Schlafaugen (Fahrzeug)
Schlafaugen heißen im Fahrzeugbereich zwei verschiedene Scheinwerferausführungen.
Scheinwerferschirme
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e4/Herbie.jpg/220px-Herbie.jpg)
Bei diesem Zubehörartikel handelt es sich um verchromte Scheinwerferschirme beispielsweise für das Goggomobil, den VW Käfer und ältere Modelle des VW-Bus. Sie ähneln der Hutform Schute und sollen das Streulicht nach oben verringern. Als menschliche Oberlider interpretiert und womöglich noch mit Kunststoff-„Wimpern“ ergänzt, verleihen sie dem Auto ein niedlicheres „Gesicht“.[1]
Klappscheinwerfer
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4d/Mazda323FBG_KlappscheinwerferAni.gif/220px-Mazda323FBG_KlappscheinwerferAni.gif)
Klappscheinwerfer sind bewegliche Scheinwerfer, die nur im eingeschalteten Zustand ausgeklappt und damit sichtbar sind. Beim Abschalten schließt das Fahrzeug also seine „Augen“ zum „Schlafen“. Das Schlafaugen-Design verbessert die Aerodynamik.[2] Der Designer Luigi Colani bezeichnete den Volksporsche als „Kohlenkasten mit Schlafaugen“.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fehmarn fest in der Hand der Bullis. In: Fehmarnsches Tageblatt, 16. Juni 2017, online
- ↑ Ekbert Hering u. a. (Herausgeber): Qualitätsmanagement für Ingenieure, 4. Auflage Berlin, Heidelberg 1999, ISBN 978-3-662-09618-5, S. 91
- ↑ Warum denn nicht? In: Der Spiegel", 15. März 1970, online
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"Klappscheinwerfer" (Mazda 323)