Schweizer Plakate des Jahres

Schweizer Plakate des Jahres (Swiss Poster Award) ist eine Auszeichnung. Der Preis wird seit 1941 in Zusammenarbeit der Firma APG mit einer Fachjury jährlich vergeben und ist durch das Eidgenössische Departement des Innern EDI ausgezeichnet.

Ziel der Präsentation auf einer öffentlichen Plattform ist es, das landesweite Plakatschaffen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Kategorien

  • Kommerzielle Plakate – Nationale Kampagnen: Plakate, die in mindestens zehn Kantonen und/oder in den fünf grössten Städten Basel, Bern, Genf, Lausanne sowie Zürich ausgehängt waren. Die Plakate müssen in irgendeiner Form über Firmen, Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen informieren.
  • Kommerzielle Plakate – Regionale und lokale Kampagnen: Plakataushänge mit regionaler und/oder lokaler Bedeutung. Die Plakate müssen in irgendeiner Form über Firmen, Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen informieren.
  • Public-Service Plakate: Plakate von Wohlfahrtsunternehmen sowie öffentlich-rechtlichen Institutionen.
  • Kulturelle Plakate: Plakate für kulturelle Institutionen oder Anlässe wie zum Beispiel Theater, Museen, Festivals.
  • Poster Innovations: Neue Ideen auf Basis des Plakats und buchbaren Plakatflächen.
  • Digital Out of Home: Digitale Plakate mit Bewegung Bild/Text grösser als 70 Zoll.

Veranstaltungen

  • 1941–2000 Gestaltungswettbewerb Schweizer Plakate des Jahres
  • 2001–2008 n/a
  • 2009 Swiss Poster Award, Maag Event Hall, Zürich
  • 2010 Swiss Poster Award, Maag Event Hall, Zürich
  • 2011 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich
  • 2013 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich
  • 2014 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich

Preisträger

JahrPreisträgerTitel/Motiv
2013Stephan Bundiinsgesamt 5 Werke prämiert
2012Felix PfäffliThere must be some kind of way out of here
2011Ralph SchraivogelSchwarz Weiss
2009Irma BoomEvery Thing Design
2007Bonbon, Valeria Bonin, Diego BontognaliThis Side Up
2000Yves Netzhammern/a
1987Jean Benoît-LévyDas Labyrinth
1980Fred Bauern/a
1975Mark Zeugin[1]
1974Blaise BronMustermesse Basel
1974Mark Zeugin
1963Mark Zeugin
1959Mark Zeugin
1968Blaise BronMustermesse Basel
1965Fred Bauern/a
1965Blaise BronMustermesse Basel
1959Mark Zeugin
1952Blaise BronMobiloil color
1951Blaise BronMobiloil s/w
n/aHerbert Leupininsgesamt 89 Werke prämiert


Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kiki Lutz: Zeugin, Mark (1930–2003). In: Lexikon des Jura. 8. Oktober 2012, abgerufen am 15. Oktober 2017.