Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (Film)

Film
OriginaltitelScherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
ProduktionslandDDR
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1977
Länge105 Minuten
Stab
RegieHorst Ruprecht (Theater)
Hagen Lettow (Film)
ProduktionFernsehen der DDR
MusikDankward Pfeiffer
KameraWaltraud Sandau
Habbo Lolling
Axel Leist
Jörg Schramm
Eberhard Teichgräber
SchnittDagmar Brahmisch
Besetzung
  • Wolfgang Winkler: Teufel
  • Rolf Colditz: Baron von Haldungen
  • Elke Franke: Liddy
  • Frank Höhnerbach: Herr von Wernthal
  • Klaus-Rudolf Weber: Freiherr von Mordax
  • Siegfried Voß: Herr Mollfels
  • Klaus Hecke: Rattengift
  • Kurt Berndt: Schulmeister
  • Walter Martin: Tobies
  • Michael Kinkel: Gottliebchen
  • Claudia Loerding: Gretchen
  • Horst Lampe: Schmied
  • Wolfgang Anton: 1. Naturhistoriker
  • Heinz Klevenow: 2. Naturhistoriker
  • Bernd Konstabel: 3. Naturhistoriker
  • Herbert Bendey: 4. Naturhistoriker
  • Hellena Büttner: Des Teufels Großmutter
  • Peter Handke: Grabbe, der Verfasser
  • Roland Hemmo: Kaiser N.
  • Thomas Just: Gesangstrio
  • Frank Peschke: Gesangstrio
  • Reinhard Straube: Gesangstrio
  • Wolf Tiessen: Diener

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung ist die 1977 geschaffene Fernsehaufzeichnung einer Inszenierung von Horst Ruprecht des gleichnamigen Schauspiels von Christian Dietrich Grabbe am Landestheater Halle (Saale) durch das Fernsehen der DDR.

Handlung

Da es sich hier um eine Theaterinszenierung handelt, siehe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung

Produktion

Die Premiere dieser Inszenierung fand als DDR-Erstaufführung im September 1975 am Landestheater Halle (Saale) statt.[1] Hier wurde auch die Vorstellung mit dem Bühnenbild von Henning Schaller und den Kostümen von Jutta Harnisch aufgezeichnet.

Die Erstausstrahlung erfolgte im 2. Programm des Fernsehens der DDR am 14. Mai 1977 in Farbe.

Kritik

Georg Antosch schrieb in der Neuen Zeit[2]:

„Trotz eines an die Grenze der Blasphemie gesteigerten Klamauks in der großen Trinkszene und erheblichen Tempoverlusts nach der Pause ist Ruprechts Inszenierung darauf angelegt, Scherz, Satire, Ironie (die tiefere Bedeutung freilich weniger) für das Publikum durchschaubar zu halten. Darstellerisch schafft sie eine dichte Ensembleleistung, die Wolfgang Winkler als koboldhafter Teufel furios anführt.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland vom 18. September 1975, S. 4
  2. Neue Zeit vom 22. September 1975, S. 4