Schranggabach
Schranggabach | ||
Blick von Seewis-Pardisla zum Tal des Schranggabachs, bevor er in die Landquart mündet | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 2600 | |
Lage | Plessur-Alpen | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Landquart → Rhein → Nordsee | |
Quelle | am Fuss des Ful Berg 46° 52′ 25″ N, 9° 37′ 4″ O | |
Quellhöhe | ca. 2030 m ü. M.[1] | |
Mündung | nahe Seewis-PardislaKoordinaten: 46° 58′ 29″ N, 9° 37′ 43″ O; CH1903: 766620 / 204948 46° 58′ 29″ N, 9° 37′ 43″ O | |
Mündungshöhe | ca. 583 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 1447 m | |
Sohlgefälle | ca. 12 % | |
Länge | ca. 12 km[1] | |
Einzugsgebiet | 33,99 km²[1] | |
Abfluss[1][2] AEo: 33,99 km² an der Mündung | MQ Mq | 1,04 m³/s 30,6 l/(s km²) |
Der Schranggabach ist ein etwa 12 Kilometer langer Bach im Prättigau im Schweizer Kanton Graubünden, der nahe Seewis-Pardisla in die Landquart mündet.
Geographie
Verlauf
Der Schranggabach entsteht auf etwa 2030 m ü. M. am Fusse des Ful Bergs. Auf der anderen Talseite befindet sich der Hochwang. Der Bach durchfliesst zuerst relativ steiles Gelände. Nach etwa 4,5 km fliesst bei Sagaboda auf etwa 1340 m ü. M. von rechts ein etwas grösserer Bach zu. Der Bach durchläuft in seinem engen Tal ein waldiges, unbesiedeltes Gebiet. Nach 7 km fliesst auf 975 m ü. M. von rechts der Bärentobelbach zu. Teilweise ist nun das Gebiet etwas oberhalb des Tals dünn besiedelt mit einigen Häusern von Valzeina. Im Mülitobel fliesst auf Höhe 690 m ü. M. von rechts der Schwenditobelbach zu. Auch im letzten Abschnitt fliesst der Bach tief in seinem Tal. Er mündet von links auf 583 m ü. M. in die Landquart.
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Schranggabachs hat eine Grösse von etwa 34 km². Der höchste Punkt im Einzugsgebiet befindet sich am Hochwang auf 2502 m ü. M.[1]