Schweizer Parlamentswahlen 1991

1987Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 1991
1995
Wahlbeteiligung: 46,0 %
 %
30
20
10
0
20,99
18,49
18,00
11,90
6,20
5,07
3,39
3,04
2,83
10,09
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1987
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−1,94
+0,07
−1,73
+0,88
+1,32
+2,47
+0,85
+0,32
−1,34
−1,05
Bundeshaus in Bern:
Sitz des Schweizer Parlaments

Die Schweizer Parlamentswahlen 1991 fanden am 20. Oktober 1991 statt. Dabei waren alle 200 Mandate des Nationalrats sowie die Mehrzahl der Mandate im Ständerat neu zu vergeben. Diese 44. Legislaturperiode dauerte vier Jahre bis Oktober 1995.

Die durchschnittliche Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen 1991 betrug 46,0 %, mit kantonalen Werten zwischen 23,6 % in Nidwalden und 69,0 % in Schaffhausen.[1]

Wahlgewinner waren die rechten Protestparteien. Die Auto-Partei steigerte sich von zwei auf acht Nationalräte und verdoppelte ihren Wähleranteil. Im Tessin erzielte die neugegründete Lega dei Ticinesi auf Anhieb zwei National- und einen Ständeratssitz. Die evangelikal-konservative Eidgenössisch-Demokratische Union konnte erstmals einen Nationalrat stellen. Auch SVP und Schweizer Demokraten (SD) gewannen. Auf der anderen Seite konnte auch die Grüne Partei zulegen, ihre Gewinne ging allerdings hauptsächlich zulasten der kleinen linksalternativen Gruppierungen. Die grössten Wahlverlierer bei den Nationalratswahlen waren die FDP, die CVP und der Landesring (LdU).

In den Ständeratswahlen triumphierte die FDP (+4 Sitze), welche erstmals seit 1935 die CVP als stärkste Partei in der kleinen Kammer ablöste.

Wahlmodus

Nationalrat

Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem Proporzwahlsystem gewählt, d. h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.

Ausführlicher hierzu: Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren

Ständerat

Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat (ehemalige Halbkantone: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. In den meisten Kantonen wurde auch die Ständevertretung am 20. Oktober gewählt. In den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Glarus, Nidwalden und Obwalden und Appenzell Ausserrhoden wählten die Landsgemeinden im Frühjahr die Ständeräte. In allen anderen Kantonen wurden die Ständeräte bei Urnenwahlgängen ermittelt. Normalerweise am gleichen Tag wie die Nationalratswahlen. Abweichende Termine hatten die Kantone Graubünden und Zug.

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Resultate Nationalrat

Parteien, Wähler, Sitze

Die landesweiten Ergebnisse sahen wie untenstehend dargestellt aus. Resultate aus den Kantonen finden sich unter Schweizer Parlamentswahlen 1991/Resultate Nationalratswahlen.

Insgesamt 200 Sitze
Stärkste Parteien in den Kantonen und Sitzverteilung
ParteiWähler%(+/-)Sitze(+/-)
Freisinnig-Demokratische Partei429'07220,99 %−1,43 %44−7
Sozialdemokratische Partei377'96818,49 %+0,07 %41±0
Christlichdemokratische Volkspartei367'92818,00 %−1,73 %35−7
Schweizerische Volkspartei243'26811,90 %+0,88 %25±0
Grüne Partei der Schweiz1126'8466,20 %+1,19 %14+5
Auto-Partei103'5855,07 %+2,47 %8+6
Schweizer Demokraten69'2973,39 %+0,85 %5+2
Liberale Partei der Schweiz62'0733,04 %+0,32 %10+1
Landesring der Unabhängigen57'8192,83 %−1,34 %5−3
Evangelische Volkspartei38'6811,89 %−0,04 %3±0
Lega dei Ticinesi28'2901,38 %+1,38 %2+2
Die Andere Schweiz – DACH (Grünalternative, POCH)224'9461,22 %−2,78 %0−4
Eidgenössisch-Demokratische Union20'3951,00 %+0,08 %1+1
Partei der Arbeit15'8710,78 %−0,02 %2+1
Partito Socialista Unitario (PSU) (TI) 312'0060,59 %+0,03 %1±0
Christlich-soziale Partei8'0390,39 %+0,09 %1+1
Graue Panther (ZH)46'0490,30 %+0,30 %0±0
Alliance jurassienne5'2580,26 %+0,26 %1+1
Frauen macht Politik!5'2110,25 %+0,25 %1+1
Komitee Herbert Maeder5'1620,25 %+0,25 %1±0
Demokratisch-Soziale Partei (FR)3'3770,17 %+0,17 %0±0
Fortschrittspartei der Schweiz (BE+SO)3'0990,15 %+0,15 %0±0
Europa Partei der Schweiz (EPS) (AG, SO, SZ, VD, ZH)51'9820,10 %+0,01 %0±0
Komitee «Frauen nach Bern» (ZG)1'9540,10 %+0,10 %0±0
Partei der Zukunft (PDZ) (SZ)1'9120,09 %+0,09 %0±0
Demokratische Autopartei des Kantons Schwyz (SZ)1'7740,09 %+0,09 %0±0
Volks-Aktion gegen Ausländer und Asylanten in unserer Heimat (VA) (BS)1'7100,08 %+0,08 %0±0
«Appel du 700e» 6 (VD+GE)1'4860,07 %+0,07 %0±0
Pour une politique en faveur des travailleurs 7 (GE, NE, VD)1'3040,06 %+0,06 %0±0
Rentner sprechen auch mit! («Graue Panther» von Bern) (BE)41'1420,06 %+0,02 %
Junge Christen (ZH)1'0130,05 %+0,05 %0±0
Freie Liste Parteilos (SO)9370,05 %+0,05 %0±0
«deshalb» (DE) (BE)9170,04 %+0,04 %0±0
Vertreter der Kleinverdiener (VK) (BE)8590,04 %+0,04 %0±0
Jung'91 (GR)8460,04 %+0,04 %0±0
Junge Bündner (GR)8220,04 %+0,04 %0±0
Zürcher Seniorenliste (ZH)7340,04 %+0,04 %0±0
Légalisons le cannabis 8 (GE)6610,03 %−0,12 %0±0
PdA – Partei der Arbeit Basel (gegr. 1944) (BS)6560,03 %+0,03 %0±0
Mouvement patriotique genevois 9 (GE)5560,03 %+0,03 %0±0
Gegen Männer benachteiligende Gesetze/Gegen unmenschliche Tierversuche (ZH)5540,03 %+0,03 %0±0
Svolta ecologica e politica – SVEPO 10 (TI)5460,03 %+0,03 %0±0
Zum Glück Beat Looser (ZH)4950,02 %+0,02 %0±0
Natürli – ab Sächzgi (ZH)4610,02 %+0,02 %0±0
Menschheitlich Parteilose Bewegung (ZH)4530,02 %+0,02 %0±0
Sie dürfen (LU)4370,02 %+0,02 %0±0
Parti anti-magouilles 11 (GE)4350,02 %+0,02 %0±0
Partito ticinese per la protezione dei cittadini 12 (TI)3800,02 %+0,02 %0±0
Partei für Kind und Gemeinschaft (SO)3770,02 %+0,02 %0±0
Homosexuelle Liste Basel (BS)3670,02 %+0,02 %0±0
THC 700 (ZH)3510,02 %+0,02 %0±0
Liste eines Einzelnen (AG)3460,02 %+0,02 %0±0
Partito Cattolico Conservatore Independente, Roveredo 13 (GR)3430,02 %+0,02 %0±0
Bürgerliste 14 (BE)3320,02 %+0,01 %0±0
Gewerbe-Bürger-Bauern-Partei (GBB) (TG)2860,01 %+0,01 %0±0
Jeunesse indépendante 15 (GE)2690,01 %+0,01 %0±0
Pro Pace Mundi (ZH)1730,01 %+0,01 %0±0
Forum Utopie '92 (fu'92) (ZH)1540,01 %+0,01 %0±0
Junge Toleranz (ZH)1280,01 %+0,01 %0±0
Schweigende Liste (ZH)1270,01 %+0,01 %0±0
Schmid Jörg Wilhelm (821.57.463.116) (AHV) (BE)1070,01 %+0,01 %0±0
Das Basel-Städtische himmelblaues Neuzeit Schamannen Beil (BS)1000,00 %±0,00 %0±0
Politik + Ethik (ZH)870,00 %±0,00 %0±0
Vereinzelte Stimmen in Einerwahlkreisen1'2830,06 %−0,14 %0±0
Total2'044'081100 %±0,00 %200±0
1 Resultat inklusive Grüne Kanton Freiburg ("Les VertEs", damals Beobachterstatus bei der GPS[2]), insofern Abweichung vom Bundesamt für Statistik. Zu beachten ist zudem, dass seit 1987 verschiedene grünalternative Kantonalparteien zur GPS gewechselt waren.
2 Wahlplattform verschiedener grünalternativer Parteien inklusive AL Zürich, GB Bern und POCH-Basel[3]; Andere grünalternative Kantonalparteien hatten seit 1987 zur GPS gewechselt
3 auf deutsch: Vereinigte Sozialistische Partei; Vergleich mit dem Ergebnis des Partito Socialista Autonomo
4 Bei der "Grauen Panthern" des Kantons Zürich um Ex-SP-Stadtrat Max Bryner und der NA-nahen Berner RSM handelt es sich um zwei verschiedene Parteien.[4][5]
5 Im Kanton Waadt "Parti suisse des fédéralistes européens". Vergleich mit dem Ergebnis der "Sozial-Liberalen Partei europäischer Föderalisten" von 1987
6 auf deutsch (sinngemäss): Aufruf zum 700. (Jubiläum des Bundesbriefs)
7 auf deutsch: Für eine Politik zum Vorteil der Arbeit(nehm)enden
8 auf deutsch: Legalisieren wir Cannabis
9 auf deutsch (sinngemäss): Patriotische Bewegung Genfs
10 auf deutsch (sinngemäss): (für eine) ökologische und politische Wende
11 auf deutsch (sinngemäss): Partei gegen unlautere Machenschaften
12 auf deutsch: Tessiner Partei zum Schutz der Bürger
13 auf deutsch: Unabhängige Katholisch-Konservative Partei Roveredo
14 voller Name: Bürgerliste für die Wiederherstellung des zerstörten Schweizerischen Rechtsstaates und gegen staatlichen Lohnfeudalismus
15 auf deutsch: Unabhängige Jugend

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1991/Resultate Nationalratswahlen

KantonFDPSPCVPSVPGPSAPSSDLPSLdUEVPDACHEDUPdA
Kanton Aargau Aargau16,4 %17,4 %14,5 %17,9 %6,8 %13,2 %4,5 %4,3 %3,3 %1,4 %
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden30,8 %16,7 %15,8 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft24,8 %24,4 %11,6 %12,3 %11,0 %4,3 %9,1 %2,6 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt15,8 %25,3 %10,4 %2,0 %4,4 %3,2 %13,3 %7,4 %3,3 %7,8 %0,9 %1,4 %
Kanton Bern Bern13,7 %20,0 %2,6 %26,3 %9,9 %6,8 %6,0 %2,9 %3,3 %2,0 %3,4 %0,2 %
Kanton Freiburg Freiburg16,1 %18,6 %36,8 %9,7 %4,2 %1,4 %
Kanton Genf Genf12,8 %26,4 %14,5 %1,1 %6,7 %3,0 %2,0 %22,1 %7,8 %
Kanton Graubünden Graubünden18,1 %21,3 %25,5 %19,5 %4,3 %
Kanton Jura Jura35,1 %28,8 %36,0 %
Kanton Luzern Luzern27,9 %11,0 %48,6 %9,3 %2,8 %
Kanton Neuenburg Neuenburg22,5 %29,8 %8,0 %6,4 %27,1 %5,2 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen28,6 %34,2 %19,2 %11,4 %3,9 %2,7 %
Kanton Schwyz Schwyz25,9 %19,4 %32,8 %9,2 %
Kanton Solothurn Solothurn32,8 %19,8 %22,2 %7,3 %9,1 %2,9 %1,2 %
Kanton St. Gallen St. Gallen20,0 %13,1 %35,8 %6,2 %12,6 %3,1 %9,3 %
Kanton Tessin Tessin29,4 %6,7 %26,9 %1,0 %1,0 %0,7 %
Kanton Thurgau Thurgau16,5 %15,1 %16,5 %23,7 %9,3 %8,7 %3,5 %3,3 %3,2 %
Kanton Waadt Waadt26,3 %22,9 %3,6 %7,3 %6,3 %2,5 %2,9 %17,6 %0,9 %3,6 %4,3 %
Kanton Wallis Wallis25,9 %14,5 %54,4 %1,3 %3,9 %
Kanton Zug Zug32,9 %16,1 %34,2 %10,1 %
Kanton Zürich Zürich18,7 %18,8 %5,9 %20,2 %7,0 %5,9 %5,2 %6,1 %4,8 %1,0 %1,8 %
Schweiz21,0 %18,5 %18,0 %11,9 %6,2 %5,1 %3,4 %3,0 %2,8 %1,9 %0,9 %1,0 %0,8 %

Sitzverteilung in den Kantonen

Stimmen und Prozente in den Kantonen sowie die Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1991/Resultate Nationalratswahlen.

Quelle: [6]

KantonTotalFDPSPCVPSVPGPSLPSAutoLdU16SDEVPPdALegaPSU17EDUCSPFrauen18AJ19DACH20
Kanton Aargau Aargau1432−12−13121+12+21021-1
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden211
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden11
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft7220−111+11+10−1
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt6121+1110−1
Kanton Bern Bern294−16−10−18−14+12+10−12+111+11+1
Kanton Freiburg Freiburg6112−111+1
Kanton Genf Genf111−13+12131
Kanton Glarus Glarus11+10−1
Kanton Graubünden Graubünden512+11−11
Kanton Jura Jura2101
Kanton Luzern Luzern92−1151+1
Kanton Neuenburg Neuenburg5122
Kanton Nidwalden Nidwalden11
Kanton Obwalden Obwalden11
Kanton Schaffhausen Schaffhausen211
Kanton Schwyz Schwyz3111
Kanton Solothurn Solothurn72−11−121+11+1
Kanton St. Gallen St. Gallen122−125−11+11+11
Kanton Tessin Tessin8302−22+21
Kanton Thurgau Thurgau611121
Kanton Uri Uri11
Kanton Waadt Waadt175−15−1114+11+1
Kanton Wallis Wallis7214
Kanton Zug Zug211
Kanton Zürich Zürich357−17+128+22−12+12−2221+10−1
Schweiz20044−741±035−725±014+510+18+66−35+23±02+12+21±01+11+11+11+10−4
16 inkl. Herbert Maeder (AR)
17 Vergleich mit der Sitzzahl des PSA von 1987
19 "Alliance jurassienne". Gewählt wurde Jean-Claude Zwahlen vom "Parti Libéral Jurassien". Dieser schloss sich im Nationalrat der CVP-Fraktion an.
20 Wahlbündnis "Die andere Schweiz". Vergleich mit dem Wahlergebnis des "Grünen Bündnis" von 1987.
21 Die Grünen Aargau waren (inklusive ihres Nationalrats Hanspeter Thür) 1988 vom GB zur GPS übergetreten.[7]

Ergebnisse der Ständeratswahlen

Sitzverteilung

Insgesamt 46 Sitze
ParteiWahlen 1991Wahlen 1987
FDP1814
CVP1619
SVP44
SPS35
LPS33
LdU11
Lega10

Gewählte Ständeräte

Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden unter [8]

Kanton1. Ständeratssitz2. Ständeratssitz
Kanton Aargau AargauHans Jörg Huber, CVP (bisher)Willy Loretan, FDP (neu)
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell AusserrhodenOtto Schoch, FDP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell InnerrhodenCarlo Schmid-Sutter, CVP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Basel-Landschaft Basel-LandschaftRené Rhinow, FDP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt Basel-StadtGian-Reto Plattner, SP (neu)nur ein Sitz
Kanton Bern BernChristine Beerli, FDP (neu)Ulrich Zimmerli, SVP (bisher)
Kanton Freiburg FreiburgAnton Cottier, CVP (bisher)Otto Piller, SP (bisher)
Kanton Genf GenfGilbert Coutau, LPS (neu)Gilles Petitpierre, FDP (neu)
Kanton Glarus GlarusKaspar Rhyner, FDP (bisher)Fritz Schiesser, FDP (bisher)
Kanton Graubünden GraubündenLuregn Mathias Cavelty, CVP (bisher)Ulrich Gadient, SVP (bisher)
Kanton Jura JuraMichel Flückiger, FDP (bisher)Jean-François Roth, CVP (bisher)
Kanton Luzern LuzernRobert Bühler, FDP (bisher)Josi Meier, CVP (bisher)
Kanton Neuenburg NeuenburgThierry Béguin, FDP (bisher)Jean Cavadini, LPS (bisher)
Kanton Nidwalden NidwaldenPeter-Josef Schallberger, CVP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Obwalden ObwaldenNiklaus Küchler, CVP (bisher)nur ein Sitz
Kanton Schaffhausen SchaffhausenKurt Schüle, FDP (neu)Bernhard Seiler, SVP (bisher)
Kanton Schwyz SchwyzHans Bisig, FDP (neu)Bruno Frick, CVP (neu)
Kanton Solothurn SolothurnRolf Büttiker, FDP (neu)Rosmarie Simmen, CVP (bisher)
Kanton St. Gallen St. GallenPaul Gemperli, CVP (neu)Ernst Rüesch, FDP (bisher)
Kanton Tessin TessinGiorgio Morniroli, Lega (neu)Sergio Salvioni, FDP (neu)
Kanton Thurgau ThurgauThomas Onken, SP (bisher)Hans Uhlmann, SVP (bisher)
Kanton Uri UriHans Danioth, CVP (bisher)Oswald Ziegler, CVP (bisher)
Kanton Waadt WaadtJacques Martin, FDP (neu)Hubert Reymond, LPS (bisher)
Kanton Wallis WallisPeter Bloetzer, CVP (neu)Édouard Delalay, CVP (bisher)
Kanton Zug ZugAndreas Iten, FDP (bisher)Markus Kündig, CVP (bisher)
Kanton Zürich ZürichRiccardo Jagmetti, FDP (neu)Monika Weber, LdU (bisher)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tabelle «Nationalratswahlen: Wahlbeteiligung, 1919–2015» (Memento des Originals vom 15. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfs.admin.ch
  2. Gabriela Bader et al.: Geschichte der Grünen in der Schweiz, S. 12. (Nicht mehr online verfügbar.) Grüne Partei der Schweiz, archiviert vom Original am 17. August 2016; abgerufen am 15. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gruene.ch
  3. Année politique suisse, Parteien (http://anneepolitique.ch/APS/de/APS_1991/APS1991_III_a.html)
  4. Neue Zürcher Nachrichten 19. Dezember 1988 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 2. Februar 2021.
  5. Wir Brückenbauer 21. August 1991 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 2. Februar 2021.
  6. Nationalratswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 1. Dezember 2015, abgerufen am 28. Mai 2017.
  7. Chronologie der Schweizer Grünen, Année politique suisse, Institut für Politikwissenschaft Uni Bern
  8. Ständeratswahlen in der 44. Legislaturperiode

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