Schott Pharma
Schott Pharma AG & Co. KGaA | |
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Rechtsform | AG & Co. KGaA |
ISIN | DE000A3ENQ51 |
Gründung | 2022 |
Sitz | Mainz, Deutschland |
Leitung | Andreas Reisse, CEO Almuth Steinkühler, CFO |
Mitarbeiterzahl | 4.646 (Stand 30. September 2023)[1] |
Umsatz | 899 Mio. Euro (2022/2023)[1] |
Branche | pharmazeutische Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme |
Website | schott-pharma.com |
Stand: 30. September 2023 |
Schott Pharma (Eigenschreibweise SCHOTT Pharma) ist ein Anbieter von Verpackungen und Verabreichungssystemen für injizierbare Medikamente. Das börsennotierte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mainz und produziert in 14 Ländern.
Geschichte


Die Ursprünge von pharmazeutischen Verpackungen unter dem Namen Schott liegen um die Jahrhundertwende. Bereits 1887 hatte Otto Schott das Borosilicatglas entwickelt, aus dem ab 1911 ein spezielles Glasrohr zur Fertigung von Ampullen und Fläschchen hergestellt wurde.[2]
Das Unternehmen Schott Pharma entstand 2022 durch Ausgründung aus der Schott AG, einem Hersteller von Spezialglas und Glaskeramik.
2023 ging Schott Pharma an die Frankfurter Börse. Der Börsengang im September war mit einem Volumen von 935 Millionen Euro der größte des Jahres.[3] Im Dezember 2023 wurde Schott Pharma in den SDAX aufgenommen.[4]
Unternehmensprofil
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mainz und produziert an 16 Standorten in 14 Ländern. Der wichtigste Produktionsstandort in Deutschland liegt im badischen Müllheim.[5] Das Unternehmen ist im SDAX der Frankfurter Börse gelistet. Der Großteil der Aktien befindet sich im Besitz der Schott AG (Stand 2023: 77 %).[3]
Schott Pharma entwickelt und produziert Aufbewahrungslösungen und Verabreichungssysteme für injizierbare Arzneimittel, die es an Unternehmen aus der Biotechnologie- und Pharmabranche liefert.[6]
Das Geschäft ist in zwei Bereiche unterteilt:
- Drug Containment Solutions (Lösungen zur Medikamentenaufbewahrung): pharmazeutische Fläschchen, Karpulen und Ampullen aus Glas
- Drug Delivery Systems (Systeme zur Medikamentenverabreichung): vorfüllbare Spritzen aus Glas und dem besonders kältebeständigen Polymer Cycloolefin-Copolymere (COC)[7]
- Vorfüllbare Glasspritze
- Vorfüllbare Polymerspritze
- Ampulle
- Fläschchen aus Borosilikatglas
- Karpule
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b SCHOTT Pharma Geschäftsbericht 2022/2023 (abgerufen am 08. Februar 2024)
- ↑ https://www.glaskeramik.org/impfstoff-ampullen-rohrglas-fuer-lebensretter/
- ↑ a b https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/schott-pharma-ipo-boersengang-aktie-100.html
- ↑ https://www.capital.de/geld-versicherungen/schott-pharma-aktie--small-cap-mit-potenzial-und-bald-im-sdax-34282858.html
- ↑ https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/zwischenfazit-groesster-boersengang-in-2023-so-hat-sich-die-schott-pharma-aktie-seit-ihrem-ipo-entwickelt-und-so-koennte-es-in-2024-nun-weitergehen-13173248
- ↑ SCHOTT Pharma Geschäftsbericht 2022/2023, Seite 14
- ↑ https://www.nsmedicaldevices.com/news/schott-pharma-rolls-out-pre-filled-polymer-syringes/
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Schott Pharma, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Druckschrift „Fiolenkörper aus Jenaer Glas“ aus dem Jahr 1923 von Schott & Gen., Jena (heute SCHOTT AG)
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Ampoules from SCHOTT Pharma suitable to store basic medicine such as painkillers, inflammation inhibitors, and anesthetics.
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SCHOTT Pharma vials are made of Type I borosilicate glass, offering high chemical resistance for injectable drugs.
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SCHOTT Pharma’s prefillable polymer syringes known as SCHOTT TOPPAC® are made of Cyclic Olefin Copolymer (COC) and are break-resistant, lightweight, and transparent.
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Automat zur Abfüllung von Medikamenten in Ampullen (1932)
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Prefillable glass syringe by SCHOTT Pharma. syriQ® syringes are made of borosilicate glass. They are used to store and inject vaccines, protecting these at temperatures down to -50°C.
Logo von Schott Pharma
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SCHOTT Pharma cartridges are used in emergency medication or to treat diabetes, for example. They are compatible with a range of injection devices, allowing patients to self-administer drugs.