Schnitzelparadies

Film
Deutscher TitelSchnitzelparadies
OriginaltitelHet Schnitzel Paradijs
ProduktionslandNiederlande
OriginalspracheNiederländisch
Erscheinungsjahr2005
Länge82 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
Stab
RegieMartin Koolhoven
DrehbuchMarco van Geffen
ProduktionJoost de Vries, Leontine Petit
MusikMelcher Meirmans, Merlijn Snitker, Chrisnanne Wiegel
KameraGuido van Gennep
SchnittJob ter Burg
Besetzung
  • Noah Valentyn – Nordip Doenia
  • Bracha van Doesburgh – Agnes Meerman
  • Tygo Gernandt – Goran
  • Frank Lammers – Willem
  • Mimoun Oaïssa – Amimoen
  • Yahya Gaier – Mo
  • Linda van Dyck – Nina Meerman
  • Gürkan Küçüksentürk – Ali
  • Micha Hulshof – Sander
  • Sabri Saad El-Hamus – Vader Doenia
  • Mohammed Chaara – Nadir Doenia
  • Sanne Vogel – Claudia
  • Porgy Franssen – Meneer Meerman
  • Ruben van der Meer – Portier
  • Anniek Pheifer – Meisje in de disco
  • Ton Kas – Lastige man

Schnitzelparadies ist eine romantische Komödie des Regisseurs Martin Koolhoven, die 2005 in den Niederlanden entstand. Sie basiert auf dem Roman Lehrjahre im Schnitzelparadies von Khalid Boudou.

Handlung

Abiturient Nordip soll nach dem Willen seines Vaters Medizin studieren. Der junge marokkanischstämmige Niederländer arbeitet stattdessen heimlich in einer Hotelküche, in der es zwischen dem multikulturellen Personal zu komischen Verwicklungen kommt. Nordip indes verliebt sich in Agnes, die Nichte der Hotelchefin.

Kritiken

Schnitzelparadies wurde vielfach als „Multi-Kulti-Komödie“ aufgefasst[1], im Unterschied zu Kebab Connection, der im gleichen Jahr in Deutschland erschien, sei der Film jedoch keine bloße „Culture-Clash-Comedy“ (Schnitt.de)[2]. Im Gegensatz zur Buchvorlage handle der Film kaum von den Tücken der Integration, die Komödie sei im ganzen aber „eingängige Kost, vereinzelt mit Pfefferschoten garniert“, so die Stuttgarter Zeitung[3].

Auszeichnungen

Am 19. Dezember 2005 wurde Schnitzelparadies für über 100.000 Besucher in den Niederlanden mit Gold ausgezeichnet. Für seine Leistung erhielt Mimoun Oaïssa das Goldene Kalb als bester Nebendarsteller, in drei weiteren Kategorien war der Film nominiert. Der Autor der Drehbuchumsetzung wurde auf dem Skip City International D-Cinema Festival mit dem Preis für das beste Drehbuch prämiert.

Weblinks

Quellen

  1. Kino News 12. März 2007 Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. März 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kino-news.de
  2. Malte Can, Schnitt.de Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schnitt.de
  3. Eva Maria Schlosser (Memento vom 14. August 2007 im Internet Archive), Stuttgarter Zeitung online 15. März 2007