Schlacht bei Grosmont
Schlacht von Grosmont | |||||||||||||||||
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(c) Pauline Eccles, CC BY-SA 2.0 Die Ruine der umkämpften Burg (2009) | |||||||||||||||||
Datum | März 1405 | ||||||||||||||||
Ort | bei Grosmont, Wales | ||||||||||||||||
Ausgang | englischer Sieg | ||||||||||||||||
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Die Schlacht bei Grosmont war eine Schlacht zwischen einer walisischen und einer englischen Armee während der Rebellion von Owain Glyndŵr. Sie endete mit einer schweren walisischen Niederlage.
Im Februar 1405 zog eine angeblich 8000 Mann starke walisische Armee unter der Führung von Owain Glyndŵr, seinem Sohn Gruffydd und von Rhys Gethin von Cardiff und Newport Richtung Caerleon und Usk, um diese Burgen anzugreifen. Auf dem Weg plünderten und zerstörten sie Grosmont, das damals zu den bedeutendsten Städten in Südostwales gehörte, und belagerten Grosmont Castle. Als Entsatz rückte eine englische Armee unter Prinz Harry of Monmouth aus Hereford an. Neben dem Sohn des Königs befanden sich mit Gilbert Talbot, William Newport, John Greindre und anderen mehrere Ritter des Hofstaats des Prinzen bei der Armee. Die englische Armee konnte die Waliser, die noch die Stadt plünderten, überraschen und besiegen. Angeblich sollen zwischen 800 und 1000 Waliser gefallen sein.
Zusammen mit der Niederlage in der Schlacht von Pwll Melyn wenige Wochen später und dem Scheitern des walisischen Vorstoßes nach England im August bildete die Schlacht bei Grosmont einen Wendepunkt der Rebellion.
Literatur
- Nick Thomas-Symonds: The Battle of Grosmont, 1405. In: Gwent local history : the journal of Gwent Local History Council. (97), 2004, S. 3–23. Online
Weblinks
Koordinaten: 51° 54′ 53,8″ N, 2° 51′ 59,3″ W
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- File:Coat of Arms of the Prince of Wales (Ancient).svg: Sodacan
- abgeleitetes Werk Sodacan
'’’Coat of Arms of the Princes of Wales’’’ with France Ancient
(c) Pauline Eccles, CC BY-SA 2.0
Gated entrance to Grosmont Castle Founded by the Normans, probably before 1200, to control the lands they had won in N.Gwent. At that time construction would have been earth and timber and the great ditch of that ringwork castle survives.
In 1201 the castle passed to Hubert de Burgh, a powerful Marcher lord who rebuilt the castle in stone.
There are various additions in the 14th century by the earls of Lancaster, including the chamber block with its tall, elegant chimney and extension to the gatehouse to incorporate the drawbridge.