Schwebebahnstation Oberbarmen Bahnhof

Schwebebahnstation Oberbarmen Bahnhof
Schwebebahn-Endstation Wuppertal-Oberbarmen (links von der Bauhaus-Säule) und die sich anschließende Wagenhalle (weißer Komplex). Auf der linken Seite der Halle ist die vorgelagerte Wendeschleife an dem Dachaufsatz zu erkennen. Im Vordergrund die Gleise der Deutschen Bahn, deren Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen links außerhalb des Bildausschnitts liegt.
Daten
Lage im Netz	Endbahnhof
Bahnsteiggleise	2
Eröffnung	1903
Lage
Stadt/Gemeinde	Wuppertal
Ort/Ortsteil	Oberbarmen
Land	Nordrhein-Westfalen
Staat	Deutschland
Koordinaten	51° 16′ 29″ N, 7° 13′ 20″ O51.2746367.222349
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Schwebebahnstation Oberbarmen Bahnhof
Wuppertaler Schwebebahn (km 13,3)
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen

Die Schwebebahnstation Oberbarmen Bahnhof (auch Oberbarmen Bahnhof/Berliner Platz, kurz Oberbarmen Bf oder Oberbarmen) ist die östliche Endstation der Wuppertaler Schwebebahn. Sie liegt im Wuppertaler Stadtteil Oberbarmen. In ihrer Nähe befindet sich der namensgebende Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen.

Die Schwebebahnstation und die Wagenhalle Oberbarmen wurden im Sommer und Herbst 2012 umgebaut. In dem Sommerferien 2012 pausierte dazu der Verkehr der Schwebebahn, die Haltestelle, ein Teil der Wagenhalle und das Gerüst wurden demontiert. Bei dem Umbau wurde die Kehre vom Ende der Wagenhalle an den Anfang verlegt und zum Ende der Ferien in Betrieb genommen. Bis Oktober wurde die Station neu gebaut, der letzte bediente Halt war in dieser Zeit Wupperfeld.^[1] Am 22. Oktober 2012 wurde dann der Neubau eröffnet.^[2] Die historische Wagenhalle wurde ebenfalls durch einen Neubau in einem ähnlichen Stil ersetzt,^[1] was von Denkmalschützern kritisiert wurde.^[3]

Die Schwebebahnendstation Oberbarmen Bahnhof befindet sich in Hochlage über der Wupper und verfügt über Seitenbahnsteige, deren Zugang über Wendeltreppen erfolgt. Für barrierefreien Zugang stehen Aufzugsanlagen bereit.

Unmittelbar südlich der Schwebebahnstation befinden sich der Busbahnhof „Oberbarmen Bf“ sowie der Eingang in den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen, nördlich grenzt der Berliner Platz an.

Östlich der Schwebebahnendstation befinden sich eine Schleife zum Wenden der Bahnen sowie ein Schwebebahndepot. Im Gegensatz zur am anderen Ende der Strecke gelegenen Schwebebahnendstation Vohwinkel können in Oberbarmen Züge nur abgestellt werden, wogegen sich in Vohwinkel zusätzlich die Hauptwerkstatt befindet.

Die Schwebebahnstation wird von der einzigen Schwebebahnlinie, der Linie 60, bedient, welche dort ihren östlichen Endpunkt hat.

Linie	Verlauf	Takt
60	Vohwinkel Schwebebahn – Bruch – Hammerstein – Sonnborner Straße – Zoo/Stadion – Varresbecker Straße – Westende – Pestalozzistraße – Robert-Daum-Platz – Ohligsmühle/Stadthalle – Hauptbahnhof – Kluse – Landgericht – Völklinger Straße – Loher Brücke – Adlerbrücke – Alter Markt – Werther Brücke – Wupperfeld – Oberbarmen Bf	3–5 min

Über den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen bestehen Umsteigemöglichkeiten zu mehreren Linien des Schienenpersonennahverkehrs. Der Busbahnhof bietet Umsteigemöglichkeiten zu den Buslinien in die östlicheren Wuppertaler Stadtteile sowie nach Ennepetal, Radevormwald und Lüttringhausen.

Commons: Schwebebahnstation Oberbarmen Bf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste
• Fotos der Schwebebahn-Station „Oberbarmen Bf“

1. ↑ ^{a b} Stefan Melneczuk: Schwebebahn Oberbarmen: Nach den Ferien eine Baustelle. In: Westdeutsche Zeitung. 29. März 2012, abgerufen am 17. Juni 2021. 
2. ↑ Die Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn : Daten und Fakten. (pdf) Wuppertaler Stadtwerke, August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 17. Juni 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwebebahn.de 
3. ↑ Stefan Melneczuk: Wagenhalle vor dem Abriss: Die Kritik nimmt kein Ende. In: Westdeutsche Zeitung. 17. April 2012, abgerufen am 17. Juni 2021.