischen Bibliographie