Schlatt (Bad Krozingen)
Schlatt Stadt Bad Krozingen | |
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Koordinaten: | 47° 56′ N, 7° 40′ O |
Fläche: | 5,74 km² |
Einwohner: | 1292 (Feb. 2018)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 225 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 79189 |
Vorwahl: | 07633 |
„Quellenhalle“, nach der Lazariter-Quelle am Schlatter Berg benannte Gemeindehalle und Feuerwehrhaus, 2011 eröffnet |
Schlatt ist ein Dorf mit 1292 Einwohnern[1] im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg. Die bis zum 1. Januar 1973 selbstständige Gemeinde Schlatt gehört heute als Ortsteil zur Stadt Bad Krozingen.
Die Landwirtschaft mit dem Anbau von Spargel und Erdbeeren sowie der Weinbau spielen eine bedeutende Rolle für das Erwerbsleben.
Geografie
Schlatt liegt im Breisgau, sechs Kilometer östlich des Rheins, der die Grenze zu Frankreich bildet, und etwa zwei Kilometer nordwestlich des Kernbereiches von Bad Krozingen. Die Bundesautobahn 5 verläuft drei Kilometer nördlich von Schlatt.
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1130 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1275 wurde die Pfarrkirche St. Sebastian erbaut, die 1603 vergrößert wurde. Im 13. Jahrhundert befand sich im Ort sowohl ein Männer- als auch ein Frauenkonvent des Lazarus-Ordens.[2]
- Südseite der in eine Bergnische gebauten Kirche St. Sebastian
- © Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0St. Sebastian, Eingang Westseite
- © Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0Das innere der Kirche
Weblinks
- https://www.alemannische-seiten.de/deutschland/bad-krozingen_schlatt-im-breisgau.php
- Kirchengeläute von St. Sebastian zu Schlatt auf der Website der Erzdiözese Freiburg
Einzelnachweise
- ↑ a b Zahlen und Fakten. Stadt Bad Krozingen, 17. März 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2018; abgerufen am 17. März 2018.
- ↑ Geschichte von Bad Krozingen mit den Ortsteilen Biengen Hausen Schlatt und Tunsel. region-bad-krozingen.de; abgerufen am 4. September 2011.
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Autor/Urheber: Rauenstein, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Südseite der Kirche St. Sebastian in Schlatt, Baden-Württemberg, Deutschland
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0
Birne Sweet Doret Handelsname der Sweet Sensation wenn diese die Anforderungen im Bereich Qualität, Größe und Aussehen für die Edelsorte nicht erfüllen
Sweet Sensation ist eine Mutation von Doyenné du Comice und ist seit 2010 erhältlich
Die Anbaulizenzen der roten Birne gehören dem Sorteninhaber Licensed Varieties Editors BV (LVE)Autor/Urheber: Rauenstein, Lizenz: CC BY-SA 3.0
2011 fertiggestellte Quellenhalle (Gemeindehalle) und Feuerwehr in Schlatt