Schulamt Seehausen
Das Schulamt Seehausen war eine Verwaltungseinrichtung des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin mit Amtssitz in Seehausen (Landkreis Uckermark, Brandenburg). 1664 hatte der damalige markbrandenburgische Landesherr Kurfürst Friedrich Wilhelm dem Gymnasium unter anderen Stiftungsgütern Seehausen zur Administration und Nutzung zugewiesen. Das Joachimsthalsche Gymnasium richtete in Seehausen eine Verwaltungsstelle (Schulamt) ein, die für die Bewirtschaftung der zugehörigen Vorwerke und für das Einziehen der Grundabgaben zuständig war. Die insgesamt fünf Schulämter dienten der Finanzierung des laufenden Schulbetriebes des Joachimsthalschen Gymnasiums. Das Schulamt Seehausen war wahrscheinlich schon Anfang des 18. Jahrhunderts verpachtet und wurde 1872/74 aufgelöst. Die Vorwerke blieben aber im Besitz des Joachimthalschen Gymnasiums und wurden weiterhin als Schulgut bezeichnet.
Geschichte
Das Joachimsthalsche Gymnasium wurde 1607 vom brandenburgischen Kurfürsten Joachim Friedrich in der erst drei Jahre zuvor von ihm gegründeten Stadt Joachimsthal gegründet. 1635 wurden die Stadt Joachimsthal und die Schulgebäude durch marodierende Soldaten verwüstet, und Lehrer und Schüler flüchteten nach Berlin. Um 1656 wurde der regelmäßige Schulbetrieb wieder aufgenommen. Der damalige Kurfürst Friedrich Wilhelm schenkte dem Joachimsthalschen Gymnasium, das seinen Namen auch nach dem Umzug nach Berlin beibehielt, im Jahr 1664 das Dorf Seehausen und Hebungen im Dorf Seelübbe, die er vom Amt Gramzow-Seehausen abtrennte, zu seinem Unterhalt. In der weiteren Folge der Geschichte wollte der Amtmann des Amtes Gramzow diesen Verlust nicht hinnehmen und prozessierte gegen die Abtrennung bzw. um die Rückgabe dieser Besitzungen, bis König Friedrich Wilhelm I. 1726 die Sache endgültig zugunsten des Gymnasiums entschied. Das Amt Gramzow-Seehausen war aus den Besitzungen der säkularisierten Klöster in Gramzow und Seehausen gebildet worden.
Über die Anfänge des Zisterzienserinnenklosters Seehausen ist wenig bekannt. Dessen Existenz wird erstmals urkundlich mit einem Ablassbrief des Bischofs Wilhelm von Kammin vom 19. November 1250 dokumentiert. Durch Schenkungen und Kauf entstand um das Kloster ein kleiner geschlossener Klosterbesitz bestehend aus zuletzt acht Dörfern, die im Vollbesitz des Klosters waren. 1543 fand die Kirchenvisitation des Klosters statt, ein Abschied ist aber nicht überliefert. Ob das Kloster bis 1545 noch weiter existierte, ist nicht sicher bekannt. Mit dem Brand des Jahres 1545 war jedenfalls das Ende des Klosters besiegelt; es wurde nicht wieder aufgebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts waren noch Mauerreste vorhanden,[1] heute sind keine oberirdischen Reste mehr zu sehen.[2] Die Besitzungen wurden zum (Kloster-)Amt Seehausen vereinigt.
Aus den Besitzungen des ebenfalls aufgehobenen Prämonstratenserstiftes Gramzow wurde das Amt Gramzow gebildet, dem 1664 auch die restlichen Besitzungen des aufgehobenen Klosters Seehausen überwiesen wurden. Das Amt Gramzow erscheint danach in der Literatur auch als Amt Gramzow-Seehausen. Vom Kloster Gramzow hat sich noch ein Ruinenrest der Klosterkirche erhalten.
Noch in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatte das Joachimsthalsche Gymnasium in Seehausen eine Amtsverwaltung eingerichtet, die in der weiteren Geschichte Schulamt Seehausen genannt wurde. Das Zubehör des Schulamtes Seehausen in der Übersicht:
- Berghausen. Das Vorwerk Berghausen wurde 1822 auf der Feldmark von Seehausen neu erbaut.[3][4]
- Brandmühle. Wasser- und Windmühle bei Seehausen[5][6]
- Seehausen, Erbpachtzinsen von den Bauern und Kossäten[7]
- Seelübbe. Dorf mit den Hebungen und Gerichten. Das Vorwerk in Seelübbe gehörte jedoch zum Amt Gramzow.[8][9]
Das Vorwerk Seehausen hatte 1863 zusammen mit Berghausen nach Adolf Frantz eine Gesamtgröße von 3205 Morgen, davon 2050 Morgen Acker, 951 Morgen Wiese und 184 Morgen Weide. Die Pacht betrug 4099½ Taler jährlich.[10] 1871 bestand das Vorwerk Seehausen aus 6 Wohnhäusern mit 104 Bewohnern. Es bildete zusammen mit dem Vorwerk Berghausen einen eigenen Gutsbezirk, den Gutsbezirk Seehausen.[11] 1872/74 wurde das Schulamt Seehausen aufgelöst, die hoheitlichen Aufgaben wurden auf den Kreis Angermünde und die 1874 neu gegründeten Amtsbezirke übertragen. Der Gutsbezirk Seehausen mit den Vorwerken in Seehausen und Berghausen wurde dem Amtsbezirk 1 Seehausen des Kreises Angermünde zugewiesen.[12] Zum Amtsvorsteher wurde Schulamtspächter Steinicke in Seehausen bestimmt, Stellvertreter war der Gutsbesitzer Wölle auf Warnitz. 1878 ist Steinicke gestorben.[13] Im General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 wird das Vorwerk in Seehausen weiterhin als Schulamt des Joachimsthal'schen Schulamtes bezeichnet.[14] Die Größe des Gutes ist hier mit 1286,02 ha beziffert, davon 1018,43 ha Acker, 218,20 ha Wiesen, 29,68 ha Hutung und 19,76 ha Wasser. Der Grundsteuerreinertrag wurde mit 11.916 Mark angesetzt.[14] Das Schulgut Seehausen war nicht kreistagsfähig, hatte also keinen Sitz und keine Stimme im Kreistag. Die Größenangaben sind sehr merkwürdig, da in den folgenden Handbücher(n) des Grundbesitzes im Deutschen Reiche das Gut wesentlich kleiner angegeben wird. Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 nennt eine Gesamtgröße von 802 ha, davon 521 ha Acker, 219 ha Wiesen, 30 ha Hutung und 32 ha Wasser.[15] Der Grundsteuerreinertrag ist mit 12.126 Mark angesetzt. In den Handbücher(n) des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1896 und 1903 sind dieselben Werte genannt.[16][17] Niekammer's Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1907 nennt eine Gesamtgröße von 805 ha, davon 535 ha Acker, 198 ha Wiesen, 7 ha Hutung, 30 ha Unland, Hofräume, Wege etc. und 35 ha Wasser. Der Tierbestand ist mit 80 Pferden (einschl. Fohlen), 210 Stück Rindvieh, davon 101 Kühe und 20 Schweinen angegeben. Zum Betrieb gehörte auch eine Brennerei. Der Grundsteuerreinertrag ist mit 12.121 Mark angesetzt.[18] 1929 hatte sich nach Niekammer's Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg nur der Tierbestand mit 86 Pferden, 180 Stück Rindvieh, davon 102 Kühe und 22 Schweinen leicht verändert.[19]
Das Gut wurde in der Bodenreform von 1946 enteignet und aufgeteilt.
Amtleute und Pächter
- 1839 Gründler, Beamter[20]
- 1842, 1848 Gründler, Oberamtmann[21] er wurde 1842 zum Königlichen Oberamtmann ernannt[22]
- 1854–63 Theodor Wilhelm Hermann Gustav Gründler
- ab 1864 Friedrich Steinicke[23][24][25]
- 1874 Schulamtspächter Steinicke[12]
- 1876 Steinicke, Pächter, Königlicher Oberamtmann[26]
- 1879 Frau Oberamtmännin Steinecke[14]
- 1885 Witwe Louise Steinecke, geb. Otto, Oberamtmännin, Gustav Otto, Administrator[15]
- 1896 Witwe Louise Steinecke, geb. Otto, Oberamtmännin[16]
- 1903 Witwe Louise Steinecke, geb. Otto, Oberamtmännin[17]
- 1907 Witwe Louise Steinicke, geb. Otto/Erich Otto Ltn. d. R.[18]
- 1914 Frau Luise Steinicke/Erich Steinicke[27]
- 1921 Frau Luise Steinicke/Erich Steinicke[28]
- 1923 Frau Luise Steinicke[29]
- 1929 Erich Steinicke, Amtmann[19]
Literatur
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1986 ISBN 3-7400-0042-2 (Im Folgenden abgekürzt Enders Historisches Ortslexikon, Uckermark, mit entsprechender Seitenzahl)
- Berthold Schulze: Besitz- und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Ämter und Städte 1540–1800. Beiband zur Brandenburgischen Ämterkarte. Einzelschriften der historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin, Band 7, 190 S., Im Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin, 1935, S. 139.
- Erich Wetzel: Festschrift zum dreihundertjährigen Bestehen des Königl. Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1907. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle (Saale) 1907 (archive.org).
- Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mittelmark und Ukermark enthaltend. VIII, 583 S., Berlin, Maurer, 1805 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Bratring, Mittelmark und Ukermark mit entsprechender Seitenzahl)
Einzelnachweise
- ↑ Bratring, Mittelmark und Ukermark, S. 567 Online bei Google Books
- ↑ Felix Bierbaum, Katrin Frey: Das Nonnenkloster von Seehausen in der Uckermark. Stadt Prenzlau, Prenzlau 2014 (zugleich Veröffentlichungen des Dominikanerklosters Prenzlau Bd. 2)
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 29. Stück des Amtsblatts vom 19. Juli 1822, S. 158.
- ↑ Enders, Historisches Ortslexikon, S. 64 (Berghausen).
- ↑ Bratring, Mittelmark und Ukermark, S. 529 Online bei Google Books
- ↑ Enders, Historisches Ortslexikon, S. 115/16 (Berghausen).
- ↑ Enders, Historisches Ortslexikon, S. 912–915 (Seehausen).
- ↑ Bratring, Mittelmark und Ukermark, S. 568 Online bei Google Books
- ↑ Enders, Historisches Ortslexikon, S. 915–919 (Seelübbe).
- ↑ Adolf Frantz: General-Register der Herrschaften, Ritter- und anderer Güter der Preussischen Monarchie mit Angaben über Areal, Ertrag, Grundsteuer, Besitzer, Kauf- und Taxpreise. 117 S., Verlag der Gsellius'schen Buchhandlung, Berlin, 1863, S. 13.
- ↑ Königlich Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. II. Die Provinz Brandenburg. Verlag des Königlich Statischen Bureau, Berlin 1873 Online bei Google Books, S. 17 (unten in Fußnote).
- ↑ a b Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam, Jahrgang 1874, Beilage zum 24. Stück des Amtsblattes vom 12. Juni 1874, S. 1. Online bei Google Books
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 38. Stück vom 20. September 1878, S. 298
- ↑ a b c Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grösse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pächter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. 311 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, PDF, S. 10–11.
- ↑ a b Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. verbesserte Auflage, 340 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1885, S. 156/57.
- ↑ a b Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage, 310 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1896, S. 152/53
- ↑ a b Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. verbesserte Auflage, LXX + 321 S., + 4 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1903, S. 146/47.
- ↑ a b Paul Niekammer (Hrsg.): Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- bzw. Amtsbezirke, der Kammer-, Land- und Amtsgerichte, der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts- und Personenregister und einem Handbuch der Königlichen Behörden der Provinz. 271 S., Leipzig, Paul Niekammer, Stettin, 1907, S. 2/3.
- ↑ a b Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. 4. vermehrte und verbesserte Auflage, 464 S., Leipzig, Verlag von Niekammer's Adressbüchern, Leipzig, 1929 (Niekammer's Güter-Adressbücher Band VII), S. 5.
- ↑ Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1839. 651 S., Berlin, Georg Decker, 1839 (S. 262)
- ↑ Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1848. 869 S., Berlin, Georg Decker, 1848 (S. 316)
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 23. Stück, vom 10. Juni 1842, S. 165. Online bei Google Books
- ↑ Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Pacht- und andere Verträge über das Schulamt Seehausen; (1848) 1862 - 1879
- ↑ Landwirtschaftliches Anzeigeblatt vom 26. August 1863, S. 329 Online bei Google Books
- ↑ Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1868. 963 S., Berlin, Georg Decker, 1868 (S. 406)
- ↑ Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam, Jahrgang 1876, S. 118.
- ↑ Ernst Seyfert (Hrsg.): Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrags, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Maßstabe 1:1000000. XLV, 433 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1914, S. 2/3.
- ↑ R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. gänzlich umgearbeitete Auflage, 296 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1921, S. 136/37.
- ↑ Oskar Köhler (Bearb.), Kurt Schleising (Einleitung): Niekammer's landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Bauernhöfe der Provinz von ca. 30 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche uund des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden und einer Landkarte im Maßstabe 1:175.0000. I-XXXII, 343 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1923, S. 5.
Koordinaten: 53° 13′ 6″ N, 13° 52′ 43″ O
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Titel: Königlich Joachimsthalsches Gymnasium - Berlin
Beschreibung: blau, weiß, geprägt
Ort: Berlin
Seehausen mit den Wohnplätzen Berghausen und Brandmühle Gemeinde Oberuckersee, Lkr. Uckermark, Brandenburg, Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt 2749 Potzlow von 1827