Schmetterlingsblütler

Schmetterlingsblütler

Duftende Platterbse (Lathyrus odoratus)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung:Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie:Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie:Schmetterlingsblütler
Wissenschaftlicher Name
Faboideae
Rudd

Die Schmetterlingsblütler (Faboideae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). In dieser Unterfamilie gibt es viele Arten, die auf unterschiedlichste Art und Weise vom Menschen genutzt werden. Es gibt eine Vielzahl von Berichten über Interaktionen zwischen Tierarten und Arten dieser Unterfamilie. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien sind sie für viele Ökosysteme, aber auch für landwirtschaftlich genutzte Böden als Nährstofflieferanten wichtig.

Beschreibung

Insgesamt ist diese artenreiche Unterfamilie sehr verschiedengestaltig und es können nur wenige gemeinsame Merkmale genannt werden.

Vegetative Merkmale

Es sind verholzende Pflanzen: Bäume, Sträucher und auch einige Lianen; oder es sind krautige Pflanzen: einjährige bis ausdauernde.

Die Laubblätter sind meist wechselständig angeordnet. Gefiederte Laubblätter gelten als ursprünglich, dies kann paarig oder unpaarig sein: Es treten allerdings zahlreiche Abwandlungen und Metamorphosen auf, z. B.: dreiblättrig (Klee) oder einblättrig (Tragant). Nebenblätter (Stipeln) sind vorhanden und oft wichtige Bestimmungsmerkmale auf Gattungs- und Artebene, denn sie sind sehr vielgestaltig: von lange haltbar bis schnell vergänglich, von winzig bis auffällig groß, sie können mit den Blattstielen mehr oder weniger stark verwachsen und es gibt vielfältige Formen. Die Nebenblätter können zu Dornen umgebildet sein (Robinia) oder übernehmen Blattfunktion, da Laubblätter zu Ranken umgebildet (Lathyrus aphaca) sind.

Blütenstände und Blüten

Die Blüten sind in traubigen Blütenständen angeordnet, die auch so dicht sein können, dass köpfchenförmige Blütenstände entstehen.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Es kann ein Blütenbecher vorhanden sein. Es gibt fünf (oft aber auch vier) Kelchblätter. In der Regel gibt es fünf Kronblätter, die als charakteristisches Merkmal dieser Unterfamilie in der typischen Form der Schmetterlingsblüten angeordnet sind. Das mittlere obere Kronblatt ist oft vergrößert und nach oben gebogen (im Bild rechts etwas dunkler rötlich). Man nennt es „Fahne“. Die beiden unteren Kronblätter sind miteinander verwachsen oder zumindest miteinander verklebt und bilden eine gekielte, kahnähnliche, oft an der Spitze nach oben gebogene Wanne, das „Schiffchen“. In dieser liegen die Staubblätter und das Fruchtblatt bestehend aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Die beiden seitlichen Kronblätter schließlich bilden neben dem Schiffchen die so genannten „Flügel“. Oft umhüllen sie das Schiffchen vollkommen. Man nennt diese Art von Blüte eine „Schmetterlingsblüte“. Die Anzahl der Staubblätter beträgt zehn (selten neun oder fünf). Die Staubfäden sind bis auf einen, der frei ist, miteinander verwachsen. Die Blütenformel der Faboideae lautet oder , davon gibt es aber zahlreiche Abweichungen bei Gattungen oder Arten.

Blütendiagramme der Faboideae: A = Vicia faba, B = Laburnum anagyroides, C = Amorpha fruticosa, D = Chorizema cordatum

Früchte

Die Hülsenfrüchtler haben ihren Namen von der „Hülsenfrucht“, einem Fruchttyp, der nur in dieser Familie vorkommt.

Tribus Abreae: Abrus precatorius
Tribus Amorpheae: Psorothamnus fremontii
Tribus Bossiaeeae: Bossiaea foliosa
Tribus Brongniartieae: Hovea acanthoclada
Tribus Cicereae: Cicer arietinum
Tribus Crotalarieae: Crotalaria agatiflora
Tribus Dalbergieae: Dalbergia sissoo
Tribus Desmodieae: Desmodium intortum
Tribus Dipterygeae: Dipteryx alata
Tribus Euchresteae: Euchresta formosana
Tribus Fabeae: Lathyrus japonicus
Tribus Galegeae: Carmichaelia flagelliformis
Tribus Genisteae: +Laburnocytisus adamii
Tribus Genisteae: Lupinus lepidus
Tribus Hedysareae: Hedysarum multijugum
Tribus Hypocalypteae: Hypocalyptus sophoroides
Tribus Indigofereae: Indigofera hendecaphylla
Tribus Loteae: Ornithopus perpusillus
Tribus Millettieae: Derris scandens
Tribus Mirbelieae: Jacksonia furcellata
Tribus Phaseoleae: Phaseolus coccineus
Tribus Podalyrieae: Virgilia divaricata
Tribus Psoraleeae: Psoralea lanceolata
Tribus Robinieae: Gliricidia sepium
Tribus Sesbanieae: Sesbania tomentosa
Tribus Sophoreae: Sophora macrocarpa
Tribus Swartzieae: Cordyla madagascariensis
Tribus Thermopsideae: Thermopsis fabacea
Tribus Trifolieae: Trifolium pallescens

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Die Unterfamilie Faboideae wurde 1968 durch Velva Elaine Rudd (1910–1999) in Rhodora, Volume 70, S. 496 aufgestellt. Typusgattung ist FabaMill. nom. illeg., ein Synonym von ViciaL. Ein alternativer Name für FaboideaeRudd ist PapilionoideaeJuss.

Verbreitung

Die Unterfamilie umfasst etwa 420 Gattungen und mehr als 12.000 Arten. Sie kommen von den Tropen bis in die arktischen Regionen vor. Sie ziehen allerdings trockene Gebiete oder zumindest Gebiete mit einer ausgeprägten jährlichen Trockenzeit vor. Die meisten Arten gibt es in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel.

Tribus und Gattungen

Die Unterfamilie Faboideae wird in folgende 28 Tribus gegliedert, hier mit allen darin enthaltenen Gattungen[1][2] (oder im Artikel zur Tribus):

  • Tribus AbreaeHutch.: Sie enthält nur eine Gattung:
    • AbrusAdans. (Syn.: HoepfneriaVatke): Die etwa 17 Arten sind in den Tropen verbreitet.[1][2]
  • Tribus AdinobotryeaeL.Duan, J.Compton & Schrire: Sie wurde 2021 aufgestellt und enthält nur eine Gattung:[3]
    • AdinobotrysDunn: Sie enthält vier Arten immergrüner Bäume in immergrünen Wäldern in Höhenlagen unterhalb von 1200 Metern in Brunei, Kambodscha, Indien, Indonesien (Java, Kalimantan sowie Sumatra), Laos, Malaysia (Halbinsel sowie Sabah), Myanmar, Thailand und Vietnam.[3]
  • Tribus AmorpheaeBorissova emend.Barneby: Die Chromosomengrundzahl beträgt meist x = 10, nur bei Dalea beträgt sie x = 8 oder 7. Sie enthält etwa acht Gattungen und 240 bis 250 Arten nur in der Neuen Welt:[4][5][6]
    • AmorphaL.: Die etwa 15 Arten kommen hauptsächlich von Nordamerika bis Mexiko vor. Darunter:
    • ApoplanesiaC.Presl: Die nur zwei Arten sind in Zentralamerika und vielleicht Venezuela beheimatet.
    • DaleaL.: Die etwa 170 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet von Nordamerika bis Chile.
    • ErrazuriziaPhil.: Es gibt etwa vier Arten in Nordamerika.
    • EysenhardtiaKunth: Es gibt etwa zwölf Arten von Nord- bis Zentralamerika.
    • MarinaLiebm.: Es gibt etwa 40 Arten hauptsächlich in Mexiko; zwei Arten sind in Kalifornien beheimatet.
    • ParryellaTorr. & A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
      • Parryella filifoliaA.Gray: Sie kommt nur in den südlichen USA vor.
    • PsorothamnusRydb.: Es gibt etwa neun Arten von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko.
  • Tribus BossiaeeaeHutch.: Die Samen besitzen einen Arillus. Sie enthält etwa sechs Gattungen mit etwa 60 Arten, die nur in Australien einschließlich Tasmanien, hauptsächlich in gemäßigten bis subtropischen Gebieten vorkommen:
    • AenictophytonA.T.Lee: Sie enthält nur eine Art:
    • BossiaeaVent.: Die etwa 48 Arten sind in Australien weitverbreitet.
    • GoodiaSalisb.: Die nur zwei Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.
    • MuelleranthusHutch.: Die nur drei Arten sind nur in Australien beheimatet.
    • PlatylobiumSm.: Die vier Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.
    • PtychosemaBenth. ex Lindl.: Die nur zwei Arten sind nur in Australien beheimatet.
  • Tribus Brongniartieae(Benth. & Hook. f.) Hutch.: Sie enthält früher etwa elf Gattungen mit etwa 150 Arten mit disjunktem Areal: sechs Gattungen in Australien und fünf Gattungen in der Neotropis.[7] 2017 enthält sie etwa 15 Gattungen mit etwa 154 Arten:[8]
    • AmphiodonHuber: Sie enthält nur eine Art:[8]
      • Amphiodon effususHuber: Sie kommt im tropischen Südamerika vor.
    • BehaimiaGriseb.: Sie enthält nur eine Art:[8]
      • Behaimia cubensisGriseb.: Sie kommt nur auf Kuba vor. Diese gefährdete Art wächst in Waldland und trockenen immergrünen Wäldern auf Hundezahn-Kalkfelsen, felsigen Terrassen und Klippen.
    • BrongniartiaKunth: Es gibt etwa 65 Arten in der Neotropis.[8]
    • CristoniaJ.H.Ross:[8] Sie enthält nur eine Art:
      • Cristonia biloba(Benth.) J.H.Ross (Syn.: Bossiaea bilobaBenth.): Sie kommt nur im südwestlichen Western Australia vor.
    • CyclolobiumBenth.:[8] Es gibt etwa fünf Arten in der Neotropis.
    • HaplormosiaHarms: Sie enthält nur eine Art:[8]
    • HarpalyceDC.: Es gibt etwa 25 Arten in der Neotropis.[8]
    • HoveaR.Br.: Die etwa 37 Arten[8] kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in semiariden Gebieten.
    • LamprolobiumBenth.: Die nur zwei Arten kommen ursprünglich nur in Queensland vor.
    • LimadendronMeireles & A.M.G.Azevedo: Sie wurde 2014 aufgestellt. Die nur zwei Arten kommen im tropischen Südamerika vor.
    • PlagiocarpusBenth.: Sie enthält nur eine Art:
      • Plagiocarpus axillarisBenth.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory, Queensland sowie Western Australia vor.
    • PoecilantheBenth.:[8] Es gibt etwa neun Arten in der Neotropis.
    • TabaroaL.P.Queiroz, G.P.Lewis & M.F.Wojc.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tabaroa caatingicolaL.P.Queiroz, G.P.Lewis & M.F.Wojc.: Sie wurde 2010 für die Caatinga des brasilianischen Bundesstaates Bahía erstbeschrieben.[9]
    • TempletoniaR.Br.:[8] Die etwa zwölf Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in seinem trockenen Zentrum.
    • ThinicolaJ.H.Ross:[8] Sie enthält nur eine Art:
      • Thinicola incana(J.H.Ross) J.H.Ross (Syn.: Templetonia incanaJ.H.Ross): Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Western Australia vor.
  • Tribus Caraganeae wird in zwei Subtribus gegliedert:[10][11][12]
    Subtribus Caraganinae: Sie enthält nur noch eine Gattung:[12]
    • Erbsensträucher (CaraganaFabr., Syn.: CalophacaFisch. ex DC., HalimodendronFisch. ex DC.): Die etwa 100 Arten sind vom gemäßigten Asien bis nach Osteuropa verbreitet.[10][12]
    Subtribus Chesneyinae: Sie enthält etwa vier Gattungen:[12]
    • ChesneyaLindl. ex Endl. (Syn.: SpongiocarpellaYakovlev & N.Ulziykhutag): Die 21 bis 35 Arten sind vom Mittelmeerraum über Zentral- bis Westasien verbreitet.[12]
    • ChesniellaBoriss.: Die etwa sechs Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaja und Sibirien verbreitet.[12]
    • GueldenstaedtiaFisch.: Die etwa vier Arten sind vom Himalaja bis Sibirien und dem nördlichen Indo-China verbreitet.[12]
    • Tibetia(Ali) H.P.Tsui: Die etwa sechs Arten sind vom Himalaja bis China verbreitet.[12]
  • Tribus CrotalarieaeHutch.: Sie enthält weltweit etwa elf Gattungen und mehr als 1200 Arten. Die meisten Arten kommen in Afrika vor und das Zentrum der Artenvielfalt ist die Capensis:[13]
    • AspalathusL.: Es gibt etwa 255 Arten. Sie kommen hauptsächlich in den südwestlichen Fynbos-Regionen in Südafrika vor; über 50 Arten sind auf der Kap-Halbinsel beheimatet. Die bekannteste Art ist:
      • Rooibos (Aspalathus linearis(Burm. f.) R.Dahlgren)
    • BolusiaBenth.: Es gibt etwa fünf Arten im tropischen und südlichen Afrika.
    • CalobotaEckl. & Zeyh.: 2009 wurde dieser Gattungsname reaktiviert mit 16 Arten, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Sie sind nur in der Capensis beheimatet.[14]
    • CrotalariaL. (Syn.: GoniogynaDC., HeylandiaDC., PentadynamisR.Br., PriotropisWight & Arn., QuirosiaBlanco): Die etwa 690 Arten kommen hauptsächlich in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit vor.
    • LebeckiaThunb.: Vor 2009 waren etwa 43 Arten enthalten, neun Arten wurden in die neue Gattung Wiborgia und 16 in die Gattung Calobota ausgegliedert. Es gibt nur noch etwa 14 Arten. Sie kommen nur in den südafrikanischen Provinzen Nord-, West- und Ostkap vor.[14]
    • Lotononis(DC.) Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 160 Arten in Afrika, südlichen Asien und Südeuropa.
    • PearsoniaDummer: Die etwa elf Arten kommen hauptsächlich im südlichen tropischen Afrika vor; je eine Art ist in Zentralafrika und in Madagaskar beheimatet.
    • RafniaThunb.: Die etwa 25 Arten kommen in der Capensis vor; nur eine Art reicht auch bis KwaZulu-Natal.
    • RobynsiophytonR.Wilczek: Sie enthält nur eine Art:
    • RothiaPers.: Sie enthält nur zwei Arten in der Alten Welt:
      • Rothia hirsuta(Guill. & Perr.) Baker: Sie ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet.
      • Rothia indica(L.) Druce: Sie ist im südlichen Asien, Südostasien und Australien weitverbreitet.
    • SpartidiumPomel: Sie enthält nur eine Art:
      • Spartidium saharae(Coss. & Durieu) Pomel: Sie ist in Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) weitverbreitet.[15]
    • WiborgiaThunb.: Diese Gattung wurde 2009 mit neun Arten neu aufgestellt, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.[14][16]
  • Tribus DalbergieaeBronn ex DC.: Sie enthält etwa 49 Gattungen mit etwa 1355 Arten und kommt fast weltweit vor, ihr Schwerpunkt liegt in den Tropen.
  • Tribus Desmodieae(Benth.) Hutch.: Sie enthält zwei Subtribus, etwa 23 bis 30 Gattungen und 520 bis 530 Arten.
  • Tribus Dipterygeae: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 15 Arten:
    • DipteryxSchreb.: Es gibt etwa acht Arten, beispielsweise
    • PterodonVogel: Die nur zwei Arten sind in Brasilien und Bolivien verbreitet.
    • TaraleaAubl.: Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika vor.
  • Tribus Diocleae(Benth.) Hutch. (Syn.: Diocleinae(Benth.) Lackey, Diocleinae(Benth.) Schrire et al., Diocleinae(Benth.) Taub., DiocleaeBenth., Galactieae(Benth.) Hutch., GalactieaeBenth.): Sie wurde bereits 1964 als Tribus aufgestellt, galt aber lange Zeit als Subtribus Diocleinae. 2015 wurde die Subtribus Diocleinae aus Phaseoleae ausgegliedert, erhält wieder den Rang als Tribus und enthält etwa 13 Gattungen:[17]
    • BioniaMart.: Es gibt etwa vier Arten.
    • CamptosemaHook. & Arn.
    • CanavaliaAdans.: Die 46 bis 60 Arten sind von den Subtropen bis Tropen fast weltweit verbreitet.
    • CleobuliaMart. ex Benth.: Sie enthält etwa vier Arten.[18]
    • CollaeaDC.: Es gibt etwa vier Arten.
    • CratyliaMart. ex Benth.: Es gibt etwa sieben Arten.
    • CymbosemaBenth.: Von den zwei Arten kommt eine in Zentralamerika und die andere im Amazonasgebiet vor.[18]
    • DiocleaKunth: Sie enthält etwa 50 Arten.[18]
    • GalactiaP.Browne
    • LackeyaFortunato, L.P.Queiroz & G.P.Lewis: Sie enthält nur eine Art:
      • Lackeya multiflora(Torr. & A.Gray) Fortunato, L.P.Queiroz & G.P.Lewis: Sie kommt in den südlichen US-Bundesstaaten und in Mexiko vor.
    • LuzoniaElmer: Sie enthält nur eine Art:
      • Luzonia purpureaElmer: Sie kommt auf den Philippinen vor.
    • MacropsychanthusHarms ex K.Schum. & Lauterb.: Sie enthält drei bis vier Arten.[18]
    • NeorudolphiaBritton
    • RhodopisUrb.
  • Tribus Euchresteae(Nakai) Ohashi: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa vier Arten:
    • EuchrestaBenn.: Die etwa vier Arten sind in Asien verbreitet.
  • Tribus FabeaeRchb., Syn.: VicieaeDC.: Sie enthält etwa fünf Gattungen und etwa 330 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Breiten, aber auch bis zum tropischen Ostafrika, Südamerika und auf pazifischen Inseln.
  • Tribus GenisteaeBronn: Die etwa 25 Gattungen und 550 bis 570 Arten sind hauptsächlich verbreitet in Afrika und Europa, aber die meisten Lupinus-Arten sind in Nord- und Südamerika beheimatet:
    • Drüsenginster (AdenocarpusDC.): Die etwa 15 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Drei Arten sind auf den Kanarischen Inseln beheimatet und eine Art kommt in der afromontanen Vegetationszone in Zentralafrika vor.
    • AnarthrophyllumBenth.: Es gibt etwa 80 Arten.
    • Argyrocytisus(Maire) Frodin & Heywood ex Raynaud: Sie enthält nur eine Art:
      • Silberginster (Argyrocytisus battandieri(Maire) Raynaud): auch Marokkanischer Ginster, ist nur in Marokko beheimatet. Im Vereinigten Königreich ist er ein Neophyt.
    • ArgyrolobiumEckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 95 Arten. Darunter:
    • Dornginster (CalicotomeLink): Die etwa vier Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
    • CytisophyllumO.Lang: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
      • Meergrüner Geißklee (Cytisophyllum sessilifolium(L.) O.Lang): Sie ist in Spanien, Frankreich und Italien beheimatet. Nicht sicher ist, ob die Bestände in Algerien ursprünglich sind. In einigen Gebieten Eurasiens (beispielsweise in der Ukraine und in Moldawien) ist sie ein Neophyt.
    • Geißklee (CytisusDesf., Syn.: ChamaecytisusLink, ChronanthusK.Koch, LembotropisGriseb., SarothamnusWimm., SpartocytisusWebb & Berthel.): Die je nach Autor 30 bis 70 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet und im Mittelmeerraum besonders artenreich vertreten.
    • DichilusDC.: Die etwa fünf Arten sind im südlichen Afrika weitverbreitet.
    • Echinospartum(Spach) Fourr.: Die nur drei Arten kommen in Spanien, Portugal und Frankreich vor.
    • ErinaceaAdans.: Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
    • Ginster (GenistaL., Syn.: Asterocytisus(W.D.J.Koch) Schur ex Fuss, ChamaespartiumAdans., EnantiospartonK.Koch, GenistellaOrtega, Pterospartum(Spach) K.Koch, RivasgodayaEsteve, TelineMedik.): Die 90 bis 120 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet.
    • GonocytisusSpach: Die drei Arten kommen in Israel, Libanon, Syrien und in der Türkei vor; nur eine Art (Gonocytisus angulatus(L.) Spach) kommt auch im europäischen Teil der Türkei vor.
    • HesperolaburnumMaire: Sie enthält nur eine Art:
      • Hesperolaburnum platycarpum(Maire) Maire: Sie kommt nur in Marokko vor.
    • +LaburnocytisusC.K.Schneid.: Es handelt sich um eine Chimäre aus Chamaecytisus purpureus + Laburnum anagyroides. Es gibt nur eine Art:
      • +Laburnocytisus adamii(Poit.) C.K.Schneid.: Sie wurde 1825 erstmals aus dem Garten von J. L. Adam in Vitry nahe Paris, Frankreich, veröffentlicht.[19]
    • Goldregen (LaburnumFabr.): Die nur zwei Arten sind hauptsächlich in Europa beheimatet, aber in vielen Gebieten Neophyten.
    • Lupinen (LupinusL.): Je nach Autor gibt es 100 bis mehrere hundert (550) Arten, wobei 200 bis 280 Arten seit 2000 am häufigsten genannt werden. Die Gattung besitzt eine fast weltweite Verbreitung mit Hauptzentren der Artenvielfalt im südlichen bis westlichen Nordamerika, den Anden und in Neuseeland sowie Teilen Australiens; ein sekundäres Diversitätszentrum liegt im Mittelmeerraum sowie Afrika.
    • MelolobiumEckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 27 Arten.
    • PetteriaC.Presl: Sie enthält nur eine Art:
    • PodocytisusBoiss. & Heldr.: Sie enthält nur eine Art:
      • Podocytisus caramanicusBoiss. & Heldr.: Sie kommt in Albanien, früheren Jugoslawien, Griechenland und im asiatischen Teil der Türkei vor.
    • PolhilliaC.H.Stirt.: Es gibt etwa sechs Arten.
    • RetamaRaf.: Die etwa vier Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel, Sizilien, den Kanarischen Inseln, in Nordafrika von der Westsahara bis Ägypten und in Vorderasien vom Libanon bis Saudi-Arabien vor. Zwei Arten sind Neophyten in Australien und Südamerika.
    • SellocharisTaub.: Sie enthält nur eine Art:
      • Sellocharis paradoxaTaub.: Sie kommt in Südamerika vor.
    • SpartiumL.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pfriemenginster (Spartium junceumL.): Er ist in Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln beheimatet, kommt aber heute auch in anderen Gebieten Afrikas bis Südafrika vor.
    • StauracanthusLink: Die nur zwei Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko vor:[20]
      • Stauracanthus genistoides(Brot.) Samp.
      • Stauracanthus boivinii(Webb) Samp.
    • Stechginster (UlexL.): Es gibt etwa 13 Arten in Westeuropa und nordwestlichen Afrika. Das Zentrum der Artenvielfalt ist die Iberische Halbinsel.
  • Tribus GlycyrrhizeaeRydb. (Syn.: GlycyrrhizinaeRydb.): Sie enthält 2021 nur zwei Gattungen:[3]
    • GlycyrrhizaL.[3]
    • GlycyrrhizopsisBoiss.: Sie enthält nur eine Art:[3]
      • Glycyrrhizopsis flavescens(Boiss.) Boiss.: Sie kommt nur im südlichen Anatolien vor.[3]
  • Tribus HypocalypteaeA.L.Schutte: Sie enthält nur eine Gattung:
    • HypocalyptusThunb.: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.
  • Tribus IndigofereaeBenth.: Sie enthält etwa sechs bis sieben Gattungen und etwa 800 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit:
    • CyamopsisDC.: Die etwa fünf Arten sind meist in Afrika verbreitet.
    • IndigastrumJaub. & Spach: Es gibt etwa acht Arten.
    • IndigoferaL.: Die etwa 700 Arten kommen weltweit in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten vor. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt mit etwa 490 Arten in Afrika und Madagaskar.
    • MicrocharisBenth.: Es gibt etwa 35 Arten.
    • PhylloxylonBaill.: Es gibt etwa sieben Arten.
    • RhynchotropisHarms: Die nur zwei Arten kommen in Angola, Malawi, DR Kongo und Sambia vor.
    • VaughaniaS.Moore: Es gibt etwa elf Arten.
  • Tribus LoteaeDC. (Syn.: CoronilleaeAdans.): Sie enthält etwa 17 bis 18 Gattungen und etwa 270 Arten in den gemäßigten Gebieten.
  • Tribus MillettieaeMiq.: Sie wurde 1855 durch Friedrich Anton Wilhelm Miquel aufgestellt. Die Tribus Millettieae hat früher etwa 43 bis 45 Gattungen[1] mit 900 bis 920 Arten enthalten, die in den Tropen und Subtropen weltweit vorkommen. Es wurden einige Gattungen in neue oder andere Tribus ausgegliedert:[21][22]
    • AganopeMiq.: Die etwa sieben Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien, sowie auf Pazifischen Inseln verbreitet.
    • AntheroporumGagnep.:[22] Die etwa fünf Arten sind im südlichen China, Thailand und Vietnam verbreitet.
    • ApurimaciaHarms:[22] Die zwei bis vier Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • AustrosteenisiaR.Geesink: Die nur zwei Arten sind in Australien und Neuguinea verbreitet.
    • BergeroniaMicheli: Sie enthält nur eine Art:
    • BurkilliodendronSastry: Mit der einzigen Art:
      • Burkilliodendron album(Ridl.) Sastry: Sie kommt in Malesien vor.
    • ChadsiaBojer:[22] Die etwa 18 Arten kommen in Madagaskar vor.
    • CraibiaHarms & Dunn: Die etwa zehn Arten sind in Afrika verbreitet.
    • CraspedolobiumHarms: Sie enthält nur eine Art:
      • Craspedolobium unijugum(Gagnepain) Z.Wei & Pedley: Sie ist in Südostasien und China verbreitet.
    • DahlstedtiaMalme:[22] Sie enthält nur eine Art:
      • Dahlstedtia pinnata(Benth.) Malme: Sie kommt in Brasilien vor.
    • DalbergiellaBaker f.: Die etwa drei Arten sind in Afrika verbreitet.
    • DegueliaAubl.:[22] Die etwa 16 Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • DerrisLour.:[22] Die etwa 50 Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien, Australien, sowie auf Pazifischen Inseln verbreitet.
    • DewevreaMicheli: Die nur ein oder zwei Arten sind in Afrika verbreitet.
    • DisynstemonR.Vig.: Sie enthält nur eine Art:
      • Disynstemon paullinioides(Baker) M.Pelt.: Sie ist in Madagaskar beheimatet.
    • FordiaHemsl.:[22] Die etwa acht Arten sind in Südostasien verbreitet.
    • HesperothamnusBrandegee:[22] Die etwa drei Arten sind in Mexiko verbreitet.
    • KunstleriaPrain: Die etwa acht Arten sind in Asien verbreitet.
    • LeptoderrisDunn:[22] Die etwa 20 Arten sind in Afrika verbreitet.
    • LonchocarpusKunth:[22] Bis auf eine afrikanische Art sind alle 150 Arten in der Neotropis verbreitet.
    • MargaritolobiumHarms: Sie enthält nur eine Art:
      • Margaritolobium luteum(I.M.Johnst.) Harms: Sie ist in Venezuela beheimatet.
    • MillettiaWight & Arn.:[22] Die etwa 100 Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien und Australien verbreitet.
    • Mundulea(DC.) Benth.:[22] Die etwa zwölf Arten sind in Madagaskar verbreitet, eine davon kommt auch in Afrika und Südostasien vor.
    • OstryocarpusHook. f.: Die nur zwei Arten sind in Afrika verbreitet.
    • Paraderris(Miq.) R.Geesink: Die etwa 15 Arten sind von Südostasien bis Neuguinea verbreitet.
    • PhilenopteraHochst. ex A.Rich.:[22] Die etwa 15 Arten sind in Afrika verbreitet.
    • PiscidiaL.:[22] Die etwa acht Arten sind in Zentralamerika und auf den Karibischen Inseln verbreitet.
    • Platycyamus Benth.: Die nur zwei Arten sind in der Neuen Welt verbreitet.
    • PlatysepalumWelw. ex Baker:[22] Die etwa zwölf Arten sind in Afrika verbreitet.
    • PongamiaAdans. (manchmal in Milletia): Sie enthält nur eine Art (nach Flora of China):
      • Pongamia pinnata(L.) Merrill: Sie ist weltweit in den Tropen und teilweise in den Subtropen verbreitet.
    • PongamiopsisR.Vig.:[22] Die nur zwei Arten kommen in Madagaskar vor.
    • PtycholobiumHarms:[22] Die etwa drei Arten sind von Afrika bis zur Arabischen Halbinsel verbreitet.
    • PyranthusDu Puy & Labat:[22] Mit etwa sechs Arten.
    • RequieniaDC.:[22] Die etwa drei Arten sind in Afrika verbreitet.
    • SchefflerodendronHarms: Die drei bis vier Arten sind in Afrika verbreitet.
    • SylvichadsiaDu Puy & Labat:[22] Die etwa vier Arten kommen in Madagaskar vor.
    • TephrosiaPers.:[22] Die etwa 400 Arten sind in tropischen und subtropischen Gebieten weltweit verbreitet.
    • XeroderrisRoberty: Sie enthält nur eine Art:
      • Xeroderris stuhlmannii(Taub.) Mendonça & E.P.Sousa: Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.
  • Tribus Mirbelieae(Benth.) Polhill: Sie kommt nur in Australien einschließlich Tasmanien vor; nur die Art Gomphlobium nitidum reicht nach Norden bis Papua-Neuguinea. Sie enthält etwa 24 Gattungen mit etwa 756 Arten (Stand 2021):[23]
    • AlmaleeaCrisp & P.H.Weston: Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, New South Wales, Victoria und Queensland vor.[23]
    • AotusSm.: Es gibt je nach Autor 6 bis 14 Arten.[23]
    • CallistachysVent.: Sie enthält nur eine Art:
      • Callistachys lanceolataVent.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
    • ChorizemaLabill.: Es gibt je nach Autor 16 bis 28 Arten.[23]
    • DaviesiaSm.: Es gibt 80 bis 130 Arten.[23]
    • DillwyniaSm.: Es gibt 21 bis 36 Arten.[23]
    • ErichseniaHemsl.: Sie enthält nur eine Art:[23]
      • Erichsenia uncinataHemsl.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
    • EuchilopsisF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:[23]
      • Euchilopsis linearis(Benth.) F.Muell.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
    • EutaxiaR.Br.: Es gibt sieben bis zwölf Arten.[23]
    • GastrolobiumR.Br.: Die je nach Autor 35 bis 60 oder bis zu 109[23] Arten kommen hauptsächlich im südwestlichen Western Australia vor, nur zwei Arten sind im nördlichen Australien beheimatet.
    • GompholobiumSm.: Es gibt 35 bis 46 Arten.[23]
    • IsotropisBenth.: Es gibt zwölf bis 15 Arten.[23]
    • JacksoniaR.Br. ex Sm.: Es gibt 37 bis 74 Arten.[23]
    • LatrobeaMeisn.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Western Australia vor.
    • LeptosemaBenth.: Die sechs bis zwölf Arten kommen nur in Western Australia, Northern Territory sowie South Australia vor.[23]
    • MirbeliaSm.: Es gibt etwa 26 Arten.[23]
    • OxylobiumAndrews: Es gibt 7 bis 17 Arten.[23]
    • Phyllota(DC.) Benth.: Die fünf bis Arten kommen in Tasmanien, Western Australia, New South Wales, Victoria und Queensland vor.[23]
    • PodolobiumR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
      • Podolobium ilicifolium(Andrews) Crisp & P.H.Weston: Sie kommt in New South Wales, Queensland und Victoria vor.
    • PultenaeaSm.: Es gibt 104 bis 130 Arten.[23]
    • SphaerolobiumSm.: Es gibt 18 bis 22 Arten.[23]
    • StonesiellaCrisp & P.H.Weston: Sie enthält nur eine Art:[23]
      • Stonesiella selaginoides(Hook.f.) Crisp & P.H.Weston: Sie kommt nur in Tasmanien vor.
    • UrodonTurcz.: Die zwei bis vier Arten kommen nur in Western Australia vor.[23]
    • ViminariaSm.: Sie enthält nur eine Art:[23]
      • Viminaria juncea(Schrad.) Hoffmanns.: Sie kommt in Tasmanien, New South Wales, Queensland, South Australia, Victoria sowie Western Australia vor.
  • Tribus PhaseoleaeBronn ex DC.: Sie enthält sieben Subtribus, etwa 90 Gattungen und etwa 1570 Arten weltweit.
  • Tribus Podalyrieae: Die etwa neun Gattungen mit etwa 90 Arten kommen hauptsächlich im Südlichen Afrika vor, aber wenige Arten auch in anderen Teilen des afrikanischen Kontinentes und Madagaskar:
    • AmphithaleaEckl. & Zeyh.: Die etwa 20 Arten kommen nur in Südafrika vor.
    • CadiaForssk.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur in Madagaskar vor und eine in Äthiopien, Kenia, Somalia, Oman, Saudi-Arabien, Jemen, aber nicht in Madagaskar.
    • CalpurniaE.Mey.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur im Südlichen Afrika vor. Nur eine Art, Calpurnia aurea, ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet. Calpurnia aurea ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.
    • Honigbüsche (CyclopiaVent.): Die etwa 23 Arten sind Florenelemente der Kapflora (Capensis) und sind nur in den südafrikanischen Provinzen Westkap sowie Ostkap beheimatet.
    • LipariaL.: Die nur zwei Arten kommen nur in Südafrika vor.
    • PodalyriaWilld.: Von den etwa 17 Arten kommen alle in der Capensis vor, nur eine davon reicht weiter ostwärts bis ins südliche KwaZulu-Natal.[24]
    • StirtonanthusB.-E. van Wyk & A.L.Schutte: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.
    • VirgiliaPoir.: Von den nur zwei Art kommt eine nur in Südafrika und die andere auch in Kenia, Tansania, Simbabwe vor.
    • XiphothecaEckl. & Zeyh.: Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.
  • Tribus PsoraleeaeLowe: Sie enthält neun bis zehn Gattungen mit 185 bis 188 Arten. Davon kommen sieben Gattungen nur von Nordamerika bis nach Mexiko vor:[6]
    • BituminariaHeist. ex Fabr.: Die nur zwei Arten sind in Eurasien verbreitet. Darunter:
      • Harzklee (Bituminaria bituminosa(L.) C.H.Stirt.)
    • CullenMedik.: Die etwa elf Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • HoitaRydb.: Die nur zwei Arten kommen im nordwestlichen Mexiko und in Kalifornien vor.
    • OrbexilumRaf.: Sie enthält nur eine Art:
      • Orbexilum virgatum(Nutt.) Rydb.: Sie kommt nur in Florida sowie Georgia vor.
    • OtholobiumC.H.Stirt.: Von den etwa 61 Arten kommen 53 im südlichen und östlichen Südlichen Afrika und acht Arten in Südamerika vor.
    • PediomelumRydb.: Die etwa fünf Arten kommen alle in den USA und eine davon auch im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor.
    • PsoraleaL. (HalliaThunb.): Die 50 bis 96 Arten kommen im südlichen und östlichen Südlichen Afrika vor. Eine Art aus St. Helena ist ausgestorben. Zu den anderen Arten gehören beispielsweise:
      • Psoralea margaretifloraC.H.Stirt. & V.R.Clark
      • Psoralea pinnataL.
    • PsoralidiumRydb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Psoralidium junceum(Eastw.) Rydb. (Syn.: Ladeania juncea(Eastw.) Reveal & A.N.Egan): Sie kommt nur in Arizona sowie Utah vor.
    • RupertiaJ.W.Grimes: Die nur drei Arten kommen im westlichen Nordamerika in der kanadischen Provinz British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Oregon sowie Washington vor.
  • Tribus RobinieaeBercht. & J.Presl: Sie enthält etwa elf Gattungen und etwa 70 Arten in der Neuen Welt.
  • Tribus SesbanieaeRydb.: Sie enthält nur eine Gattung:
    • SesbaniaScop.: Die etwa 60 Arten weltweit verbreitet, außer in Europa.
  • Tribus SophoreaePolhill: Sie enthält etwa 43 Gattungen und etwa 390 bis 400 Arten hauptsächlich in den Tropen und Subtropen.
  • Tribus SwartzieaeDC.: Sie enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 258 Arten:
    • AldinaEndl.: Die 13 bis 14 Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet.
    • AmburanaSchwacke & Taub.: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
      • Amburana cearensis(Allemão) A.C.Sm.: Nordwestliches Argentinien, Bolivien, Paraguay und mittleres bis nördliches Brasilien.
    • Ateleia(DC.) Benth.: Die 18 bis 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet, wobei die meisten Arten in Zentralamerika und auf Karibischen Inseln vorkommen.
    • BaphiopsisBenth. ex Baker: Sie enthält nur eine Art:
      • Baphiopsis parvifloraBaker: Sie kommt in Angola, Kamerun, Gabun, Tansania, Uganda sowie DR Kongo vor.
    • BobgunniaJ.H.Kirkbr. & Wiersema: Die nur zwei Arten sind in Afrika weitverbreitet.
    • BocoaAubl. (Syn.: TrischidiumTul.): Es gibt etwa vier Arten.
    • CandolleodendronR.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
      • Candolleodendron brachystachyum(DC.) Cowan: Sie kommt in Südamerika vor.
    • CordylaLour.: Von den etwa sieben Arten kommen fünf in Afrika und zwei in Madagaskar vor.
      • Cordyla pinnata(Lepr. ex A.Rich.) Milne-Redh.: Sie kommt in Westafrika vor.
    • Cyathostegia(Benth.) Schery: Die nur zwei Arten kommen in Peru und eine davon auch in Ecuador vor.
    • DupuyaJ.H.Kirkbr.: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[25]
    • ExostylesSchott: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
    • HarleyodendronR.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
      • Harleyodendron unifoliolatumCowan: Sie kommt in Südamerika vor.
    • HolocalyxMicheli: Sie enthält nur eine Art:
      • Holocalyx balansaeMicheli: Sie kommt in Südamerika vor.
    • LecointeaDucke: Die etwa vier Arten kommen in Südamerika vor.
    • MildbraediodendronHarms: Sie enthält nur eine Art:
      • Mildbraediodendron excelsumHarms: Sie kommt in Kamerun, in der Zentralafrikanischen Republik, in Ghana, Nigeria, Sudan, Uganda sowie in der DR Kongo vor.
    • SwartziaSchreb. (Syn.: FairchildiaBritton & Rose, PossiraAubl., RitteraSchreb., Riveria Kunth, Tounatea Aubl.): Die etwa 150 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • ZollerniaWied-Neuw. & Nees: Die acht bis zehn Arten sind in Südamerika verbreitet.
  • Tribus ThermopsideaeR.Br.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 50 Arten mit einem disjunktem Areal in gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.
  • Tribus Trifolieae(Bronn) Endl.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 485 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Gebieten der Alten Welt.
  • Tribus WisterieaeZhu (Subtribus WisteriinaeEndl.): Sie wurde 1994 aufgestellt. Sie wurde 2019 erweitert und enthält seither 13 bis 14 Gattung mit etwa 36 Arten; dabei wurden sechs Gattungen neu aufgestellt, zwei reaktiviert und fünf Gattungen waren davor in die Tribus Millettieae eingeordnet.[26] Sie enthält seit 2021 nur noch Lianen in nur noch elf Gattungen:[3][21]
    • AfgekiaCraib: Die nur zwei Arten kommen in Laos, Vietnam sowie Thailand vor.[26]
    • AustrocalleryaJ.Compton & Schrire (Syn.: Millettia sect. AustromillettiaDunn): Sie wurde 2019 aufgestellt. Die etwa drei Arten kommen in Australien, auf Norfolk Island, Bougainville Island, auf den Cook Inseln, auf der Insel Neubritannien, in Neuguinea und Neukaledonien vor.[26]
    • CalleryaEndl. (Syn.: MarquartiaVogel): Sie enthält 5 bis 13 Arten, die in Süd- und Südostasien vorkommen.[26]*
    • EndosamaraR.Geesink: Sie enthält nur eine Art:[26]
      • Endosamara racemosa(Roxb.) Geesink (Syn.: Robinia racemosaRoxb.)[26]
    • KanburiaJ.Compton, Mattapha, Sirich. & Schrire: Sie wurde 2019 aufgestellt. Die nur zwei Arten kommen in Thailand vor.[26]
    • NanhaiaJ.Compton & Schrire: Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur zwei Arten in China und Nordvietnam.[26]
    • PadbruggeaMiq.: Die etwa drei Arten kommen im südlichen China, Indochina, Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar, Australien, Neuguinea und einigen angrenzenden pazifischen Inseln mit den südlichsten Vorkommen in Neukaledonien sowie den Norfolk Inseln.[26]
    • SarcodumLour.: Die etwa drei Arten kommen in China, Indonesien, Laos, Vietnam, auf den Philippinen sowie Salomonen vor.[26]
    • SerawaiaJ.Compton & Schrire: Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur eine Art:[26]
      • Serawaia strobilifera(Schot) J.Compton & Schrire (Syn.: Callerya strobiliferaSchot.)[26]
    • SigmoidalaJ.Compton & Schrire: Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur eine Art:[26]
      • Sigmoidala kityana(Craib) J.Compton & Schrire (Syn.: Millettia kityanaCraib., Callerya kityana(Craib) Schot): Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Thailand vor.[26]
    • VillosocalleryaL.Duan, J.Compton & Schrire: Sie wurde 2021 aufgestellt und enthält Arten, die davor in die Gattung Callerya eingegliedert waren.[21]
    • WisteriaNutt.: Von den vier Arten kommen je zwei in China, Japan sowie Korea und eine in Nordamerika vor.[26]
    • WhitfordiodendronElmer: Die etwa vier Arten kommen in Borneo, Sumatra, Malaysia und den Philippinen vor.[26]
  • Einige nah verwandte Gattungen, die bis 2001 zur Tribus Dalbergieae gestellt wurden, sind etwa gleich nah mit den Gattungen der Tribus Sophoreae wie der Tribus Dalbergieae verwandt und deshalb derzeit in keiner Tribus eingeordnet:
    • AndiraJuss.: Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis verbreitet, nur eine kommt in Afrika vor.
    • HymenolobiumBenth.: Die 13 bis 18 Arten sind hauptsächlich in Brasilien, den Guyanas und Venezuela verbreitet; eine Art reicht bis Peru, eine bis Ecuador und eine Art kommt nur in Zentralamerika (Panama, Costa Rica, Nicaragua) vor.
    • VataireaAubl.: Es gibt etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • VataireopsisDucke: Die etwa vier Arten kommen in Brasilien, Französisch-Guayana und Surinam vor.

Gattungen alphabetisch

Nutzung

Viele Arten werden als Zierpflanzen verwendet, hier einige Gattungen (Auswahl): Erbsensträucher (Caragana), Blasensträucher (Colutea), Geißklee (Cytisus), Ginster (Genista), Goldregen (Laburnum), Platterbsen (Lathyrus), Lupinen (Lupinus), Blauregen (Wisteria)

Von vielen Arten werden Pflanzenteile, besonders die Hülsenfrüchte und/oder Samen gegessen, hier einige Gattungen (Auswahl): Erdnüsse (Arachis), Kichererbsen (Cicer), Glycine mit der Sojabohne, Linsen (Lens), Lupinen (Lupinus), Phaseolus, zu dieser Gattung gehört unter anderem die Gartenbohne, Erbsen (Pisum), Rooibos (Aspalathus).

Das Holz wird beispielsweise von den Gattungen Balsambäume (Myroxylon), Robinien (Robinia) genutzt.

Einige Arten dienen als Futter. Als Gründünger werden auch einige Arten angebaut.

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b c d Faboideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  2. a b Taxon in die Suchmaske eingeben bei International Legume Database & Information Service = ILDIS.
  3. a b c d e f g Lei Duan, Li-Na Han, Yotsawate Sirichamorn, Jun Wen, James A. Compton, Shuang-Wen Deng, Emine Arslan, Kuddisi Ertuğrul, Brian Schrire, Hong-Feng Chen: Proposal to recognise the tribes Adinobotryeae and Glycyrrhizeae (Leguminosae subfamily Papilionoideae) based on chloroplast phylogenomic evidence. In: PhytoKeys, Volume 181, September 2021, S. 65–77. doi:10.3897/phytokeys.181.71259
  4. Michelle McMahon, Larry Hufford: Phylogeny of Amorpheae (Fabaceae: Papilionoideae). In: American Journal of Botany. Band 91, Nr. 8, 2004, S. 1219–1230, doi:10.3732/ajb.91.8.1219.
  5. Michelle M. McMahon: Phylogenetic relationships and floral evolution in the papilionoid legume clade Amorpheae. In: Brittonia. Band 57, Nr. 4, 2005 S. 397–411, doi:10.1663/0007-196X(2005)057[0397:PRAFEI]2.0.CO;2.
  6. a b Fabaceae: Taxon in Suchmaske eingeben bei Jepson eFlora.
  7. Ian R. Thompson, Pauline Y. Ladiges, James H. Ross: Phylogenetic Studies of the Tribe Brongniartieae (Fabaceae) Using Nuclear DNA (ITS-1) and Morphological Data. In: Systematic Botany. Band 26, Nr. 3, 2001, S. 557–570 (Abstract) .
  8. a b c d e f g h i j k l Luciano Paganucci de Queiroz, Wallace São-Mateus, Alfonso Delgado-Salinas, Benjamin M.Torke, Gwilym P.Lewis, Óscar Dorado, Julie K. Ardley, Martin F. Wojciechowski, Domingos Cardosoi: A molecular phylogeny reveals the Cuban enigmatic genus Behaimia as a new piece in the Brongniartieae puzzle of papilionoid legumes. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 109, April 2017, S. 191–202. doi:10.1016/j.ympev.2017.01.001
  9. Luciano Paganucci de Queiroz, Gwilym P. Lewis, Martin F. Wojciechowski: Tabaroa, a new genus of Leguminosae tribe Brongniartieae from Brazil. In: Kew Bulletin. Band 65, Nr. 2, 2010, S. 189–203, doi:10.1007/s12225-010-9202-7.
  10. a b c Massoud Ranjbar, Fatemeh Hajmoradi, Michelle Waycott, Kor-jent Van Dijk: A phylogeny of the tribe Caraganeae (Fabaceae) based on DNA sequence data from ITS. In: Feddes Repertorium Volume 125, Issue 3–4, 2015, S. 78–84. doi:10.1002/fedr.201400051
  11. a b Lei Duan, Jun Wen, Xue Yang, Pei-Liang Liu, Emine Arslan, Kuddisi Ertuğrul, Zhao-Yang Chang: Phylogeny of Hedysarum and tribe Hedysareae (Leguminosae: Papilionoideae) inferred from sequence data of ITS, matK, trnL–F and psbA–trnH. In: Taxon, Volume 64, Issue 1, 2015, S. 49–64. doi:10.12705/641.26
  12. a b c d e f g h i Lei Duan, Xue Yang, Pei-Liang Liu, Gabriel Johnson, Jun Wen, Zhao-Yang Chang: A molecular phylogeny of Caraganeae (Leguminosae, Papilionoideae) reveals insights into new generic and infrageneric delimitations. In: PhytoKeys, Volume 70, 2016, S. 111–137. doi:10.3897/phytokeys.70.9641
  13. James S. Boatwright, Marianne M. le Roux, Michael Wink, Tatjana Morozova, Ben-Erik van Wyk: Phylogenetic Relationships of Tribe Crotalarieae (Fabaceae) Inferred from DNA Sequences and Morphology. In: Systematic Botany. Band 33, Nr. 4, 2008, S. 752–761, doi:10.1600/036364408786500271.
  14. a b c J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: The generic concept of Lebeckia (Crotalarieae, Fabaceae): Reinstatement of the genus Calobota and the new genus Wiborgiella. In: South African Journal of Botany. Band 75, Nr. 3, 2009, S. 546–556, doi:10.1016/j.sajb.2009.06.001.
  15. ILDIS World Database of Legumes 2010: Fabaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Spartidium
  16. J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: Taxonomy of Wiborgiella (Crotalarieae, Fabaceae), a genus endemic to the Greater Cape Region of South Africa. In: Systematic Botany. Band 35, 2010, S. 325–340, doi:10.1600/036364410791638432.
  17. Luciano Paganucci de Queiroz, José Floriano B. Pastore, Domingos Cardoso, Cristiane Snak, Ana Luísa de C. Lima, Edeline Gagnon, Mohammad Vatanparast, Ailsa E.Holland, Ashley N.Egand: A multilocus phylogenetic analysis reveals the monophyly of a recircumscribed papilionoid legume tribe Diocleae with well-supported generic relationships. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 90, 2015, S. 1–19. doi:10.1016/j.ympev.2015.04.016
  18. a b c d Luciano Paganucci de Queiroz, Cristiane Snak: Revisiting the taxonomy of Dioclea and related genera (Leguminosae, Papilionoideae), with new generic circumscriptions. In: PhytoKeys, Volume 164, Oktober 2020, S. 67–114. doi:10.3897/phytokeys.164.55441
  19. Helmut Gams: Familie Leguminosae. In Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band IV, Teil 3, Seite 1166–1167. Verlag Carl Hanser, München 1964.
  20. Cristina Pardo, Paloma Cubas, Hikmat Tahiri: Genetic variation and phylogeography of Stauracanthus (Fabaceae, Genisteae) from the Iberian Peninsula and northern Morocco assessed by chloroplast microsatellite (cpSSR) markers. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 1, 2008, S. 98–109, doi:10.3732/ajb.95.1.98.
  21. a b c Lei Duan, Shi-Jin Li, Chun Su, Yotsawate Sirichamorn, Li-Na Han, Wen Ye, Phan Ke Lôc, Jun Wen, James A. Compton, Brian Schrire, Ze-Long Nie, Hong-Feng Chen: Phylogenomic framework of the IRLC legumes (Leguminosae subfamily Papilionoideae) and intercontinental biogeography of tribe Wisterieae. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 163, Oktober 2021, 107235. doi:10.1016/j.ympev.2021.107235
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Sawai Mattapha: The Systematics of Tribe Millettieae (Leguminosae-Papilionoideae). PhD Thesis der School of Biological Sciences, The University of Reading, UK, 2017, S. 1–209. Volltext-PDF.
  23. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Russell L. Barrett, James A. R. Clugston, Lyn G. Cook, Michael D. Crisp, Peter C. Jobson, Brendan J. Lepschi, Matthew A. M. Renner, Peter H. Weston: Understanding Diversity and Systematics in Australian Fabaceae Tribe Mirbelieae. In: Diversity, Volume 13, Issue 8, 2021, 391. doi:10.3390/d13080391 PDF.
  24. Anne Lise Schutte-Vlok, Ben-Erik van Wyk: A Taxonomic Revision of Podalyria (Fabaceae). In: Systematic Botany. Band 36, Nr. 3, 2011, S. 631–660, doi:10.1600/036364411X583628
  25. Joseph H. Kirkbride Jr.: Dupuya, a New Genus of Malagasy Legumes (Fabaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 2, 2005, S. 305–314 (online).
  26. a b c d e f g h i j k l m n o p James A. Compton, Brian D. Schrire, Kálmán Könyves, Félix Forest, Panagiota Malakasi, Sawai Mattapha, Yotsawate Sirichamorn: The Callerya Group redefined and Tribe Wisterieae (Fabaceae) emended based on morphology and data from nuclear and chloroplast DNA sequences. In: PhytoKeys, Volume 125, Juni 2019, S. 1–112. doi:10.3897/phytokeys.125.34877

Weblinks

Commons: Schmetterlingsblütler (Faboideae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Schmetterlingsblütler – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Weiterführende Literatur

  • Domingos Cardoso, Luciano P. de Queiroz, R. Toby Pennington, Haroldo C. de Lima, Émile Fonty, Martin F. Wojciechowski, Matt Lavin: Revisiting the phylogeny of papilionoid legumes: New insights from comprehensively sampled early-branching lineages. In: American Journal of Botany. Band 99, Nr. 12, 2012, S. 1991–2013, doi:10.3732/ajb.1200380.
  • Russell L. Barrett, James Clugston, Lyn G. Cook, Michael D. Crisp, Peter Jobson, Brendan J. Lepschi, Matt A. M. Renner, Peter H. Weston: Understanding Diversity and Systematics in Australian Fabaceae Tribe Mirbelieae. In: Diversity, Volume 13, Issue 8, August 2021, S. 1–38. doi:10.3390/d13080391

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Gardenology.org-IMG 5162 hunt0904.jpg
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Crotalaria agatiflora subsp. imperialis. Photographed at Huntington Gardens (Los Angeles) in April
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(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Canavalia cathartica (leaves and seedpods). Location: Maui, Hana
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Psoralea lanceolata at Great Sand Dunes National Park, Colorado, USA
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(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Desmodium intortum (flowers). Location: Maui, Makawao Forest Reserve
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Autor/Urheber: Wouter Hagens, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Seeds of Laburnum × watereri - note mostly sterile, very few seeds developed (only 1-2 per pod), a character of the hybrid.
Euchresta formosana 01.jpg
Autor/Urheber: Jin-Yao Ong from Taipei, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Inflorescence of Euchresta formosana. Yangmingshan National Park, Taiwan.
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Autor/Urheber: Gideon Pisanty (Gidip) גדעון פיזנטי, Lizenz: CC BY 3.0
Medicago granadensis Willd. (אספסת הגליל), Mount Carmel, Israel, May 2, 2008. Other names: Medicago galilaea Boiss.
Bossiaea foliosa.jpg
Autor/Urheber: Melburnian, Lizenz: CC BY 3.0
Bossiaea foliosa, Mount Buffalo National Park, Victoria, Australia
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Autor/Urheber: Penarc, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sophora macrocarpa ex hortus, vernacular name mayu. Endemic in Chile
Psorothamnus fremontii 8.jpg
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Psorothamnus fremontii at Starvation Flat near junction of Great Basin Highway and State Road 168 (Coyote Springs), southern Nevada
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(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Gliricidia sepium (flowering habit). Location: Maui, Spreckelsville
Colutea arborescens01.jpg
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