Schwarzenberg (Vorarlberg)

Schwarzenberg
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Schwarzenberg
Schwarzenberg (Vorarlberg) (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Vorarlberg
Politischer Bezirk:Bregenz
Kfz-Kennzeichen:B
Fläche:25,76 km²
Koordinaten:47° 25′ N, 9° 51′ O
Höhe:696 m ü. A.
Einwohner:1.875 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte:73 Einw. pro km²
Postleitzahl:6867
Vorwahl:05512
Gemeindekennziffer:8 02 36
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hof 454
6867 Schwarzenberg
Website:www.gemeinde-schwarzenberg.at
Politik
Bürgermeister:Josef Anton Schmid
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2020)
(18 Mitglieder)

12 Schwarzenberger Bürgerliste
4 Liste Zukunft Schwarzenberg
2 Unabhängige Liste für Schwarzenberg

Lage von Schwarzenberg im Bezirk Bregenz
Lage der Gemeinde Schwarzenberg (Vorarlberg) im Bezirk Bregenz (anklickbare Karte)AlberschwendeAndelsbuchAuBezauBildsteinBizauBregenzBuchDamülsDorenEggEichenbergFußachGaißauHardHittisauHöchstHörbranzHohenweilerKennelbachKrumbachLangen bei BregenzLangeneggLauterachLingenauLochauMellauMittelbergMöggersReutheRiefensbergSchnepfauSchoppernauSchröckenSchwarzachSchwarzenbergSibratsgfällSulzbergWarthWolfurtVorarlberg
Lage der Gemeinde Schwarzenberg (Vorarlberg) im Bezirk Bregenz (anklickbare Karte)
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Ortsteil der Gemeinde Schwarzenberg
Ortsteil der Gemeinde Schwarzenberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Schwarzenberg ist eine Gemeinde im Bezirk Bregenz des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg mit 1875 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).

Geografie

Schwarzenberg liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz südlich des Bodensees auf 696 Metern Höhe. Die Gemeinde liegt mit Egg und Andelsbuch im weiten Talkessel des mittleren Bregenzerwaldes. Sie erstreckt sich von den Höhen des Hochälpele (1467 m ü. A.), dem Bödele und den Lorenabergen bis an die waldreichen Ufer der Bregenzer Ach. Das Zentrum mit der Kirche liegt auf 700 m ü. A. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 26 km² und zählt rund 1900 Einwohner.

Schwarzenberg liegt eingebettet in die wellige und mischwaldreiche Landschaft, die von grünen Bergkuppen umsäumt wird. Die Gemeinde hat trotz der Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte ihre ursprüngliche Weilerstruktur erhalten. Alte traditionelle Bauernhäuser mit Schindelbeschlag und dem typischen „Schopf“ beherrschen noch die bebaute Landschaft. Ein Kranz von Vorsässhütten – ebenfalls völlig in Holz gestaltet – umrahmt die ganzjährig bewohnten Weiler.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde Schwarzenberg teilt sich ihre Gemeindegrenze mit fünf anderen Vorarlberger Gemeinden. Von diesen liegen vier genauso wie Schwarzenberg im politischen Bezirk Bregenz, nämlich Alberschwende, Egg, Andelsbuch und Reuthe. Einzig die Bezirkshauptstadt Dornbirn liegt als Nachbargemeinde im angrenzenden gleichnamigen Bezirk Dornbirn.

AlberschwendeEgg
Dornbirn (DO)Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtAndelsbuch
Reuthe

Geschichte

1270 wird erstmals ein Pfarrer von „Swa(r)zinberch“ erwähnt. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg und auch Schwarzenberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Allerdings bestand eine weitreichende Bregenzerwälder Selbstverwaltung bis zur Besetzung durch Napoleon. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Schwarzenberg seit dessen Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

Ab circa 1594 wurde einmal jährlich der Schwarzenberger Markt abgehalten, bei dem Vieh und Käse gehandelt wurden.[1]

1877 wurde eine eisenhaltige Quelle (Stahlquelle) vom Dornbirner Apotheker Ludwig Kofler untersucht. Sie wurde aber nicht intensiv genutzt und hatte wohl nur regionale Bedeutung.[2]

Bevölkerungsentwicklung


Der Ausländeranteil lag Ende 2002 bei 5,5 Prozent. Die starke Zunahme der Einwohnerzahl von 2001 bis 2011 basiert auf einer positiven Wanderungsbilanz (+ 41) und einer stark positiven Geburtenbilanz (+ 96).[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Almabtrieb am Dorfplatz
Pfarrkirche Schwarzenberg
Angelika-Kauffmann-Museum
Wälderbähnle am Bahnhof Schwarzenberg
  • Dorfplatz: Der Dorfplatz um den Brunnen bei der Kirche gilt als der schönste und besterhaltene des Landes Vorarlberg. Die Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, zeugen von der wirtschaftlichen Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert. Einstmals wirtete man in sechs Gasthäusern, die in ununterbrochener Reihe dem Zentrum sein Gepräge geben - heute nur noch der Hirschen und der Adler. Sie erinnern an die Zeit, in der der ganze Warenverkehr des Bregenzerwaldes in Säumertransporten über die zwei Schwarzenberger Pässe, die Lose (heute Bödele genannt) und die Lorena, in den Rheintal-, Bodenseeraum und bis nach Oberitalien ging. Die Wirte waren zugleich auch Großbauern, Händler und Geldverleiher und spielten in der Talschaftspolitik eine wichtige Rolle.
  • Pfarrkirche Schwarzenberg: Die Pfarrkirche wurde nach dem Dorfbrand 1755 neu errichtet . In ihr finden sich Gemälde der beiden Schwarzenberger Künstler Joseph Johann Kauffmann und seiner Tochter Angelika Kauffmann. Von der Hand des Vaters stammen die Kreuzwegbilder sowie die Hauptbilder auf den Seitenaltären. Angelika schuf als Sechzehnjährige die Apostelmedaillons in Freskotechnik. In ihren letzten Lebensjahren widmete sie ihrer Heimatpfarre das Hochaltarbild, darstellend die Krönung Mariens durch die Heiligste Dreifaltigkeit, der die Kirche geweiht ist. Ein von Bartle Kleber 1935 an der Westseite der Pfarrkirche geschaffenes Fresko ist heute nicht mehr erhalten.
  • Angelika-Kauffmann-Saal: Im Jahr 2001 wurde der Umbau des Angelika-Kauffmann-Saales fertiggestellt. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurde er gemeinsam mit dem Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses und dem Salzburger Mozarteum zu den drei besten Kammermusiksälen der Welt gezählt; die Neue Zürcher Zeitung bezeichnete die Akustik als „schlechthin ideal“. Die Lüftungsanlage ist mit erhöhten Anforderungen an die Akustik 25 dB (A) rundfunktauglich ausgeführt. Durch Schallschleusen und die Schallschutzverglasung werden die Veranstaltungsräume akustisch voneinander getrennt.
  • Angelika-Kauffmann-Museum: Das ursprüngliche Heimatmuseum wurde 1913 gegründet. Nach der dritten Übersiedlung befindet es sich seit 1928 im „Kleberhaus“. Im vorderen Teil wird Bregenzerwälder Wohnkultur des 19. Jahrhunderts gezeigt. Im Erdgeschoß sind zu sehen Schopf (Laube), Küche, Stube, Gaden (Elternschlafraum) und eine Trachten- und Tonwarenausstellung. Im Obergeschoß befinden sich Kinderschlafzimmer, Ausstellung von Milchverarbeitungsgeräten und religiöse Kleinkunst. Im Dachgeschoß werden alte Waffen, Musikinstrumente, Tafelgeräte und geschmiedete Grabkreuze ausgestellt. Im mittleren Teil werden Werke von Angelika Kauffmann gezeigt: Ölgemälde, Stiche, Porzellan, Erinnerungsgegenstände, Briefe. Zum Jubiläumsjahr wurde die jetzige Galerie im Angelika-Kauffmann-Museum um Ausstellungsräume erweitert, die musealen Standards in Bezug auf Sicherheit und konservatorische Gesichtspunkte entsprechen.
  • Bregenzerwaldbahn: Zwischen dem Bahnhof Schwarzenberg, der sich auf Andelsbucher Gemarkung befindet, und Bezau ist diese als Museumsbahn erhalten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Angelika-Kauffmann-Saal – zur Schubertiade 2004
Alpabtrieb vor 1960
  • Schubertiade Schwarzenberg: Sie findet jährlich im Sommer statt. Das Festival konzentriert sich auf im normalen Konzertbetrieb oft übersehene Werke Franz Schuberts und anderer Komponisten der Romantik. Viele der berühmtesten Sänger, Klavierbegleiter und Kammermusikensembles der Welt nehmen an der Schubertiade teil, deren ebenso internationales Stammpublikum oft für die ganze Dauer des Festivals anreist. Die Konzerte finden hauptsächlich im Angelika-Kauffmann-Saal und im Dorfsaal statt.
  • :alpenarte: Konzertreihe mit klassischer Musik, die zweimal im Jahr stattfindet.
  • Schwarzenberger Alptag und Markt: Der Alptag findet jährlich in der Woche vor dem Markt statt. Die geschmückten Herden mit ca. 700 Rindern (Kühe und Jungvieh) und Schafen ziehen von den Alpen ins Dorf zurück. Nach 400-jähriger Tradition ist der Alptag in Schwarzenberg ein großer Festtag für Älpler und Bauern. Der Markt mit Käseprämierung findet alljährlich Mitte September statt und ist historisch gewachsen und entwickelte sich über Jahrhunderte zu einem Jahresereignis in der Region Bregenzerwald. Im Laufe der Zeit hat sich der Markt von einer Nahversorgungseinrichtung zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt mit traditionellem Charakter gewandelt.
  • Schwarzenberger Advent: Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Themenwanderungen sowie Adventmarkt, der traditionell am ersten Adventwochenende stattfindet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Insgesamt sind in Schwarzenberg rund 80 Unternehmen mit ca. 350 Arbeitsplätzen angesiedelt.

  • Gewerbegebiet Dorn: Es liegt am nördlichen Eingangstor von Schwarzenberg. Seine Anfänge liegen im Jahr 2002, als eine 30.000 Quadratmeter große Fläche im Norden Schwarzenbergs als Betriebsgebiet umgewidmet wurde. Heute nutzen acht Klein- und Mittelbetriebe 70 % der Fläche, die restlichen 8.500 Quadratmeter sind noch nicht vergeben. Unternehmen aus verschiedenen Sparten sind hier zu finden. Insgesamt beschäftigen sie etwa 50 Mitarbeiter, was fast 15 % der Gesamtbeschäftigten in Schwarzenberg entspricht. (Stand: November 2006)

Tourismus

Landschaft, Luft und Höhenlage sowie Gasthöfe ziehen noch heute Gäste aus vielen Ländern an. Winter- und Sommerwanderwege stehen ebenso zur Verfügung wie zwei Tennisplätze, ein Freibad und ein Klettergarten. Dieses Angebot wird erweitert durch die Mitgliedschaft bei der Käsestraße Bregenzerwald. Ca. 50.000 Gäste nächtigen jedes Jahr in Schwarzenberg. Etwa 55 % davon fallen auf den Sommertourismus, welcher durch die Schubertiade gestärkt wird. Im Winter besitzt Schwarzenberg mit dem Skigebiet Bödele-Hochälpele-Haldenlifte ein eigenes Skisport-Ressort mit einer Sesselbahn und neun Schleppliften. Vom Skigebiet ist eine Talabfahrt bis ins Dorfzentrum möglich. Auf der Spielmoosabfahrt fand auch schon ein Weltcup-Abfahrtslauf der Damen statt, sie galt zu ihrer Zeit als die längste Damen-Abfahrtsstrecke der Welt.

Bildung

2018 gab es in Schwarzenberg 92 Volksschüler sowie 48 Kinder und 6 Betreuerinnen im Kindergarten.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht insgesamt aus 18 Mitgliedern.

Bürgermeister

  • 2004–2017 Armin Berchtold[5]
  • 2017–2020 Markus Flatz[6]
  • seit 2020 Josef Anton Schmid[7]

Wappen

Der Gemeinde wurde 1929 folgendes Wappen verliehen: In einem silbernen Schilde erhebt sich aus Rasenboden ein schroffer, schwarzer Berg, begleitet von zwei natürlichen Tannen.[8]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Caspar Sieber (1634–1711), Priester (Canonicus)
  • Johann Jakob Rischer (1662–1755), Architekt
  • Nikolaus Melchior Aberer (1683–1741), Landammann, Wirt, Geldverleiher und Händler
  • Joseph Johann Kauffmann (1707–1782), Maler, Vater von Angelika Kauffmann
  • Bartholomäus Aberer (1719–1782), Ochsenwirt, Geldverleiher und Landammann
  • Johann Jakob Fink (1821–1846), Kunstmaler
  • Ambros Zündel (1846–1905), Lehrer und Archäologe
  • Anton Behmann (1850–1932), österreichischer Orgelbauer
  • Aegidius Mayer (1857–1935), Geistlicher und Politiker (Landtagsabgeordneter)
  • Franz Gebhard Metzler (1877–1960), Geistlicher, Schulinspektor und Ehrenbürger von Schwarzenberg
  • Max Sander (1880–1945), Geistlicher und Mitbegründer des Heimatmuseums Schwarzenberg
  • Christian Hiller (1880–1951), Geistlicher und Politiker
  • Bartle Kleber (1884–1953), Maler und Grafiker
  • Adolf Metzler (1888–1969), Schuldirektor und Mitbegründer des Heimatmuseums Schwarzenberg, Ehrenbürger von Schwarzenberg
  • Fabiola (Anna) Feurstein (1892–1973), Generaloberin der Ordensprovinzen Innsbruck, Meran und Treviso, Ehrenbürgerin von Schwarzenberg
  • Egon Denz (1899–1979), Jurist, NSDAP-Politiker und SS-Führer (in Innsbruck)
  • Anton Flatz (* 1930), Politiker (ÖVP) und Landwirt
  • Maria Pacis Irene Vögel (1931–2010), römisch-katholische Ordensschwester und Missionarin
  • Tone Fink (* 1944), Filmemacher und Objektkünstler
  • Björn Sieber (1989–2012), Skirennläufer

Personen mit Bezug zur Gemeinde

Literatur

  • Erhard Nietzschmann: Die Freien auf dem Lande. Ehemalige deutsche Reichsdörfer und ihre Wappen. Melchior, Wolfenbüttel 2013, ISBN 978-3-944289-16-8, S. 68.
Commons: Schwarzenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse. In: info.bml.gv.at. Abgerufen am 26. Juli 2022.
  2. Christoph Vallaster: Kleines Vorarlberger Heilbäderbuch, S. 143.
  3. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Schwarzenberg, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Abgerufen am 24. März 2019.
  4. Gemeindevertretungswahl 2020. In: gemeinde-schwarzenberg.at. Abgerufen am 3. Mai 2022.
  5. Bürgermeister in Schwarzenberg tritt zurück. In: Vorarlberg Online (VOL.at). 25. April 2017, abgerufen am 26. April 2017.
  6. Schwarzenberg bekommt Teilzeit-Bürgermeister. In: vorarlberg.ORF.at. 19. Juli 2017, abgerufen am 19. Juli 2017.
  7. Bürgermeisterwahl 2020. In: gemeinde-schwarzenberg.at. Abgerufen am 28. Juni 2022.
  8. Vorarlberger Gemeindewappenregistratur. (PDF) Vorarlberger Landesarchiv, S. 45, abgerufen am 1. Januar 2022.

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Schwarzenberg, Austria: Angelika-Kaufmann-Saal (during intermission of a matinee recital by the annual Schubertiade Lieder and chamber music festival)
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Schwarzenberg Bahnhof mit Museumsbahn "Wälderbähnle".
AUT Schwarzenberg COA.jpg
Wappen der Gemeinde Schwarzenberg: In einem silbernen Schilde erhebt sich aus Rasenboden ein schroffer, schwarzer Berg, begleitet von zwei natürlichen Tannen. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbene Randeinfassung. (Verleihung: 5. Jänner 1929)
Almabtrieb Schwarzenberg 1.JPG
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Der Schwarzenberger Alptag mit dem traditionellen Almabtrieb am 15. September.
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Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit von Schwarzenberg in Vorarlberg.
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Alpabtrieb in Schwarzenberg im Bregenzerwald, Foto vor 1960. Der Landammann Hans Rüscher beschloss vor ca. 400 Jahren mit seinen Räten auf der Bezegg, "dass man einen Jahrmarkt am Schwarzenberg haben sollte..."
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Ortsteil von Schwarzenberg im Bregenzerwald. Veröffentlicht: Georg Kessler in "Freizeit im Ländle, Die schönsten Ausflugziele in Vorarlberg ISBN 978-3-7022-3068-5 2010.
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