Schweizerisches Literaturarchiv

Schweizerisches Literaturarchiv

ArchivtypLiteraturarchiv
Koordinaten46° 56′ 29″ N, 7° 26′ 59″ O
OrtBern
BesucheradresseHallwylstrasse 15, 3003 Bern
Gründung1991
Alter des ArchivgutsSchwerpunkt 20./21. Jhd., aber auch frühere Dokumente
ISILCH-000001-5
TrägerSchweizerische Eidgenossenschaft
OrganisationsformSektion der Nationalbibliothek
Websitewww.nb.admin.ch/sla

Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.

Bei der Gründung nahm das SLA die Handschriftenabteilung der damaligen Landesbibliothek – heute Nationalbibliothek – in sich auf. 2017 umfasste das Schweizerische Literaturarchiv mehr als 250 (Teil-)Nachlässe, über 60 Autorenbibliotheken, rund 20 Institutionsarchive (zum Beispiel Verlage) sowie eine grössere Anzahl Archive lebender Autoren.

Die Bestände des Schweizerischen Literaturarchivs sind verzeichnet in der Datenbank HelveticArchives der Schweizerischen Nationalbibliothek.

Schreibmaschinen von im Schweizerischen Literaturarchiv vertretenen Autoren

Zu den im SLA vertretenen Autoren gehören u. a. (Auswahl):

Siehe auch

Auf dieser Seite verwendete Medien

Typewriters in the Swiss Literary Archives.jpg
Autor/Urheber: Hadi, Lizenz: CC0
Schreibmaschinen von Autoren (Schweizerisches Literaturarchiv), ausgestellt in der Schweizerischen Nationalbibliothek 2022/23. Literatur: Passim, Bulletin des Schweiz. Literaturarchivs, Nr. 30 (2022), Schreibmaschinen https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/ueber-uns/sla/publikationen/passim/passim--bisherige-nummern/passim-30.html