Schiffbau in der DDR

Der Schiffbau in der DDR war zentralistisch organisiert. Ein großer Anteil der gebauten Schiffe diente der Fischerei und wurde in die Sowjetunion geliefert.

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1982-1125-002 / CC-BY-SA 3.0
Wismar, Mathias-Thesen-Werft

Demontage und Wiederaufbau der Werften

Nach anfänglichen Demontagen der Werften folgte 1948 SMAD-Befehl Nr. 103, der anordnete, die Schiffbaukapazitäten zu erhöhen. Daraufhin wurden an Flüssen im Inland und an der Küste neue Werften gebaut, vorhandene Werften erweitert, und eine Schiffbauzulieferindustrie aufgebaut. Anfangs wurden viele in der Ostsee versenkten Schiffe gehoben und repariert. Ein Schwerpunkt beim Neubau waren Schiffe für die Fischerei. Zum Ende der Reparationszeit am 31. Dezember 1953 zählte die Bilanz rund 1.170 Schiffe, davon 1.120 Fischereischiffe, die an die Sowjetunion abgeliefert wurden. Der Schiffbau der SBZ und der DDR war für die Reparationslieferungen an die Sowjetunion der zweitwichtigste Industriezweig.

Zentrale Struktur des Schiffbaus

Die Werften unterstanden den Berliner Ministerien und waren Mitglied im Branchenverbund Vereinigung Volkseigener Werften (VVW). Später wurden sie in der 1959 gebildeten Vereinigung Volkseigener Betriebe Schiffbau (VVB) organisiert, die 1979 vom Kombinat Schiffbau Rostock (KSR) abgelöst wurde.

Die Planvorgaben für die zu bauenden Schiffe kamen von den vorgesetzten Stellen. Bis 1989 wurden 3.500 Schiffe, davon 2.700 Fischereischiffe an die Sowjetunion geliefert. Insgesamt wurden 4.000 Schiffe in 50 Länder geliefert. Dabei handelte es sich überwiegend um Fischereifahrzeuge, Frachtschiffe bis 25.000 tdw, Fahrgastschiffe, Binnenschiffe und Spezialschiffe, die zum Teil in riesigen Serien gebaut wurden. Um diese in der Planzeit und besonders in der geforderten Exportqualität zu fertigen, wurden wichtige Schiffbauzulieferbetriebe in den VVB und danach in den KSR integriert.

Die Werften (Auswahl)

Infotafel auf dem Museumsschiff Dresden
Werftübersicht
BezeichnungStandort(e)ProdukteBetriebszeit
Warnowwerft WarnemündeRostock-WarnemündeSeeschiffe
Mathias-Thesen-WerftWismarSeeschiffe
Schiffswerft „Neptun“RostockSeeschiffe
Volkswerft StralsundStralsundSeeschiffe, Fischereischiffe
Peene-WerftWolgastSeeschiffe
Elbewerft BoizenburgBoizenburgBinnen-, Fischerei und Seeschiffe
Schiffswerft RoßlauRoßlauBinnen-, Fischerei und Seeschiffe
Schiffswerft „Edgar André“MagdeburgBinnen-, Fischerei und Seeschiffe
Schiffswerft ÜbigauDresden-ÜbigauBinnen- und Seeschiffe
Schiffswerft LaubegastDresden-LaubegastBinnenschiffe
Schiffswerft OderbergOderbergBinnenschiffe1946 bis 1990
Oderwerft EisenhüttenstadtEisenhüttenstadtBinnen- und Fischereischiffe
Yachtwerft BerlinBerlinBinnenschiffe und Sportboote
Schiffswerft RechlinRechlinBinnenschiffe und Sportboote1948 bis 1996
Volkswerft „Ernst Thälmann“BrandenburgBinnen-, Fischerei und Seeschiffe1946 bis 1962
Daten[1]

In der DDR gebaute Seeschiffstypen und Serien (Auswahl)

Bauzeit
(von/bis)
BezeichnungTypAnzahl
gebaute Einheiten
Bauwerft/enAuftraggeber/
Empfänger
BildBemerkung
1953–1958Typ 201
(Serie Kolomna)
Stückgutfrachter19NeptunwerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-40130-0007 / CC-BY-SA 3.0
Die Serie Kolomna war der erste Serienfrachtschiffstyp der DDR
1955–1957Serie Wolgast
(Kümo 500)
Küstenmotorschiff18VEB Peene-Werft Wolgast
VEB Elbewerft Boizenburg
VEB Schiffsreparaturwerft Laubegast
DSR
(c) Bundesarchiv, Bild 183-42506-0007 / CC-BY-SA 3.0
In Modifikationen gebaut, siehe Typenartikel
1957–1961Typ IV
(Serie Typ Frieden)
Stückgutfrachter15Warnow-WerftDSR und Kuba
1958/59Serie UgleuralskMassengutschiff9Warnow-WerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-63178-0003 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
1958–1962Typ 201
(Serie Andizhan)
Stückgutfrachter46NeptunwerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-60978-0001 / CC-BY-SA 3.0
Die Serie Andizhan war der meistgebaute Serienfrachtschiffstyp der DDR
1958–1961
1962–1964
Serie Ilri
(Framo Ilri und
Kümo Ilri)
Stückgutfrachter8 und 4NeptunwerftDiverse ausländische Reeder
(c) Bundesarchiv, Bild 183-75755-0003 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
Die Serie Ilri war der erste in den Westen exportierte Frachtschiffstyp der DDR
1959–1963Serie Nordstern
(Kümo 840)
Küstenmotorschiff25VEB Peene-Werft WolgastDSR, Vietnam
(c) Bundesarchiv, Bild 183-G1001-0015-001 / CC-BY-SA 3.0
Zahlenmäßig größte Serie für die DSR.
1960–1963Serie DzhankoyMassengutschiff17Warnow-WerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-67573-0001 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
1961–1963Typ IX
(Serie Lübbenau)
Massengutfrachter6Warnow-WerftDSR
(c) Bundesarchiv, Bild 183-J0122-0017-001 / CC-BY-SA 3.0
In Modifikationen gebaut, siehe Typenartikel
1962–1966Typ X
(Serie Edgar André)
Stückgutfrachter16Warnow-WerftDSRIn Modifikationen gebaut, siehe Typenartikel
1963–1967Serie PovenezStückgutfrachter40NeptunwerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-D0327-0004-002 / CC-BY-SA 3.0
1964–1971Ilri (Typ IV)
(Serie Bari und Serie Karlsburg)
Stückgutfrachter12NeptunwerftBundesrepublik
1966–1972Serie PionerStückgutfrachter32NeptunwerftSowjetunion
(c) Bundesarchiv, Bild 183-D0318-0007-001 / CC-BY-SA 3.0
1967–1970Typ XD
(Serie Rostock)
Stückgutfrachter16Warnow-WerftDSR
(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0219-0011-001 / CC-BY-SA 3.0
1966–1977Serie Hellerau
(Neptun Holzfrachtschiffstyp 401)
Eisverstärkter Holzfrachter6NeptunwerftDSR(Andere Baureihe als Serie Hans Krüger Typ Neptun 401)
1968/69Serie JoprimaStückgutfrachter5NeptunwerftNorwegen
1968–1972Typ 17Stückgutfrachter34Warnow-WerftSowjetunion und IndienIn Modifikationen gebaut, siehe Typenartikel
1968–1972Serie Hansel
(Neptun Typ 451)
Mehrzweckfrachtschiff / Holz-Containerfrachtschiff21NeptunwerftNorwegen, DSR
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0718-006 / CC-BY-SA 3.0
Drei Fahrzeuge in modifizierter Bauart für DSR, Neptun Typ 448, siehe Typartikel.
1969–1970Typ PazifikMehrzweck-Stückgutschiff3Warnow-WerftVR ChinaIn Modifikationen gebaut, siehe Typenartikel
1970–1973Typ Neptun 381
(Serie Hamburger Wall)
Mehrzweck-Stückgutschiff7NeptunwerftBundesrepublik
1970–1973Typ Europa
(Serie Joa)
Küstenmotorschiff20VEB Elbewerften Boizenburg/RoßlauNorwegische Reedereien
1971–1975Typ Indik
(Serie Karl Marx / Vishva Aditya)
Schnellfrachter8Warnow-WerftDSR, Shipping Corporation of India
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1983-0330-002 / CC-BY-SA 3.0
Zwei Schiffe für DSR
1972–1974Typ Mercator
(Serie Varnemunde)
Semicontainerschiff21VEB Warnow-WerftUdSSR, Kuba, DSRNordhausen, Mühlhausen, Sangerhausen, Sondershausen für DSR
1972–1975Typ Neptun 371
(Serie Sol Michel)
Mehrzweck-Stückgutschiff6NeptunwerftNorwegen, Schweden
1972–1981Typ Meridian
(Serie Eagle)
Semicontainerschiff33Warnow-WerftDSR und diverse ausländische ReederAls Meridian I und II gebaut, siehe Typenartikel
1972–1987Typ OBC
(Serie Bella Coola)
Erz-, Massengut- und Containerschiff28VEB Mathias-Thesen-WerftDSR und diverse ausländische Reeder
1973–1976Typ Neptun 341
(Serie Rostok)
Mehrzweck-Stückgutschiff19NeptunwerftUdSSR
1973–1981Typ Neptun 471
(Serie Jobella)
Mehrzweckfrachtschiff13NeptunwerftDiverse ausländische Reeder
1974Typ Neptun 388
(Serie Neuenburg)
Mehrzweck-Stückgutschiff2NeptunwerftBundesrepublik
1975–1979Typ Mercur IContainerschiff10VEB Warnow-WerftSowjetunionErstes Vollcontainerschiff aus DDR-Produktion
1975–1980Poseidon
(Serie Rudolf Diesel)
Mehrzweck-Stückgutfrachter19NeptunwerftDSRIn Modifikationen Typ 271/280 gebaut, siehe Typenartikel
1976Typ Neptun 401
(Serie Hans Krüger)
Mehrzweck-Stückgutschiff2NeptunwerftBundesrepublik(Andere Baureihe als Neptun Holzfrachtschiffstyp 401, Serie Hellerau)
1976/77Typ Neptun 403
(Serie Ivory Tellus)
Mehrzweck-Stückgutschiff3NeptunwerftDiverse ausländische Reeder
1977–1981Typ UL-ESC
(Serie Dmitriy Donskoy)
Eisgängiges Massen-, Stückgutfrachter und Containerschiff13VEB Warnow-WerftUdSSR
1977–1985Typ Neptun 421
(Serie Cam Doussié)
Semicontainerschiff33NeptunwerftDSR und diverse ausländische Reeder
1979–1985Monsun
(Serie Faneos)
Semicontainerschiff15VEB Warnow-WerftDSR und diverse ausländische ReederRadebeul einziges DSR-Schiff
1980–1982Typ MBCMassen-, Stückgut- und Containerschiff6VEB Mathias-Thesen-WerftBundesrepublik
1982/83Typ RO 15RoRo-Schiff3VEB Mathias-Thesen-WerftDSR
1982–1985Typ Mercur IIContainerschiff10VEB Warnow-WerftSowjetunion
1983–1993Typ Lo/Ro 18ConRo-Schiff27VEB Warnow-WerftSowjetunion
1987–1989Typ SaturnContainerschiff4VEB Warnow-WerftDSR
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1990-0912-001 / CC-BY-SA 3.0
1987–1990Typ PassatSemicontainerschiff15VEB Warnow-WerftDiverse ausländische Reeder

Neubauprogramm für Binnenmotorgüterschiffe

Baujahre[2]SchiffstypWerftAnzahlTragfähigkeit
(t)
Antriebsleistung
(PS)
Geschwindigkeit
(km/h)
Bild
1953–1954Großplauermaß
Typ Rothensee
Edgar-André-Werft Magdeburg/Rothensee371230013
1958–1960Großfinowmaß
Z-Antrieb
Schiffswerft Oderberg122409012
1960Großplauermaß
Typ Oderberg I.
Schiffswerft Oderberg470540015
1960–1963Großplauermaß
Typ Boizenburg
Elbewerft Boizenburg6267942014
(c) Bundesarchiv, Bild 183-H0612-0301-012 / CC-BY-SA 3.0
1962–1963Großplauermaß
Typ Boizenburg/Roßlau
Roßlauer Schiffswerft2867942014
1962–1963Großplauermaß
Typ Oderberg II.
Schiffswerft Oderberg870030013
1986–1987Motorgüterschiff
Typ Rostock
Roßlauer Schiffswerft4102660016

Neubauprogramm für Stoßboote, Schlepper, Eisbrecher und Schubschiffe (ab 1954, Auswahl)

WerftSchiffstypBaujahreAnzahlAntriebsleistung
(PS)
Bild
Werft GenthinStoßboote1954–1955650
Werft ZehdenickStoßboote1954–1955850
Werft LaubegastStoßboote1956–19572650
Schiffswerft BarthStoßboote1954–1955550
Mette-Werft-BrandenburgStoßboote1955–19561050
Schiffswerft Dresden-ÜbigauEisbrecher Typ Oder1955–19561540
Thälmann-Werft Brandenburg
(früher Gebr. Wiemann)
Eisbrecher Typ Oder19586540
Eisbrecher Kienitz der Serie
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1987-0123-040 / CC-BY-SA 3.0
Oderwerft Fürstenberg
(später Eisenhüttenstadt)
Schlepper Motor I bis X195810225
Oderwerft EisenhüttenstadtSchlepper Typ Havel1961–19654150
Roßlauer SchiffswerftKanalschubschiffe1965–196666190
Schiff der Serie 190 PS (2364) an der Mühlendammschleuse in Berlin
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-0506-007 / Roeske, Robert / CC-BY-SA 3.0
Yachtwerft BerlinEisbrecher Typ Elbe1966–19686700
Yachtwerft BerlinStromschubschiffe1966–196823480
Yachtwerft BerlinStromschubschiffe1968–197226600
Yachtwerft BerlinStromschubschiffe1972–19737780
Yachtwerft BerlinKanalschubschiff Typ 300 (KSS 24)1983–198634300Schubschiff der Serie 300 PS (2433) im Einsatz
Yachtwerft BerlinFinow-Klasse (Schubboot)1961–1989110100
Werft GenthinStromschubschiffe (flachgehend)1980–19886600

Wende und Privatisierung

Bei der „Wende“ umfasst der DDR-Schiffbau 5 Seeschiffswerften, 2 Binnenschiffswerften und 9 Schiffbauzulieferbetriebe mit insgesamt rund 55.000 Beschäftigten. Weitere 6.000 Beschäftigte zählen die organisatorisch zum Kombinat Binnenschifffahrt und Wasserstraßen gehörenden VEB Schiffsreparaturwerften. Ab 1992 wurden die Werften und Zulieferbetriebe privatisiert, dabei werden in Mecklenburg-Vorpommern von der Treuhandanstalt und privaten Investoren wie. z. B. „Bremer Vulkan“ und der Hegemann-Gruppe rund 6 Mrd. DM investiert. Dabei entstanden sehr moderne Werften und rund 10.000 Arbeitsplätze blieben erhalten.

Literatur

  • Gert Uwe Detlefsen u. a.: VEB Deutsche Seereederei Rostock. (= Deutsche Reedereien. Band 23). Verlag Gert Uwe Detlefsen, 2005, ISBN 3-928473-81-6.
  • D. Strobel, G. Dame: Mit MTW zur See. Schiffbau in Wismar. Hinstorff, Rostock 1996, ISBN 3-356-00660-6.
  • N. N.: DDR Schiffbau. Tradition und Gegenwart. Schiffbaumuseum auf dem Traditionsschiff. Rostock-Schmarl. Schiffbaumuseum, Rostock 1972, OCLC 907745114.
  • D. Strobel, G. Dame: Schiffbau zwischen Elbe und Oder Koehler, Herford 1993, ISBN 3-7822-0565-0
  • H.-W. Dünner, H.-Ch. Knoll: 50 Jahre Deutsche Binnenreederei – Vom ostdeutschen Binnenschifffahrtsunternehmen zum europäischen Logistikdienstleister. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 1999, ISBN 3-7822-0757-2.

Einzelnachweise

  1. Dietrich Strobel, Günter Dame: Schiffbau zwischen Elbe und Oder: 1945–1992. 1. Auflage. Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford 1993, ISBN 3-7822-0565-0.
  2. Armin Gewiese, Rolf Schönknecht: Binnenschiffahrt zwischen Elbe und Oder, DSV-Verlag

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MSC Malin.jpg
Containerschiff "MSC Malin" der Reederei MSC (Mediterranean Shipping Company)
Bundesarchiv Bild 183-59901-0001, Schiffbauer der Warnowwerft planen, arbeiten und regieren mit.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-59901-0001 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Mellahn Frö-Qu 10.11.1959 Schiffbauer der Warnowwerft planen, arbeiten und regieren mit. Die Produktion von 55 Schiffen während des dritten Fünfjahrplanes haben sich die mehr als 7 000 Werktätigen der Rostocker Warnowwerft nach zahlreichen Gesprächen und Beratungen zur Vorbereitung einer politisch-ökonomischen Konferenz am Vorabend des Tages der Volkswahlen vorgenommen. Sie korrigieren damit den Entwurf des Staatsplanes um mehr als ein Drittel und beantragten ihre sechs Kandidaten in den neuen Volksvertretungen zu unterstützen. Die zukünftigen Abgeordneten können die Realität des hochgesteckten Zieles mit den hervorrragenden Arbeitsergebnissen der Schiffbauer beweisen, durch die in diesem Jahr ein Gewinn vom mehr als 14 Millionen Mark an den Staatshaushalt abgeführt werden kann, während die Werft noch im Jahre 1954 einen gleichgroßen Zuschuß in Anspruch nehmen mußte. UBz. Blick auf die Kabelkrananlage der Warnowwerft.
Bundesarchiv Bild 183-57130-0003, Warnemünde, Warnow-Werft, Trockendock.jpg
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Warnemünde, Warnow-Werft, Trockendock Zentralbild Hesse-Mellahn 29.7.58 Warnow-Werft in Warnemünde Blick auf die Helling mit der Kabelkrananlage. Hier werden die Frachter der 10000 Tonnen-Serie hergestellt. Hinten links: Die zur Abnahme bereitgestellte "Dresden".
Bernhard Bästlein.jpg
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Das Motorschiff Bernhard Bästlein der DDR- Staatsreederei Deutsche Seereederei Rostock im Persischen Golf Reede Kuwait 1976
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Rostock, DDR-Handelsflotte unter neuem Namen

ADN/Jürgen Sindermann/12.9.90

Rostock: Mit neuem Namen fährt ein Teil der DDR-Handelsflotte jetzt über die Meere. Die vier modernsten, erst kürzlich auf der Warnow-Werft getauften Saturn-Containerschiffe sollen nicht mehr "Ernst Thälmann", "Wilhelm Pieck", "Otto Grotewohl" und "Walter Ulbricht" heißen, sondern nach den künftigen Ländern. In den vergangenen Monaten waren bei der Reedereileitung zahlreiche Anträge und Forderungen der Bevölkerung und einiger Bordkollektive eingegangen.
Bundesarchiv Bild 183-60978-0001, Rostock, Neptun-Werft, Ausrüstungskai.jpg
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Rostock, Neptun-Werft, Ausrüstungskai

Zentralbild Mellahn 22.12.1958 Rostock: 3000-Tonnen-Frachter der Neptunwerft zukünftig nach halbjähriger Bauzeit fertig. Die bewährten und international stark beachteten 3000-Tonnen-Frachter aus dem Produktionsprogramm der Rostocker Neptunwerft, von denen bereits mehr als 30 auf allen Meeren der Erde zu Hause sind, sollen künftig in einer Gesamtbauzeit von etwa einem halben Jahr pro Schiff hergestellt werden. Damit soll das Bautempo auf westdeutschen Werften zum Teil bereits überboten werden. Dies wurde jetzt auf einer politisch-ökonomischen Konferenz mit 450 der besten Produktionsarbeiter, Techniker und Ingenieure des Rostocker Schiffbaubetriebes bekannt.

UB.z.: Blick auf fast fertige 3000-Tonnen-Frachter, die für Sowjetunion bestimmt sind. Links der Frachter TURKISTAN, dessen Probefahrt für Februar 1959 vorgesehen war, der jedoch noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Damit wird das Exportprogramm der Werft um einen 3000-Tonnen-Frachter übererfüllt werden.
Hudson Warnowwerft.jpg
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M/V P&O NEDLLOYD HUDSON im Baudock
Monsun1.jpg
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Warnow Type Monsun in Durban
Projekt 588 MS Dmitri Poscharski.jpg
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Das Passagiermotorschiff der Projekt 588-Klasse «Dmitri Poscharski»
Bundesarchiv Bild 183-67573-0001, Zum 10. Jahrestag der DDR. 2,5 Millionen DM überplanmäßger Gewinn.jpg
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Zentralbild-Mellahn Fr-Noa Zum 10. Jahrestag der DDR. 2, 5 Millionen DM überplanmäßiger Gewinn. Im sozialistischen Wettbewerb zum 10. Jahrestag der DDR wollen die Werktätigen der Warnemünder Warnow-Werft einen überplanmäßigen Gewinn von über 2, 5 Millionen DM erzielen. UBz: Dieses achte Schiff einer Serie von Kohle-Erz-Frachtern wird am Vorabend des Geburtstages der Republik 25 Tage vor dem Termin an den sowjetischen Auftraggeber ausgeliefert.
Bundesarchiv Bild 183-J1211-0001-001, Wismar, Mathias-Thesen-Werft, Trockendock.jpg
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Wismar, Mathias-Thesen-Werft, Trockendock

Zentralbild Sindermann 11.12.1970 Bezirk Rostock: Wismarer Schiffbauer wollen Exportverpflichtungen einhalten-Ein besonderes Anliegen für die Werktätigen der Mathias-Thesen-Werft Wismar ist die Einhaltung der Exportverpflichtungen gegenüber der UdSSR. Die schiffbauer richten alle Anstrengungen darauf, das für die UdSSR bestimmte 750-Personen-Passagierschiff noch in diesem Jahr vom Stapel laufen zu lassen und das erste Übernahme-, Transport- und Kühlschiff vom Typ "Polar" auszuliefern. Unser Foto zeigt eine Übersicht von der Kabelkrananlage auf die Helling der Großwerft. Die Wismarer Mathias-Thesen-Werft gehört zu der mit hoher Effektivität arbeitenden VVB Schiffbau.

2teiliges Panorama"
Bundesarchiv Bild 183-G1001-0015-001, Rostock, Überseehafen, Englische Frachter.jpg
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Rostock, Überseehafen, Englische Frachter Zentralbild Sindermann 1.10.1968 Rostock: Schiffs-Liniendienst nach England ab Rostock Der England-Liniendienst der Deutschen Seereederei, der seit 1961 vom Wismarer Hafen aus erfolgte, wird ab 1. Oktober 1968 im Rostocker Überseehafen abgewickelt. Die Frachten sind zu etwa 50 Prozent Transitgut. Als erste Ladung nahm MS "Capella" 70 Wartburgs und MS "Denebola" Zwiebeln aus Ungarn an Bord.
Bundesarchiv Bild 183-J0625-0008-001, Rostock, Lütten Klein, Steg, Traditionsschiff.jpg
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Zentralbild / Sindermann / 25.6.70 / Rostock: Wenige Wochen vor der Osteewoche wurde das Traditionsschiff vom Typ "Frieden" nahe der Satellitenstadt Lütten Klein für die Rostocker und ihre Besucher eröffnet.

Unser Foto zeigt das Schiff auf der abendlichen Warnow. Schon in der ersten Woche nach der Eröffnung besuchten mehr als 20.000 "Sehleute" den außer Dienst gestellten 10.000 Tonner-Frachter, der zu einem schwimmenden Sport- und Kulturzentrum umgebaut wurde.

(Bitte beachten Sie hierzu unser Foto J0625/08/1 N)
Bundesarchiv Bild 183-H0612-0301-012, Rostock, Überseehafen, Binnenschiff.jpg
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Rostock, Überseehafen, Binnenschiff Zentralbild Link 10.6.1969 Rostock-Tor zur Welt Rostocker Überseehafen In diesem Betriebsteil werden ausschlißlich körnige oder staubförmige Massengüter, wie Kohle, Erz, Apatit u. s. w. umgeschlagen. Es besteht die Möglichkeit des Umschlags vom Seeschiff in Waggons bzw. Binnenschiff oder umgekehrt.
Bundesarchiv Bild 183-1987-0123-040, Berlin, Lastkähne auf der vereisten Spree, Winter.jpg
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Berlin, Lastkähne auf der vereisten Spree, Winter ADN-ZB Schindler 23.1.87 Berlin: Winterflotte- Der Blick von der Stubenrauchbrücke zeigt Schubverbände auf der Spree, die, von Eisbrechern begleitet, Kohle auf dem schwer zu befahrenen Wasserweg nach Berlin bringen. Die Werktätigen des Bereiches Binnenschiffahrt und Wasserstraßen sind in diesen Tagen rund um die Uhr im Einsatz, um wichtige Güter in die Hauptstadt zu transportieren. 4.000 Tonnen Rohbraunkohle werden z.B. täglich gebraucht, um das Heizkraftwerk Rummelsburg - mit durchschnittlich 2.500 Tonnen der Hauptverbraucher - und andere Betriebe zu versorgen. 30 Zentimeter dick ist das Eis in der Fahrrinne, aber an kritischen Punkten erreichen die sich ständig übereinanderschiebenden Schollen größere Stärken, im Raum Wilden-Niederlehne sogar bis zu zwei Meter.
Bundesarchiv Bild 183-1985-0718-006, Rostock, Überseehafen, Containerschiff.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0718-006 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rostock, Überseehafen, Containerschiff ADN-ZB Sindermann 18.7.85 - pre - Rostock: Reger Schiffsbetrieb herrscht ständig im Rostocker Überseehafen, der für 25 Liniendienste in alle Welt Basishafen ist und Heimathafen für die 170 Schiffe der DDR-Handelsflotte. Mit einem Güterumschlag von fast 19 Millionen Tonnen war das Jahr 198 bisher das erfolgreichste in der 25jährigen Geschichte des Hafens und seiner insgesamt 6.000 Werkstätigen.
Bundesarchiv Bild 183-1982-1125-002, Wismar, Mathias-Thesen-Werft, Trockendock, Helling.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1982-1125-002 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Wismar, Mathias-Thesen-Werft, Trockendock, Helling "ADN-ZB Sindermann 25.11.82 Bez.Rostock: Das zweite Kühl- und Transportschiff vom Typ "Kristall II" entsteht gegenwärtig auf der Helling der Mathias-Thesen-Werft in Wismar. Zu den Vorzügen des 153 Meter langen Schiffes, das für die Sowjetunion bestimmt ist, zählt die um 1150 Tonnen höhere Tragfähigkeit bei gleichbleibender Schiffsmasse.
Bundesarchiv Bild 183-J0122-0017-001, Wismar, Hafen, Winter.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-J0122-0017-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Wismar, Hafen, Winter Zentralbild Sindermann 22.1.70- Bezirk Rostock: Auch im Winter herrscht reger Schiffsbetrieb im Wismarer Seehafen, in dem im vergangenen Jahr 1842 Schiffe aus 21 Ländern festmachten. Mehr als 2 Millionen Tonnen Getreide, Kalisalz, Dieselkraftstoff, Holz und Roheisen schlugen die Hafenarbeiter des zweitgrößten Seeumschlagplatzes der DDR um. In diesem Jahr wollen sie trotz der extremen Witterung an diese Leistungen anschließen.
Bundesarchiv Bild 183-42506-0007, Rostock, Hafen, Frachter, Giebelhäuser.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-42506-0007 / CC-BY-SA 3.0
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Rostock, Hafen, Frachter, Giebelhäuser Zentralbild Zühlsdorf 29.10.1956 Zü-Qu- Die Erfüllung der Export-Aufträge ist die Voraussetzung für reibungslose Importe. Täglich passieren etwa 200 Waggons mit Frischobst, vor allem Weintrauben und Äpfel, aus Bulgarien, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien den Grenzbahnhof Bad Schandau, wo etwa ein Drittel aller Importe für die DDR ankommt. Auf dem Grenzbahnhof Frankfurt-Oder werden täglich 20 Güterzüge in beiden Richtungen abgefertigt. In den vergangenen 14 Tagen haben die Lieferungen aus der Sowjetunion und den Volksrepubliken weiter zugenommen, während unsere Exportbetriebe ihren Verpflichtungen nur zu 87% nachkamen. Es gilt jetzt für alle Exportbetriebe der DDR, ihre Exportaufträge schnellstens zu liefern, so daß auf der anderen Seite die Importe gesichert sind. UBz: Über 500 Schiffe werden monatlich in den drei Ostseehäfen der DDR, Wismar, Rostock und Stralsund be- und entladen. Damit wurden seit Jahresbeginn im Import und Export etwa 3, 2 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Von den Seehäfen aus wird in erster Linie der Außenhandelsverkehr mit den nordischen Ländern abgewickelt. Zu den Hauptimportgütern, die per Schiff eintreffen, gehören Holz, Papier, Bleche und Phosphate sowie Lebensmittel. Wichtigste Ausfuhrgüter sind Maschinen aller Art und chemische Produkte. Einen unserer neuen Küstenmotorschiffe, die "Wolgast", im Hafen von Rostock.
Bundesarchiv Bild 183-1983-0330-002, Rostock, Überseehafen, Frachter, Schlepper.jpg
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Rostock, Überseehafen, Frachter, Schlepper ADN-ZB Sindermann 30.3.83 Rostock: Der DDR-Schnellfrachter "Karl Marx" lief kürzlich nach fünfmonatiger Fahrt zum persischen Golf und nach Jugoslawien wieder im Heimathafen Rostock ein. Fast 130.000 Mark Eigenleistungen in Form von Reparatur-Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten will das Besatzungskollektiv im Karl-Marx-Jahr erbringen. Da 166 Meter lange Schiff hat eine Tragfähigkeit von 10322 Tonnen - siehe auch 1983-0330-3, 4N -
Bundesarchiv Bild 183-D0318-0007-001, Rostock, Neptunwerft, Ausrüstungskai.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-D0318-0007-001 / CC-BY-SA 3.0
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Rostock, Neptunwerft, Ausrüstungskai Zentralbild Karnitzki 20.3.1965 Echte Hafenatmosphäre strahlt am Ausrüstungskai der Rostocker Neptunwerft vielen Besuchern des Ostseebezirks bei einer Fahrt über die Warnow entgegen. (Im Hintergrund ein Schiff vom Typ 201 für die Sowjetunion am Ausrüstungskai)
Finowschubboot Olm WSA (1) ENI 05033750.JPG
Autor/Urheber: Biberbaer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Finowschubboot Olm WSA Brandenburg, ENI 05033750, auf dem Elbe-Havel Kanal am Kilometer 374.
Bundesarchiv Bild 183-D0327-0004-002, Rostock, Neptunwerft, Ausrüstungskai.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-D0327-0004-002 / CC-BY-SA 3.0
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Rostock, Neptunwerft, Ausrüstungskai Zentralbild Karnitzki 27.3.1965 Im Ausrüstungsbecken der Rostocker Neptunwerft 16 moderne 4250 tdw-Motorfrachter einer umfangreichen Serie sind neben anderen Schiffsneubauten in den letzten zwei Jahren in der Rostocker Neptunwerft gebaut und an die Sowjetunion ausgeliefert worden. 1965 werden hier zehn weitere Schiffe dieses Typs entstehen.
Ponlmercator.jpg
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M/V P&O NEDLLOYD MERCATOR beim Ausdocken
Bundesarchiv Bild 183-1989-0506-007, Berlin, Mühlendammschleuse.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-0506-007 / Roeske, Robert / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB Roeske 6.5.89 Berlin: Wettbewerb- Rund 500.000 Tonnen mehr Baustoffe, Kohle und andere Massengüter als im Vergleichszeitraum des Vorjahres haben die Besatzungen der Binnenflotte bisher über die Wasserstraßen befördert. Zum Wahltag können die Schiffs- und Hafenkollektive des Berliner Kombinates Binnenschiffahrt und Wasserstraßen erfüllte Pläne bilanzieren. Etwa die Hälfte der seit Jahresbeginn per Schiff transportierten 6,5 Millionen Tonnen Güter sind Baumaterialien. Vorwiegend für den Wohnungsbau wurden Kies, Schlacke, Sand, Mörtel, Kalksandsteine, Ziegelsteine und vorgefertigte Betonelemente nach Berlin gebracht - hier an der Mühlendammschleuse. Jährlich werden mit den etwa 300 Motorgüter- und Schubschiffen sowie 1.000 Prahmen der Binnenflotte rund 20 Millionen Tonnen Güter aller Art, vor allem Baustoffe, Kohle, Erze und landwirtschaftliche Erzeugnisse, energieökonomisch auf dem Wasserstraßennetz der Republik befördert. - siehe auch ADN-Meldung vom 6.5.89-
Motorschiff Geringswalde 1984.jpg
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Motorschiff Geringswalde Typ Poseidon-271 DSR-Lines 1984
Bundesarchiv Bild 183-75755-0003, Die Ostseeküste ein bedeutendes Schiffbauzentrum.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-75755-0003 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Mellahn 26.8.1960 Mel-Fr. Die Ostseeküste ein bedeutendes Schiffbauzentrum. Zu einem der bedeutendsten Schiffbauzentren des sozialistischen Lagers hat sich die Ostseeküste der DDR mit den vier Hochseewerften in Warnemünde, Rostock, Wismar und Stralsund entwickelt. Hinzu kommen 11 mittlere und kleine Schiffbaubetriebe an der Küste und im Binnenland. Auch die jetzt 110 Jahre alte Ostseewerft "Neptun" in Rostock erlebte nach 1945 einen stürmischen Aufschwung, waren es unter kapitalistischen Bedingungen im Höchstfalle 3 000 Beschäftigte so sind es jetzt weit über 8 000. In diesem Jahr wollen die Werktätigen 29 Handels- und Spezialschiffe - das sind 6 mehr als im Vorjahr - an ihre Auftraggeber ausliefern. Es werden vorwiegend 4 500 Tonnen Frachter für den Export in die Sowjetunion gebaut. UBz: Die beiden 999 Tonnen Frachter "Bloudan" und "Helwan" sind für die VAR bestimmt."
Eisenbahnbrücke Havelbucht.jpg
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Die neue Brücke über die Einfahrt zur Neustädter Havelbucht in Potsdam wird per Schubleichter 1100 Meter vom Montageort zu den vorbereiteten Brückenwiderlagern transportiert. (Kanalschubschiff Typ 300 (KSS-2433, ENI 05502260)
MTW Wismar.jpg
Autor/Urheber: Alexander Koker in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: Attribution
Aker MTW Wismar
Bundesarchiv Bild 183-79181-0002, FDGB-Urlauberschiff in Endmontage.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-79181-0002 / Preiß / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Preiß 31.12.1960

FDGB-Urlauberschiff in Endmontage. Sichtbare Fortschritte hat der Bau des FDGB-Urlauberschiffes "Fritz-Heckert" auf der "Mathias-Thesen-Werft" gemacht. An Bord sind zur zeit Monteure aus sieben Zulieferbetrieben. Rote Brigaden aus drei weiteren Werften haben in sozialistischer Hilfe einzelne Bauabschnitte zur kompletten Fertigstellung übernommen. Ab Januar 1961 werden weit über 1000 Arbeiter im Drei-Schicht-System alles daran setzen, das Schiff vorfristig bis zum 15. April fertigzustellen.

UBz.: Das FDGB-Urlauberschiff am Ausrüstungskai."
Neptun Holzfrachtschiffstyp 401 der Baureihe Hellerau.jpg
Autor/Urheber:
Jürgen Sindermann  (fl. 1970)  wikidata:Q58321611
 
Beschreibung deutscher Fotograf und Fotojournalist
Wirkungsdaten 1970 Auf Wikidata bearbeiten
Normdatei
creator QS:P170,Q58321611
, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


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Historische Originalbeschreibung: 

Rostock, Überseehafen, Seekanal, Warnow-Werft Zentralbild Sindermann (kat) 17.9.1968 Rostock: Dieser Blick auf den Seekanal zum Überseehafen und zur Warnow-Werft bietet sich von der 26 Meter hohen neuen Lotsenstation in Warnemünde, deren Stahlskelettkonstruktion auf dem linken Bildteil zu sehen ist. Zur neuen technischen Ausrüstung der Station gehört u. a. eine Hafen-Radaranlage, die mit einer Antenne von acht Metern Durchmesser ausgestattet ist und somit eine beachtliche Reichweite erzielt. Die alte Lotsenstation genügte durch den stark angestiegenen Güterumschlag nicht mehr, um die eine- und auslaufenden Schiffe sicher zum Hafen und zurück zur Reede zu geleiten. Bilderzusammenstellung

Bundesarchiv Bild 183-40130-0007, Wismar, Hafen, Frachter,.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-40130-0007 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Wismar, Hafen, Frachter, Zentralbild Löwe 21.2.1957 Im Hafen von Wismar Blick in den Hafen. Im Vordergrund der sowjetische Frachter "Kaschira", der eine Ladung Apatit löscht.
MSC Erminia.jpg
Das Containerschiff MSC Erminia der Reederei MSC zu Wartungsarbeiten bei MWB
Bundesarchiv Bild 183-G0219-0011-001, Rostock, Überseehafen, Frachtschiff am Kai.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0219-0011-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rostock, Überseehafen, Frachtschiff am Kai Zentralbild Sindermann 19.2.1968 Rostock: Im Überseehafen übernimmt die MS "Schwarzburg", das jüngste Schiff der Deutschen Seereederei, Stückgüter für Indien. In wenigen Tagen wird der moderne teilautomatische Frachter seine erste mehrere Monate dauernde Reise nach Ostasien beginnen. Die Deutsche Seereederei, die sich innerhalb weniger Jahre zum größten deutschen Schiffahrtsunternehmen entwickelt hat, verfügt über einen Schiffstranportraum von rund einer Million Tonnen. Bis 1970 wird die Handesflotte auf 1, 3 Millionen tdw erweitert.
Bundesarchiv Bild 183-63178-0003, Werftarbeiter sichern Planerfüllung zum 1. Mai.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-63178-0003 / Mellahn / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Mellahn Froe-Ho. 3.4.1959 Werftarbeiter sichern Planerfüllung zum 1. Mai. Die Werktätigen der Wanremünder Warnowwerft haben sich vorgenommen, trotz der anfangs eingetretenen Planrückstände bis zum 1. Mai den Frachter "Erfurt" - den neunten 10 000-Tonner - an die Deutsche Seereederei und den fünften Kohle-Erz-Frachter "Usolje" an den sowjetischen Auftraggeber auszuliefern. Dazu hAben zahlreiche Brigaden Einzel- und Kollektivverpflichtungen übernommen, deren Erfüllung von 16 Ingenieuren des Betriebsbereiches Ausbau unterstützt wird. UBz: Der 7 000-Tonnen-Kohle-Erz-Frachter "Usolje" am Ausrüstungskai der Werft."
Mecklenburg-Vorpommern, Rostock, Museumsschiff 'Dresden' NIK 8050.jpg
Autor/Urheber: Nightflyer, Lizenz: CC BY 4.0
Ein Besuch auf dem Museumsschiff "Dresden" in Rostock im August 2019: