Schneckenhofen
Schneckenhofen Gemeinde Bibertal Koordinaten: 48° 24′ 8″ N, 10° 13′ 29″ O | |
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Höhe: | 492 m ü. NN |
Einwohner: | 239 (1. Okt. 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 89346 |
Vorwahl: | 08226 |
Schneckenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Bibertal im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).
Lage
Das Kirchdorf liegt auf freier Flur im Osten des Gemeindegebietes und ist über die Staatsstraße St 2020 zu erreichen. Es wird vom Unteren Lachgraben durchflossen, einem Quellbach der Drill.
Geschichte
Der Ortsname ist wohl alemannischen Ursprungs und wird als Höfe des Snego gedeutet. Schneckenhofen wird erstmals in einer päpstlichen Urkunde vom 16. August 1225 als Schneggenhouven im Zusammenhang mit dem Kloster Elchingen genannt. Der Besitz im Ort war sehr zersplittert, er gehörte zur Markgrafschaft Burgau und anderen Herrschaften. Schneckenhofen ist aus mindestens zwei Teilsiedlungen, westlich und östlich des Unteren Lachgrabens, zusammengewachsen.
Anlässlich der bayerischen Gebietsreform wurde zum 1. Mai 1978 die ehemals selbständige Gemeinde Schneckenhofen zusammen mit anderen Gemeinden zur Einheitsgemeinde Bibertal zusammengeschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Bibertal#Schneckenhofen
- Katholische Kapelle St. Georg, erbaut 1924
- Bildstock aus dem 19. Jahrhundert
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 33.
Weblinks
- Schneckenhofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Die Ortsteile auf der Website der Gemeinde Bibertal
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Bibertal: Gemeinde Bibertal. Abgerufen am 23. September 2022.
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Kapelle in Schneckenhofen, Bibertal