Schwarzmühle (Steinwiesen)
Schwarzmühle Markt Steinwiesen Koordinaten: 50° 18′ 26″ N, 11° 28′ 13″ O | |
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Höhe: | 375 m ü. NHN |
Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96349 |
Vorwahl: | 09262 |
Die Schwarzmühle |
Schwarzmühle ist ein Gemeindeteil des Marktes Steinwiesen im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Geographie
Die ursprüngliche Mühle liegt am linken Ufer der Rodach. 300 Meter östlich befindet sich das Wohnhaus Schwarzmühle an der Kreisstraße KC 34, die nach Schlegelshaid (2,6 km östlich) bzw. zur Staatsstraße 2207 (0,3 km westlich) verläuft.[2]
Geschichte
Mit dem Gemeindeedikt wurde Schwarzmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Steinwiesen und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Steinwiesen zugewiesen.[3]
Baudenkmal
- Mühle
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1871 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 0 | 8 | 7 | 6 | 0 | 0 | |
Häuser[4] | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Quelle | [3] | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] | [1] |
Religion
Der Ort war ursprünglich katholisch und nach Mariä Geburt (Steinwiesen) gepfarrt.[5] Seit den 1950er Jahren sind die Katholiken in die Kuratie St. Michael (Nurn) gepfarrt.[8]
Literatur
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
Weblinks
- Schwarzmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Schwarzmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 5. Oktober 2020.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 311 (Digitalisat).
- ↑ Schwarzmühle im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ a b H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 601.
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1063, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1093 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 943 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 694 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 160 (Digitalisat).
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Schwarzmühle in Steinwiesen Wohnhaus und Mühlenbau, frühes 19. Jahrhundert