Schweizer Parlamentswahlen 2023

2019Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 2023
2027
Wahlbeteiligung: 46,6 %
 %
30
20
10
0
27,9
18,3
14,3
14,1
9,8
7,6
2,0
1,2
4,9
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
+2,3
+1,5
−0,8
+0,2
−3,4
−0,2
−0,1
+0,2
+0,3
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Vergleichswert 2019: Summe von CVP und BDP
Sitzverteilung Nationalrat
Insgesamt 200 Sitze
Sitzverteilung Ständerat
Insgesamt 46 Sitze
Schweizer Parlamentswahlen 2023: Fernsehgespräch mit den Präsidenten der sechs grössten Parteien im Bundeshaus

Die Schweizer Parlamentswahlen 2023 fanden am 22. Oktober 2023 statt. Sie folgten auf die Wahlen im Herbst 2019. Dabei wurden die 200 Mandate des Nationalrates sowie 45 der 46 Mitglieder des Ständerates der Schweiz neu gewählt.[1][2]

Im Ständerat wurde für 13 der 45 zur Wahl stehenden Sitze das absolute Mehr verpasst, was bei den noch offenen Sitzen einen zweiten Wahlgang nötig machte. Dieser fand in vier Westschweizer Kantonen am 12. November statt. Am 19. November folgten die zweiten Wahlgänge in vier Deutschschweizer Kantonen sowie im Tessin.

National- und Ständerat bilden gemeinsam die Bundesversammlung. Die 52. Legislaturperiode wird vier Jahre – 2023 bis 2027 – dauern.

Im Nationalrat konnte die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei stark zulegen, blieb jedoch unter ihrem Rekordergebnis von 2015 und dem Ergebnis von 2007. Leichte Zugewinne erzielten die SP sowie Die Mitte, welche 2021 durch den Zusammenschluss von CVP und BDP entstanden war. Verluste verzeichnen mussten dagegen die grossen Gewinner der Wahlen von 2019, die Grünen. Die Grünliberalen konnten ihren Stimmenanteil ungefähr halten, verloren jedoch aufgrund von Proporzpech sechs Sitze. Auch die FDP verlor und hat erstmals nur noch am viertmeisten Sitze in der grossen Kammer. Beim Stimmenanteil lag sie jedoch immer noch knapp auf dem dritten Platz.

Unter den Kleinparteien gewann die Protestpartei Mouvement citoyens genevois (MCG) aus dem Kanton Genf zwei Nationalratssitze (von 2011 bis 2019 hatte sie einen inne). Die Evangelische Volkspartei (EVP) verlor dagegen einen ihrer drei Sitze. Ohne eigene Sitze blieben die verschiedenen neu gebildeten Gruppierungen von Gegnern der Covid-19-Schutzmassnahmen – sie verhalfen jedoch via Listenverbindungen der (ebenfalls massnahmenkritisch eingestellten) rechts-christlichen EDU zum Gewinn eines zweiten Sitzes. Ihre Vertretung im Bundeshaus verloren schliesslich die Linksaussenparteien PdA und SolidaritéS.

Im Ständerat kam es nur zu geringfügigen Verschiebungen: Die Mitte konnte ihre Stellung als stärkste Partei in der kleinen Kammer ausbauen und hält neu 15 Sitze. Die Grünen verloren dagegen zwei ihrer fünf Sitze, die FDP einen (neu elf Sitze). Die Grünliberalen konnten nach acht Jahren wieder in den Ständerat einziehen, während der MCG sein erstes Ständeratsmandat gewann.

2022 wurde ein revidiertes Gesetz in Kraft gesetzt, welches Transparenzregeln bei der Politikfinanzierung enthält. Diese galten erstmals für die Nationalrats- und Ständeratswahlen 2023.

Auf diese Parlamentswahlen folgt am 13. Dezember 2023 die Gesamterneuerungswahl des Bundesrates.

Wahlmodus

Nationalrat

Nationalratssaal

Die Verteilung der Nationalratssitze auf die Kantone basiert auf dem Stand der ständigen Wohnbevölkerung (inklusive nicht Stimmberechtigter) im Jahr, das auf die letzten Gesamterneuerungswahlen folgte.[3] Im Vergleich zu den Wahlen von 2019 erhielt der Kanton Zürich einen zusätzlichen Sitz (neu 36 Sitze). Dies ging auf Kosten des Kantons Basel-Stadt (neu 4 Sitze).[4]

Jeder Stimmberechtigte hat bei der Wahl so viele Stimmen, wie sein Kanton Mandate stellt. Gewählt wird auf Listen, wobei das Panaschieren und das Kumulieren (höchstens zwei Stimmen für einen Kandidaten) möglich sind. In Kantonen mit nur einem Sitz im Nationalrat findet eine Mehrheitswahl statt.

Parteien, Wählergruppen und -vereine sowie Einzelpersonen können Wahllisten bei den Kantonen eingeben. In grossen Kantonen kandidieren Parteien oft mit mehreren Listen. Solche differenzierten Listen werden in der Regel als Unterlisten miteinander verbunden. Auch können zwei oder mehrere Parteien eine Listenverbindung eingehen. In diesem Fall wird bei der (ersten) Sitzzahlzuteilung die Listenverbindung als eine einzige Liste betrachtet. Dagegen hat der Bundesrat in einem Kreisschreiben vom 19. Oktober 2022 präzisiert, dass Unterlistenverbindungen (d. h. Listenverbindungen innerhalb von Listenverbindungen) zwischen verschiedenen Parteien (welche bei früheren Wahlen oft toleriert wurden) nicht gestattet sind.[5][6]

Die Sitzzahlzuteilung erfolgt nach dem Hagenbach-Bischoff-Verfahren, einer Berechnungsvariante des D’Hondt-Verfahrens.

Ständerat

Ständeratssaal

Der Ständerat – die kleine Kammer des Parlaments – hat 46 Abgeordnete. Die Bundesverfassung bestimmt, dass jeder Kanton zwei Mandate in der kleinen Kammer des Parlaments stellt. Eine Ausnahme bilden jene Kantone, die vormals als «Halbkantone» aufgeführt wurden: Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Obwalden, Nidwalden, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden entsenden nur einen Abgeordneten. Dadurch ist die Zahl von 46 Abgeordneten festgelegt.

Die Wahl und die Amtsdauer der Ständeräte liegen in der Zuständigkeit der Kantone. Jeder Kanton ist also frei darin, den Zeitpunkt der Wahl und das Wahlverfahren für seine Ständeratsmitglieder selbst festzulegen. Somit gibt es de jure im Gegensatz zum Nationalrat keine Gesamterneuerungswahl, demzufolge auch keine konstituierende Sitzung und auch keine Alterspräsidenten.

In der Zeit seit der Gründung der Eidgenossenschaft haben sich die Wahlverfahren zwischen den Kantonen soweit harmonisiert, dass bis auf den Kanton Appenzell Innerrhoden alle Ständeratssitze am selben Tag neu besetzt werden wie der Nationalrat. Als Wahlverfahren haben die meisten Kantone das Majorzwahlrecht festgelegt, wobei die Kandidierenden im ersten Wahlgang das (kantonal unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen müssen, in einem allfälligen zweiten Wahlgang gilt dann das einfache Mehr. Die Kantone Jura und Neuenburg wählen nach dem Proporz. Im Kanton Glarus verfügen 16- und 17-Jährige über das aktive Wahlrecht auf kantonaler Ebene, sie können daher bei der Wahl des Ständerates mitbestimmen.

Sitzverteilung Ständerat

Für alle Kantone mit Majorzverfahren gilt zudem, dass beim Ausscheiden eines Ständeratsmitglieds eine Neuwahl angesetzt werden muss. Das so bestimmte neue Mitglied im Ständerat ist aber nur für die Dauer bis zur nächsten regulären Ständeratswahl gewählt.

Kandidaturen

Parteien

Die Schweiz kennt kein ausgeprägtes Parteienrecht. Parteien und politische Organisationen sind Vereine im Sinne von Art. 60 des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs. Die Bundeskanzlei führt ein Parteienregister, in dem sich jede Partei eintragen kann, sofern sie mindestens ein Nationalratsmandat hat oder in mindestens drei Kantonen mit mindestens je drei Mitgliedern im Parlament vertreten ist. Politische Organisationen, die nicht registriert sind, können kantonale Wahllisten einreichen, wenn sie eine gewisse Anzahl Unterschriften einreichen. In den Kantonen Zürich und Bern werden 400 Unterschriften verlangt, in den Kantonen Aargau, Genf, St. Gallen und Waadt 200, in allen übrigen 100.

Folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Parteien und Gruppierungen, die in der Parlamentslegislatur 2019–2023 in der Bundesversammlung vertreten waren (und wieder kandidierten) oder in mindestens drei Kantonen für die Nationalratswahlen kandidierten:

ParteiKürzelFraktionPosition
 Schweizerische VolksparteiSVPVNationalkonservatismus, Rechtspopulismus, Wirtschaftsliberalismus
 Sozialdemokratische ParteiSPSSozialdemokratie, Demokratischer Sozialismus, Grüne Politik
 FDP.Die LiberalenFDPRLLiberalismus, Wirtschaftsliberalismus
 Die MitteMitteMEPolitische Mitte, Konservatismus, Christdemokratie
 Grüne Partei der SchweizGrüneGGrüne Politik
 Grünliberale ParteiGLPGLGrüne Politik, Liberalismus
 Evangelische VolksparteiEVPMEChristdemokratie, Wertkonservatismus, Sozialkonservatismus
 Eidgenössisch-Demokratische UnionEDUVChristliche Rechte, Nationalkonservatismus
 Partei der Arbeit/SolidaritéS/Ensemble à GauchePdA/SolGDemokratischer Sozialismus, Kommunismus, Antikapitalismus
 Lega dei TicinesiLegaVRechtspopulismus, Regionalismus
 Piratenpartei SchweizPPSPiratenpartei
 Schweizer DemokratenSDNationalismus, Isolationismus
 Mass-VollAblehnung der Coronaschutzmassnahmen
 Aufrecht SchweizAuFAblehnung der Coronaschutzmassnahmen

Nationalrat

5920 Personen meldeten ihre Kandidatur für den Nationalrat an, was gegenüber dem Rekord von 2019 (4660 Personen) erneut eine deutliche Zunahme bedeutete.[7] Dabei ist zu berücksichtigen, dass in vier Einerwahlkreis-Kantonen (beide Appenzell, Glarus und Uri) keine Registrierung notwendig ist, so kann dort jeder Wahlberechtigte gewählt werden.

Die sechs grossen Parteien (SVP, SP, FDP, Grüne, Mitte und Grünliberale) kandidierten in allen 20 Kantonen mit mehr als einem Sitz. Die EVP stellte sich in 18 Kantonen zur Wahl (ohne Tessin und Wallis), zudem reichte sie in Genf eine gemeinsame Liste mit der EDU ein. In den 6 Kantonen mit einem Sitz traten SVP (5 Kantone), die Mitte (5), FDP (3), SP (1) sowie ein Parteiloser an, dabei gab es im Kanton Appenzell Innerrhoden nur eine angekündigte Kandidatur.

Kleine Linksparteien (PdA, SolidaritéS und weitere) kandidierten in acht Kantonen. In Genf stellten sich zwei unterschiedliche Bündnisse zur Wahl, beide unter dem Namen «Ensemble à Gauche». In der Waadt gab es eine breite Linksliste (ebenfalls mit der Bezeichnung «Ensemble à Gauche») und eine Liste der PdA, in Neuenburg je eine Liste von PdA und SolidaritéS. in Zürich präsentierten die PdA und die Alternative Liste Wahlvorschläge, im Aargau nur die PdA. Die ebenfalls antretende «Partei der Arbeit Basel-Stadt» war hingegen keine Sektion der schweizerischen PdA, vielmehr handelt es sich um eine traditions-kommunistische Partei, die sich 1988 von dieser abgespalten hat.[8][9] Im Tessin kandidierte die Kommunistische Partei unter der Bezeichnung «No UE – No NATO».

Auf der anderen Seite des politischen Spektrums trat die rechts-christliche EDU in 15 Kantonen an (in Genf, wie erwähnt, auf einer gemeinsamen Liste mit der EVP). Die Tessiner Protestpartei Lega dei Ticinesi reichte in ihrem Heimatkanton mehrere Listen ein, dasselbe galt für das ähnlich ausgerichtete Mouvement citoyens genevois in Genf, das seit 2019 nicht mehr im Nationalrat vertreten war.

Erstmals bei einer Nationalratswahl stellten Corona-Massnahmen-Gegner Listen auf. In der Deutschschweiz kandidierten die Gruppierungen «Aufrecht»[10] (sechs Kantone) und «Mass-Voll» (zehn Kantone), im Tessin und im Jura der Verein «HelvEthica», der seit Frühling 2023 im Tessiner Kantonsparlament vertreten ist. Ebenfalls massnahmenkritisch eingestellt waren die Freie Liste Schwyz um Josef Ender vom «Aktionsbündnis Urkantone»[11] sowie die Genfer Listen «Liberté»[12][13] und «le peuple d’abord».[14] Die Coronaskeptiker schlossen häufig Listenverbindungen mit der EDU.

Ebenfalls in mehreren (nämlich jeweils in vier) Kantonen traten die Piratenpartei und die Schweizer Demokraten an. Schliesslich kandidierten wie immer diverse Lokalparteien, Splittergruppen oder Ein-Personen-Listen.

Die sieben grösseren (aber auch einige kleinere, regional verankerte) Parteien stellten in den meisten Kantonen mehrere Listen auf, wobei es sich teilweise um mehrere gleichwertige Hauptlisten handelte, häufig jedoch um unterstützende Listen, die primär bezweckten, der Hauptliste zusätzliche Stimmen zu verschaffen. So kandidierten die Jungparteien der sieben grösseren Parteien in den meisten Kantonen auf eigenen Listen. Weiter gab es etwa regionale Listen, Geschlechterlisten (sowohl in der Form von je einer Frauen- und einer Männerhauptliste als auch als unterstützende Frauenlisten neben einer gemischtgeschlechtlichen Hauptliste), spezielle Listen für Senioren, Auslandschweizer, Secondos oder Unternehmer sowie Listen mit speziellen Themenschwerpunkten (beispielsweise Umweltlisten der FDP). In einigen Kantonen existieren aus geschichtlichen oder inhaltlichen Gründen mehrere kantonale Parteien innerhalb einer schweizerischen Partei (beispielsweise LDP Basel oder neo Oberwallis); diese Gruppierungen kandidierten auch separat. Wann immer eine Partei mehrere Listen hatte, bestanden zwischen diesen Listen Listenverbindungen oder Unterlistenverbindungen, daher schadete es bei der Berechnung der Sitzverteilung nicht, dass die Stimmen für eine Partei sich auf mehrere Listen aufteilten.

In folgender Tabelle sind für alle Wahlkreise jeweils die kandidierenden Parteien und die jeweilige Anzahl der Listen, mit denen sie antraten, aufgeführt. Jungparteien und ähnliche Listen wurden jeweils der Mutterpartei zugeordnet. Listenverbindungen sind jeweils mit einem gemeinsamen hochgestellten Buchstaben gekennzeichnet. In den Einerwahlkreisen ist jeweils die Anzahl der Kandidaten anstelle der Listen angegeben.

KantonAnzahl ListenSVPSPFDPMitteGrüneGLPEVPEDUPdA/SolLegaWeitere
Kanton Aargau Aargau522a7b6a10d3b8b8d1a1PPS, LOVBf, MV, MuPaf, rpf, SLÉPf
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell AusserrhodenMajorzwahl111alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell InnerrhodenMajorzwahl1alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft272a4b2a5d4b5d2d1fAufrechtf, CuP
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt324a3b6c3c4b7c1c1aVA, MV, PdA Basel
Kanton Bern Bern392a3b2a6d3b9d4d3fPPSd, SDf, PJf, MVf, Aufrechtf, BSLf, Normalosf
Kanton Freiburg Freiburg224a2b25c2b2c1c1aCSPb, Pacte Citoyen, Service Citoyen
Kanton Genf Genf303a2b2a3a4b51e1bEàG−LUP (4)b, MCG (3)a, Lib.e, Lpd’ae
Kanton Glarus GlarusMajorzwahl111alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Graubünden Graubünden255a3b3c4c2b5b11aFUBb
Kanton Jura Jura173a2b3a3c2b21cHE
Kanton Luzern Luzern486a6b11c11c5b5b1dPKSd, MVa, SD
Kanton Neuenburg Neuenburg162a2b21c2b3c1c1a2b
Kanton Nidwalden NidwaldenMajorzwahl111
Kanton Obwalden ObwaldenMajorzwahl11
Kanton Schaffhausen Schaffhausen205a2b5a1d2b2d1d1aMV
Kanton Schwyz Schwyz272a5b75d2b3d1dFLa, MV
Kanton Solothurn Solothurn294a5b47d4b3d1dMVa
Kanton St. Gallen St. Gallen291a3b57d4b2b2d1aPfSGf, Aufrechtf, MV, SDf
Kanton Tessin Tessin335a3b35d5b25aNo UE no NATO, ATL, MplVdTd, HE, PD
Kanton Thurgau Thurgau3623b2c11c4b8b2c2fAufrechtf, MV
Kanton Uri UriMajorzwahl11alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Waadt Waadt243a2b3a3c2b31c12bPPSb, Les Libresc
Kanton Wallis Wallis3679b683b21b
Kanton Zug Zug346a4b3a4d7b5d1bAufrecht, CSP ZGb, PARAT, ZGBb
Kanton Zürich Zürich445a4b2a6d4b5d3e2f1bALb, Aufrechtf, PPSe (2), PfLe, EUFe, LP, MVf, GAMFAe, SansPaps, SDf, WIMe

Ständerat

Für den Ständerat stellen Parteien üblicherweise genau einen Kandidaten auf, wobei diese Kandidaturen neben echter Wahlaspiration teilweise auch für die gleichzeitigen Nationalratswahlen werben sollen. Zwei Kandidaten pro Partei werden nur ausnahmsweise aufgestellt (dominierende Stellung in einem Kanton, entsprechende kantonale Sitte, Proporz in Neuenburg und dem Jura, Zeichen des Protests kleinerer/extremerer Gruppierungen gegen sämtliche etablierten Kandidaten). Bei geringen Chancen verzichten besonders in kleineren Kantonen auch Grossparteien oft auf eine Bewerbung.

Die FDP stellte für den ersten Wahlgang in 23 Kantonen Kandidaten, die SVP in 19, die Mitte in 18 (ohne Appenzell Innerrhoden), die Grünen in 17 (ohne Junge Grüne), die SP in 16 und die GLP in 15 Kantonen. Die EVP trat in jenen drei Kantonen an, in denen sie bereits ein Nationalratsmandat hielt. Die Linksparteien PdA, solidaritéS und Ensemble à Gauche (Union Populaire) traten in vier Kantonen teils in Zusammenarbeit, teils in Konkurrenz an. Daneben traten verschiedene Regionalparteien und Kleinstgruppierungen an und in mehreren Kantonen präsentierten sich Parteilose, darunter der Bisherige Thomas Minder (Schaffhausen).

Die untenstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die Ständeratskandidaturen in den Kantonen für die Wahlen vom 22. Oktober 2023 (d. h. ohne Appenzell Innerrhoden, aber inklusive der stillen Wahl in Obwalden; jeweils 1. Wahlgang). Die ersten zwei Spalten nennen dabei jeweils die Sitzzahl und das Wahlsystem, die folgenden die eigentlichen Kandidaturen. Die letzte Spalte gibt darüber Auskunft, ob neben den offiziellen Kandidaten auch andere Wahlberechtigte wählbar waren (in Wahlstatistiken gewöhnlich als «Vereinzelte» aufgeführt).

KantonSitzeWSSVPSPFDPMitteGrüneGLPEVPPdA/SolWeitereAlle Wahlberechtigten wählbar?
Kanton Aargau Aargau2M1111111LOVB, parteilos (2)ja
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden1M1ja
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft1M11ja
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt1M111VAja
Kanton Bern Bern2M1111111PPS (2), PJ, BSL, Normalos (4), parteilos (2)nein
Kanton Freiburg Freiburg2M111111Pacte Citoyennein
Kanton Genf Genf2M1111114MCG, Lpd’a (2)nein
Kanton Glarus Glarus2M111ja
Kanton Graubünden Graubünden2M11ja
Kanton Jura Jura2P1 a21 a212HE (2)nein
Kanton Luzern Luzern2M111111parteilos (2)ja
Kanton Neuenburg Neuenburg2P222222PFEnein
Kanton Nidwalden Nidwalden1M1Aufrecht, parteilosnein
Kanton Obwalden Obwalden1M1nein
Kanton Schaffhausen Schaffhausen2M1111
(JG)
parteilosja
Kanton Schwyz Schwyz2M11111nein
Kanton Solothurn Solothurn2M111111nein
Kanton St. Gallen St. Gallen2M111111Aufrecht, PfSGnein
Kanton Tessin Tessin2M111111No UE no NATO, ATL, HE, CR (2)nein
Kanton Thurgau Thurgau2M1111Aufrecht, parteilosja
Kanton Uri Uri2M11ja
Kanton Waadt Waadt2M12
(1 JUSO)
12
(1 JG)
14Les Libres, LIVnein
Kanton Wallis Wallis2M121212nein
Kanton Zug Zug2M11111Aufrecht (2), PARAT, parteilosnein
Kanton Zürich Zürich2M11111112parteilos (3)ja
a 
Liste «Ensemble» (SVP-FDP)

Umfragen

Nationale Umfragen

Sotomo-Umfrage 22.09.–05.10.2023
im Vergleich zur Wahl 2019
 %
30
20
10
0
28,1
18,3
14,3
14,1
9,7
6,8
2,1
6,6
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
+2,5
+1,5
+0,5
−1,0
−3,5
−1,0
± 0,0
+1,0
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Vergleichswert 2019: Summe von CVP und BDP
InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPEVPSonstige
Sotomo29.09.202328,118,314,19,714,36,82,16,6
Opinionplus23.09.202328,817,814,010,414,17,22,25,7
LeeWas20.09.202328,717,613,810,513,67,58,3
Strijbis/Walder23.08.202328,917,313,110,014,48,87,6
Sotomo15.08.202327,617,314,610,714,87,32,15,6
LeeWas11.07.202327,917,314,310,713,98,27,7
Sotomo15.06.202327,117,814,610,214,38,32,15,5
Sotomo27.02.202326,617,815,610,713,38,32,15,6
LeeWas16.02.202327,516,915,411,113,58,57,1
Sotomo02.10.202226,116,316,111,713,39,32,15,1
LeeWas25.08.202225,916,216,411,813,49,27,1
LeeWas09.12.202127,016,215,411,713,310,26,2
Sotomo15.10.202126,615,813,613,213,39,82,15,6
Sotomo28.10.202024,116,815,112,211,91,99,82,65,6
Letzte Wahl20.10.201925,616,815,113,211,4 (CVP)2,4 (BDP)7,82,15,6

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Weitere Umfragen

Altersgruppen

InstitutDatumAltersgruppeSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
Sotomo05.07.202318 bis 29 Jahre222117131287
30 bis 45 Jahre281714111389
46 bis 65 Jahre281713111597
Über 65 Jahre27181951885
Sotomo22.03.202318 bis 29 Jahre261915131188
30 bis 45 Jahre2717121411811
46 bis 65 Jahre271715111497
Über 65 Jahre25202061685
LeeWas16.02.202318 bis 34 Jahre272013131287
35 bis 49 Jahre3014141310109
50 bis 64 Jahre291516101488
Ab 65 Jahren23181881797
Sotomo02.10.202218 bis 29 Jahre271616161186
30 bis 45 Jahre28151614999
46 bis 65 Jahre281614111498
Über 65 Jahre211820818105
LeeWas25.08.202218 bis 34 Jahre241717141198
35 bis 49 Jahre2815151310109
50 bis 64 Jahre261614121598
Ab 65 Jahren24181981786
LeeWas09.12.202118 bis 34 Jahre291717121096
35 bis 49 Jahre3114131211118
50 bis 64 Jahre2517151314106
Ab 65 Jahren2017171019116
Sotomo15.10.202118 bis 25 Jahre2216121881014
26 bis 45 Jahre301511188108
46 bis 65 Jahre3015131313106
Über 65 Jahre221817101896
Sotomo28.10.202018 bis 25 Jahre1719161710 (CVP)138
26 bis 45 Jahre2417131410 (CVP)1012
46 bis 65 Jahre2516161213 (CVP)108
Über 65 Jahre231818914 (CVP)99

Frauen

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
Sotomo05.07.2023252211121587
Sotomo22.03.2023232213131388
LeeWas16.02.2023252013131388
Sotomo02.10.2022222014141398
LeeWas25.08.2022261814141288
LeeWas09.12.2021261914131297
Sotomo15.10.2021232091612812
Sotomo28.10.20202119141411 (CVP)912

Männer

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
Sotomo05.07.202329131981498
Sotomo22.03.202330141881497
LeeWas16.02.202329131991497
Sotomo02.10.2022301219914106
LeeWas25.08.20222514191015116
LeeWas09.12.20212714171015116
Sotomo15.10.20212814151214107
Sotomo28.10.20202614161113 (CVP)1010

Stadt

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
LeeWas16.02.2023222214151188
LeeWas25.08.2022222115161097
LeeWas09.12.20212221141610107

Agglomeration

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
LeeWas16.02.2023271716101398
LeeWas25.08.2022241618111498
LeeWas09.12.20212616171212116

Land

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
LeeWas16.02.202331141691587
LeeWas25.08.202230131691598
LeeWas09.12.2021311315916106

Kantonale Umfragen

Aargau

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPEVPSonstige
Opinionplus09.202334,917,113,17,713,38,23,52,2
Opinionplus06.202334,616,713,27,413,19,43,62,0
Letzte Wahl20.10.201931,516,513,69,89,9 (CVP)3,1 (BDP)8,53,63,6

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Luzern

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPSonstige
Opinionplus09.202328,014,015,110,025,06,81,1
Letzte Wahl20.10.201924,713,515,612,225,5 (CVP)– (BDP)7,11,3

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Solothurn

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPEVPM-V
Opinionplus09.202329,119,217,86,817,07,21,21,3
Letzte Wahl20.10.201925,918,418,511,414,2 (CVP)2,0 (BDP)6,81,2-

Thurgau

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPEVPSonstige
Opinionplus11.09.202339,813,111,38,314,77,62,62,6
Letzte Wahl20.10.201936,712,611,510,612,7 (CVP)2,3 (BDP)8,12,72,8

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Wallis

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPNEOSonstige
Sotomo23.09.202321,816,616,07,128,51,35,82,9
Letzte Wahl20.10.201919,815,116,510,627,5 (CVP)– (BDP)0,87,32,5

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Zürich

InstitutDatumSVPSPFDPGrüneDie MitteGLPEVPSonstige
Opinionplus04.09.202329,620,413,89,96,412,63,24,1
Opinionplus14.07.202329,120,114,09,16,613,53,44,2
Letzte Wahl20.10.201926,717,313,714,14,4 (CVP)1,6 (BDP)14,03,34,9

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

Ergebnisse der Nationalratswahlen

Sitzverteilung Nationalrat
Insgesamt 200 Sitze
Stärkste Parteien in den Kantonen und Sitzverteilung
Stärkste Parteien in den Gemeinden

Parteien, Stimmen, Sitze

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen.

ParteiStimmen% (+/−)Sitze (+/−)
Schweizerische Volkspartei 1714’44827,97 %+2,38 %62+9
Sozialdemokratische Partei466’71418,27 %+1,44 %41+2
FDP.Die Liberalen 2364’05314,25 %−0,86 %28−1
Die Mitte 3359’07514,06 %+0,21 %29+1
Grüne249’892  9,78 %−3,46 %23−5
Grünliberale Partei192’944  7,55 %−0,25 %10−6
Evangelische Volkspartei 4          51’850  2,03 %−0,05 %2−1
Eidgenössisch-Demokratische Union          31’513  1,23 %+0,18 %2+1
Ensemble à Gauche/Partei der Arbeit/solidaritéS          18’435  0,72 %−0,33 %0−2
Aufrecht Schweiz          14’365  0,56 %+0,56 %00
Lega dei Ticinesi (TI)          14’160  0,55 %−0,20 %10
Mass-Voll!          13’437  0,53 %+0,53 %00
Mouvement citoyens genevois (GE)          13’019  0,51 %+0,29 %2+2
Piratenpartei7’072  0,28 %+0,00 %
Freie Liste (SZ) 55’205  0,20 %+0,20 %
Avanti con Ticino & Lavoro (TI) 64’496  0,18 %+0,18 %
Alternative Liste (ZH)4’3430,17 %−0,15 %
Ensemble à Gauche − Liste d’union populaire (GE) 73’743  0,15 %+0,15 %
HelvEthica (JU, TI) 82’584  0,10 %+0,10 %
Mitte-Links CSP (FR)2’397  0,09 %−0,16 %
Les Libres (VD) 92’250  0,09 %+0,09 %
Bürgerliche Stadt- und Landliste (BE) 102’192  0,09 %+0,09 %
Schweizer Demokraten2’030  0,08 %−0,05 %
No UE no NATO (Partito Comunista) (TI)1’781  0,07 %+0,07 %
Liberté (GE) 111’386  0,05 %+0,05 %
Engagiert für eine starke Pflege – Pflegeliste (ZH)1’359  0,05 %+0,05 %
Più Donne (TI) 12891  0,03 %−0,00 %
Ethische Unternehmer:innen und Führungskräfte (ZH)   763  0,03 %+0,03 %
Movimento per le Valli del Ticino (TI) 13   683  0,03 %+0,03 %
Partei der Arbeit Basel (BS) 14   484  0,02 % +0,02 %
Los Normalos (BE)   475  0,02 % +0,02 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung (AG)   472  0,02 %+0,01 %
Partei gegen Ausgrenzung – Menschenwürde für alle (ZH)   466  0,02 % +0,02 %
Christlich-Soziale Partei Zug (ZG)   461  0,02 %+0,02 %
Partei rechts-punkt.ch (AG)   457  0,02 %+0,02 %
Parteifrei SG (SG)   450  0,02 %−0,02 %
Volks-Aktion (BS)   423  0,02 %−0,00 %
Le peuple d’abord! (GE) 15   396  0,02 % +0,02 %
Pacte Citoyen/Bürgerpakt (FR)   369  0,01 %+0,01 %
Parteilos Katja Staub (LU)   312  0,01 %+0,01 %
Libertäre Partei (ZH)   229  0,01 %+0,00 %
Freie Unabhängige Bündner (GR)   202  0,01 %+0,01 %
Im Dienst der Bürgerinnen und Bürger (FR)   190  0,01 %+0,01 %
SansPapiersPolitiques (ZH)   178  0,01 %+0,01 %
Zuger Gewerkschaftsbund (ZG)   168  0,01 %+0,01 %
Jürg Rückmar (GL)   164  0,01 %+0,01 %
PARAT (ZG) 16   150  0,01 %+0,01 %
Weniger ist mehr (ZH)   145  0,01 %+0,01 %
Musikpartei (AG)   144  0,01 %+0,01 %
JUTZIPhilipp.com (BE)     67  0,00 %−0,01 %
Schweizerische Liberté Égalité Partei (AG)     38  0,00 %+0,00 %
Christ-und-Politik.CH (BL)     36  0,00 %+0,00 %
vereinzelte Stimmen in Kantonen mit nur einem Sitz   927  0,04 %−0,02 %
1 
inkl. der Listen «Aktive Senioren Luzern» und «Für eine produzierende Landwirtschaft» aus dem Kanton Luzern, die von SVP-Untergruppierungen eingereicht wurden,[15] die das Bundesamt für Statistik aber dennoch zu den «Übrigen» zählt.
2 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt.
3 
Vergleich mit den addierten Ergebnissen von CVP und BDP von 2019.
4 
inkl. der gemeinsamen Liste von EVP und EDU im Kanton Genf sowie 4 Listen im Aargau, die Teil der EVP-Unterlistenverbindung waren, den Namen der EVP nicht ausdrücklich erwähnten (aber offensichtlich der Unterstützung der Hauptliste der EVP dienten).
5 
Liste von Corona-Massnahmengegnern um Josef Ender, Präsident des «Aktionsbündnis Urkantone».
6 
deutsch: «Vorwärts Tessin & Arbeit» (sinngemäss: «Vorwärts mit Arbeitsplätzen für das Tessin!»)
7 
Gruppierung von ehemaligen solidaritéS-Mitglieder, die sich vom Linksaussen-Wahlbündnis «Ensemble à Gauche» abgespalten haben.[16][17][18]
8 
Vereinigung von Corona-Massnahmengegnern
9 
Mittepartei (früherer Name «Vaud libre»), die insbesondere in der Lokalpolitik einiger Gemeinden wie Vevey und Montreux verankert ist und über zwei Mandate im Waadtländer Kantonsparlament verfügt.
10 
Liste um die ehemalige SVP-Politikerin Madeleine Amstutz.
11 
deutsch: «Freiheit», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[19][20]
12 
deutsch: «Mehr Frauen!»
13 
deutsch: Bewegung für die Tessiner Täler
14 
Keine Sektion der schweizerischen PdA, sondern traditions-kommunistische Gruppierung, die sich 1988 von der PdA Schweiz abgespalten hat.[21][22]
15 
deutsch: «Das Volk zuerst!», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[23]
16 
Gruppierung, die sich 2019 von der Piratenpartei abgespalten hat.[24]

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen.

KantonSVPSPFDP W1MitteGrüneGLPEVP W2EDULinke W3Corona W4
Kanton Aargau Aargau35,5 %16,4 %13,1 %12,0 %7,1 %8,5 %4,5 %1,0 %0,1 %1,0 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft28,9 %24,7 %14,2 %10,6 %10,0 %7,0 %2,6 %0,5 %1,5 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt13,6 %31,8 %17,2 %5,8 %17,1 %9,1 %2,2 %0,4 %0,9 %1,0 %
Kanton Bern Bern30,9 %20,7 %7,5 %8,1 %10,8 %10,5 %4,3 %3,9 %1,5 %
Kanton Freiburg Freiburg25,8 %20,6 %13,3 %19,9 %11,8 %3,7 %0,7 %1,1 %
Kanton Genf Genf15,3 %18,4 %15,7 %8,2 %15,4 %6,7 %0,4 %6,1 %1,7 %
Kanton Graubünden Graubünden30,6 %17,8 %13,7 %23,9 %5,2 %6,3 %1,0 %1,2 %
Kanton Jura Jura19,1 %29,6 %8,7 %26,5 %11,1 %2,4 %0,9 %1,8 %
Kanton Luzern Luzern26,5 %13,7 %15,4 %27,9 %8,1 %6,5 %0,5 %1,1 %
Kanton Neuenburg Neuenburg17,3 %22,5 %21,0 %2,6 %16,5 %6,8 %1,1 %0,7 %11,7 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen39,1 %27,4 %12,2 %2,6 %4,8 %6,8 %2,5 %1,7 %3,0 %
Kanton Schwyz Schwyz35,9 %10,9 %19,6 %17,6 %2,7 %3,3 %0,5 %9,5 %
Kanton Solothurn Solothurn28,7 %17,2 %17,4 %17,9 %9,3 %6,0 %1,5 %2,0 %
Kanton St. Gallen St. Gallen34,5 %12,7 %14,4 %18,8 %8,7 %5,8 %1,4 %1,1 %1,9 %
Kanton Tessin Tessin15,1 %12,5 %21,1 %17,7 %9,1 %1,5 %1,7 %2,1 %
Kanton Thurgau Thurgau40,3 %10,2 %10,7 %15,3 %8,5 %6,6 %2,4 %2,8 %3,0 %
Kanton Waadt Waadt19,2 %25,3 %22,4 %4,5 %13,5 %7,5 %0,7 %0,6 %4,3 %
Kanton Wallis Wallis24,5 %14,3 %14,7 %35,4 %8,4 %2,0 %0,7 %
Kanton Zug Zug30,2 %5,2 %13,0 %24,9 %16,2 %6,2 %0,5 %1,8 %
Kanton Zürich Zürich27,4 %21,1 %12,5 %8,1 %9,9 %12,4 %2,8 %1,5 %1,3 %1,8 %
Schweiz28,0 %18,3 %14,3 %14,1 %9,8 %7,6 %2,0 %1,2 %1,1 %1,5 %
W1 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt
W2 
inkl. der gemeinsamen Liste von EVP und EDU im Kanton Genf sowie 4 Listen im Aargau, die Teil der EVP-Unterlistenverbindung waren, den Namen der EVP nicht ausdrücklich erwähnten (aber offensichtlich der Unterstützung der Hauptliste der EVP dienten).
W3 
Kleine Linksaussenparteien: Ensemble à Gauche, Partei der Arbeit der Schweiz, SolidaritéS, Alternative Liste, Ensemble à Gauche − Liste d’union populaire, No UE no NATO (Partito Communista), Partei der Arbeit Basel.
W4 
Gegner der Corona-Massnahmen: Aufrecht, Mass-Voll, HelvEthica, Freie Liste Schwyz, Liberté, Le peuple d’abord.

Sitzverteilung in den Kantonen

Für die Namen der Gewählten siehe Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen

KantonTotalSVPSPMitte S1FDP S2GrüneGLPEVPEDUMCGLegaPdA/Sol
Kanton Aargau Aargau167+1322110−1
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden11
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden11
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft722111
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt41−1111
Kanton Bern Bern248+15+121−13−1311
Kanton Freiburg Freiburg72+11−1211
Kanton Genf Genf1223+1122−10−12+20−1
Kanton Glarus Glarus11+10−1
Kanton Graubünden Graubünden52+11−111
Kanton Jura Jura21+110−1
Kanton Luzern Luzern922+13110−1
Kanton Neuenburg Neuenburg41+11110−1
Kanton Nidwalden Nidwalden10−11+1
Kanton Obwalden Obwalden11
Kanton Schaffhausen Schaffhausen211
Kanton Schwyz Schwyz4211
Kanton Solothurn Solothurn621111
Kanton St. Gallen St. Gallen125+122210−1
Kanton Tessin Tessin82+111−1211
Kanton Thurgau Thurgau63111+10−1
Kanton Uri Uri11
Kanton Waadt Waadt194+16+11+14−13−11−1
Kanton Wallis Wallis821311
Kanton Zug Zug3111
Kanton Zürich Zürich36108+13+254−14−211+1
Schweiz20062+941+229+128−123−510−62−12+12+21±00−2
S1 
Vergleich mit den addierten Sitzzahlen von CVP und BDP von 2019
S2 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt

Nicht Wiedergewählte

Neugewählte

  • Aargau: Maya Bally (Mitte), Simona Brizzi (SP), Christoph Riner (SVP)
  • Bern: Thomas Knutti (SVP), Reto Nause (Mitte), Katja Riem (SVP), Hans Jörg Rüegsegger (SVP), Ernst Wandfluh (SVP), Ursula Zybach (SP), Andrea Zryd (SP)
  • Freiburg: Nadine Gobet (FDP), Nicolas Kolly (SVP)
  • Genf: Cyril Aellen (FDP), Roger Golay (MCG), Daniel Sormanni (MCG), Estelle Revaz (SP)
  • Glarus: Markus Schnyder (SVP)
  • Graubünden: Roman Hug (SVP)
  • Jura: Thomas Stettler (SVP)
  • Luzern: Hasan Candan (SP), Pius Kaufmann (Mitte), David Roth (SP), Vroni Thalmann-Bieri (SVP)
  • Neuenburg: Didier Calame (SVP), Martine Docourt (SP)
  • Nidwalden: Regina Durrer-Knobel (Mitte)
  • Schwyz: Dominik Blunschy (Mitte), Roman Bürgi (SVP), Heinz Theiler (FDP)
  • Solothurn: Simon Michel (FDP), Farah Rumy (SP), Rémy Wyssmann (SVP)
  • St. Gallen: Walter Gartmann (SVP)
  • Tessin: Giorgio Fonio (Mitte), Simone Gianini (FDP), Paolo Pamini (SVP)
  • Thurgau: Nina Schläfli (SP), Pascal Schmid (SVP), Kris Vietze (FDP)
  • Waadt: Isabelle Chappuis (Mitte), Sylvain Freymond (SVP), Jessica Jaccoud (SP), Yvan Pahud (SVP), Jean Tschopp (SP), Brenda Tuosto (SP)
  • Zürich: Islam Alijaj (SP), Bettina Balmer (FDP), Nicole Barandun (Mitte), Yvonne Bürgin (Mitte), Nina Fehr Düsel (SVP), Patrick Hässig (GLP), Anna Rosenwasser (SP), Erich Vontobel (EDU)

Ergebnisse der Ständeratswahlen

Sitzverteilung Ständerat
Insgesamt 46 Sitze

Sitzverteilung

ParteiWahlen 2023Wahlen 2019
Mitte1513
FDP1112
SP99
SVP66
Grüne35
GLP1-
MCG1-
parteilos-1

Gewählte Ständeräte

Kanton1. Ständeratssitz2. Ständeratssitz
Kanton Aargau AargauThierry Burkart, FDP (bisher)Marianne Binder-Keller, Mitte (neu)
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell AusserrhodenAndrea Caroni, FDP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell InnerrhodenDaniel Fässler, Mitte (bisher)nur ein Sitz
Kanton Bern BernFlavia Wasserfallen, SP (neu)Werner Salzmann, SVP (bisher)
Kanton Basel-Landschaft Basel-LandschaftMaya Graf, Grüne (bisher)nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt Basel-StadtEva Herzog, SP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Freiburg FreiburgIsabelle Chassot, Mitte (bisher)Johanna Gapany, FDP (bisher)
Kanton Genf GenfMauro Poggia, MCG (neu)Carlo Sommaruga, SP (bisher)
Kanton Glarus GlarusBenjamin Mühlemann, FDP (neu)Mathias Zopfi, Grüne (bisher)
Kanton Graubünden GraubündenStefan Engler, Mitte (bisher)Martin Schmid, FDP (bisher)
Kanton Jura JuraMathilde Crevoisier Crelier, SP (bisher)Charles Juillard, Mitte (bisher)
Kanton Luzern LuzernDamian Müller, FDP (bisher)Andrea Gmür-Schönenberger, Mitte (bisher)
Kanton Neuenburg NeuenburgBaptiste Hurni, SP (neu)Céline Vara, Grüne (bisher)
Kanton Nidwalden NidwaldenHans Wicki, FDP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Obwalden ObwaldenErich Ettlin, Mitte (bisher)nur ein Sitz
Kanton St. Gallen St. GallenBenedikt Würth, Mitte (bisher)Esther Friedli, SVP (bisher)
Kanton Schaffhausen SchaffhausenHannes Germann, SVP (bisher)Simon Stocker, SP (neu)
Kanton Solothurn SolothurnPirmin Bischof, Mitte (bisher)Franziska Roth, SP (neu)
Kanton Schwyz SchwyzPetra Gössi, FDP (neu)Pirmin Schwander, SVP (neu)
Kanton Tessin TessinMarco Chiesa, SVP (bisher)Fabio Regazzi, Mitte (neu)
Kanton Thurgau ThurgauBrigitte Häberli-Koller, Mitte (bisher)Jakob Stark, SVP (bisher)
Kanton Uri UriHeidi Z’graggen, Mitte (bisher)Josef Dittli, FDP (bisher)
Kanton Wallis WallisBeat Rieder, Mitte (bisher)Marianne Maret, Mitte (bisher)
Kanton Waadt WaadtPierre-Yves Maillard, SP (neu)Pascal Broulis, FDP (neu)
Kanton Zug ZugPeter Hegglin, Mitte (bisher)Matthias Michel, FDP (bisher)
Kanton Zürich ZürichDaniel Jositsch, SP (bisher)Tiana Angelina Moser, GLP (neu)

Nicht Wiedergewählte

Finanzierung der Wahlkampagnen

Die National- und Ständeratswahlen vom Herbst 2023 waren die ersten eidgenössischen Wahlen, für die die Finanzierung der Wahlkampagnen offengelegt werden musste. Bei Nationalratswahlen müssen die kampagnenführenden Akteure (Parteien, Kandidaten, andere Privatpersonen, Verbände, Vereine) die Finanzierung ihrer Kampagnen vor der Wahl offenlegen, wenn sie für diese Kampagnen mehr als 50'000 Franken budgetiert haben. Nach der Wahl müssen sie die Schlussrechnung offenlegen. Die Schlussrechnung muss alle Einnahmen enthalten, einschliesslich jeder Zuwendung von mehr als 15'000 Franken pro Person und Kampagne, welche die Akteure in den letzten 12 Monaten vor der Wahl zur Finanzierung der Kampagne erhalten haben. Weil die Regelung der Ständeratswahlen in die Zuständigkeit der Kantone und nicht des Bundes fällt, muss das Budget für die Kampagne nicht offengelegt werden, wohl aber die Schlussrechnung für gewählte Mitglieder des Ständerates, da diese durch die Wahl Mitglied einer Bundesbehörde sind.

Die Eidgenössische Finanzkontrolle publizierte die deklarierten Angaben. Für die Schlussrechnungen der Kampagnen für die Nationalratswahlen wies das Melderegister per 18. Januar 2024 277 Schlussrechnungen über insgesamt 54,6 Millionen Franken aus, 1,4 Prozent mehr als die Budgets, die bis zum 7. September 2023 offenzulegen waren. Der höchste Betrag von 12,86 Millionen Franken stand der FDP zur Verfügung, gefolgt von 11,57 Millionen Franken für die SVP. Die Schlussrechnung der SP betrug 7,68 Millionen Franken, jene der Mitte 6,86 Millionen Franken. Die Grünen verbuchten 3,74 Millionen, die GLP 3,26 Millionen und die EVP 1,38 Millionen Franken. Die für erfolgreiche Kampagnen für Sitze im Ständerat deklarierten Schlussrechnungen summieren sich zu 6,02 Millionen Franken. An der Spitze steht Tiana Angelina Moser (417'000 Franken), gefolgt von Thierry Burkart, Pascal Broulis und Flavia Wasserfallen. Kampagnen in bevölkerungsreichen Kantonen und in solchen mit umkämpften Ständeratssitzen weisen die höchsten Beträge aus.[25][26]

Politologische Auswertung

Die Schweizer Wahlstudie Selects erklärt den Ausgang der Parlamentswahlen 2023 mit den Verschiebungen bei den vorherrschenden Themen. 26 Prozent der Wähler nannten Einwanderung und Asyl als wichtigstes politisches Problem, gegenüber nur 12 Prozent vier Jahre zuvor. Die Wahlbeteiligung von Personen, die sich im rechten Lager positionieren, lag 2019 bei 49 Prozent, 2023 aber bei 55 Prozent. Die SVP gewann 88 Prozent der Personen, die sie 2019 wählten, 2023 wieder für sich. Dagegen lag dieser Wert bei der FDP nur bei 68 Prozent; 14 Prozent ihrer Wähler von 2019 wechselten 2023 zur SVP.

Dagegen konnten die ökologischen Parteien ihre Wähleranteile von 2019 nicht halten, da der Klimawandel nicht mehr als Thema vorherrschte. Die GPS verlor 27 Prozent ihrer Wähler von 2019 an die SPS, die stärker auf ökonomische Themen wie die schwindende Kaufkraft und die steigenden Krankenkassenprämien setzte, die GLP 9 Prozent an die SPS und 12 Prozent an die Mitte. Die SPS legte bei den jüngsten Wählern (18 bis 24 Jahre) am meisten zu und stieg in dieser Altersklasse zusammen mit der SVP zur wählerstärksten Partei auf. Dies aufgrund eines «Geschlechtergrabens», der sich bei den Jüngsten ausgeprägt zeigt: Die SPS erzielte bei den jungen Frauen zwischen 18 und 24 Jahren ihr bestes Ergebnis und war die klar wählerstärkste Partei, während die Männer in dieser Altersklasse mit deutlichem Abstand die SVP bevorzugten.[27]

Siehe auch

  • Bundesratswahl 2023
Commons: Schweizer Parlamentswahlen 2023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Blanko-Abstimmungstermine. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  2. Der Ständeratssitz von Appenzell Innerrhoden wird jeweils im April vor den Nationalratswahlen an der Landsgemeinde vergeben.
  3. Bundesgesetz über die politischen Rechte (SR 161.1), Art. 161 «Verteilung der Sitze auf die Kantone», in Kraft seit dem 1. Januar 2008.
  4. Nationalratswahlen 2023: Änderung bei der Sitzverteilung auf die Kantone. Abgerufen am 23. September 2021.
  5. Kreisschreiben des Bundesrates an die Kantonsregierungen über die Gesamterneuerungswahl des Nationalrates vom 22. Oktober 2023. 19. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2023 (BBl 2022 2547, Ziff. 7.4.9).
  6. Nationalratswahlen in Basel-Stadt – Der Bundesrat ändert die Spielregeln. 5. November 2022, abgerufen am 11. Oktober 2023.
  7. Rund 5920 Frauen und Männer wollen in den Nationalrat. nau.ch, 4. September 2023, abgerufen am 4. September 2023.
  8. getres.php. Abgerufen am 10. September 2023.
  9. PdA Basel: Stellungnahme zu den Nationalratswahlen in Basel – Partei der Arbeit der Schweiz. 7. Juli 2023, abgerufen am 10. September 2023 (deutsch).
  10. Aufrecht Schweiz – Die Schweiz braucht neue Volksvertreter. Abgerufen am 19. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  11. Keystone-SDA Regional: SVP Schwyz und Freie Liste Josef Ender gehen Listenverbindung ein. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  12. Béatrice Rul: 6 minutes avec Chloé Frammery, candidate de Liberté au National. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  13. La Genevoise Chloé Frammery valide sa candidature pour les élections fédérales – Le Temps. 8. August 2023, ISSN 1423-3967 (letemps.ch [abgerufen am 6. September 2023]).
  14. Béatrice Rul: 6 minutes pour être élu – Philippe Oberson, candidat de Résistance Populaire. 23. März 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  15. SVP Landwirtschaftskommission. In: SVP Luzern. Abgerufen am 2. Oktober 2023.
  16. Élections fédérales – La gauche radicale en péril pour le Conseil national. 25. Juli 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (französisch).
  17. Mensonge, usurpation et division : les méthodes des cadres de la Liste d’Union Populaire. In: Ensemble à Gauche. 14. Februar 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (französisch).
  18. Notre parti. Abgerufen am 2. Oktober 2023.
  19. Béatrice Rul: 6 minutes avec Chloé Frammery, candidate de Liberté au National. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  20. La Genevoise Chloé Frammery valide sa candidature pour les élections fédérales. In: Le Temps. 8. August 2023, ISSN 1423-3967 (online [abgerufen am 6. September 2023]).
  21. Ändere die Welt, sie braucht es. 2. September 2023, abgerufen am 10. September 2023.
  22. Stellungnahme zu den Nationalratswahlen in Basel – Partei der Arbeit der Schweiz. PdA Basel, 7. Juli 2023, abgerufen am 10. September 2023.
  23. Béatrice Rul: 6 minutes pour être élu - Philippe Oberson, candidat de Résistance Populaire. 23. März 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  24. Barbara Inglin: Ex-Piraten wollen mit neuer Partei hoch hinaus. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  25. Kampagnenfinanzierung. Eidgenössische Finanzkontrolle EFK, abgerufen am 2. September 2024 (die EFK weist darauf hin, dass sie die Richtigkeit der veröffentlichten Angaben nicht gewährleistet. Für die Richtigkeit der offengelegten Angaben bleiben die offenlegungspflichtigen Akteure verantwortlich).
  26. Transparenz bei der Politikfinanzierung. Schlussrechnungen der Eidgenössischen Wahlen 2023 liegen vor. Eidgenössische Finanzkontrolle, 19. Januar 2024, abgerufen am 8. September 2024 (Medienmitteilung, Beilagen mit Grafiken und Zahlen).
  27. Anke Tresch, Line Rennwald et al.: Eidgenössische Wahlen 2023. Wahlteilnahme und Wahlentscheid. Selects – FORS, 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.

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