Schauren liegt im nördlichen Hunsrück in der Nähe der B 421.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1442. 1475 wird ein Gut urkundlich erwähnt, welches sich in Waldenhuysen und Schuren befinde und von Friedrich von Pyrmont an Friedrich Zandt von Merl verkauft worden sei. In den Jahren 1625 bis 1699 wird in Urkunden von einem Dorf- und einem Hochgericht in Schauren berichtet. Ab 1794 stand Schauren unter französischer Herrschaft und gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Zell im Rhein-Mosel-Departement. 1815 wurde das Rheinland und damit auch Schauren auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Bis zum Jahr 1839 bildeten die Orte Walhausen und Schauren eine Gemeinde.
Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Durch das 8. Verwaltungsvereinfachungsgesetz vom 18. Juli 1970 mit Wirkung vom 7. November 1970 kam der Ort dann zur Verbandsgemeinde Zell.
Andreas Rössel wurde am 15. Juli 2014 Ortsbürgermeister von Schauren.[3] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 95,0 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]
Rössels Vorgänger als Ortsbürgermeister war bis 2014 Rudolf München.[3]