Schachstaatsliga A 2001/02

Die Saison 2001/02 war die 27. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A. Aus der Staatsliga B waren der Schachklub Jenbach und der SC Die Klagenfurter aufgestiegen.

Beide Aufsteiger erreichten den Klassenerhalt. Absteigen musste hingegen der SK VÖEST Linz. Zweiter Absteiger wäre rein sportlich der 1. SSK Mozart gewesen, da jedoch der SV Gamlitz seine Mannschaft zurückzog, blieben die Salzburger in der Staatsliga A.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz gewann alle Wettkämpfe und erreichte damit den siebenten Titel in Folge.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 2001/02.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 31. Oktober bis 3. November 2001 in Mörbisch am See, vom 18. bis 20. Januar 2002 in Graz und vom 8. bis 10. März 2002 in Dornbirn.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.SK Merkur Graz (M)11110044,0:22,022:00
02.SC Die Klagenfurter (N)11090240,5:25,518:04
03.SK Hohenems11053335,0:31,013:09
04.Schachklub Jenbach (N)11052435,0:31,012:10
05.SV Gamlitz11062334,0:32,014:08
06.RbEJ Gleisdorf11042533,5:32,510:12
07.ESV Austria Graz11033533,0:33,009:13
08.SK Fürstenfeld11033531,5:34,509:13
09.SV NÖ Melk-Wachau11033530,5:35,509:13
10.SK Hietzing Wien11024529,0:37,008:14
11.1. SSK Mozart11022727,0:39,006:16
12.SK VÖEST Linz11002923,0:43,002:20

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Abstieg in die Staatsliga B: Union Raika Gamlitz (freiwilliger Rückzug), SK VÖEST Linz
(M)Meister der letzten Saison
(N)Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.05.06.07.08.09.10.11.12.
01.SK Merkur Graz444
02.SC Die Klagenfurter2254
03.SK Hohenems4332434
04.Schachklub Jenbach433
05.SV Gamlitz1324443
06.RbEJ Gleisdorf2334
07.ESV Austria Graz33232
08.SK Fürstenfeld244333
09.SV NÖ Melk-Wachau2333
10.SK Hietzing Wien2323334
11.1. SSK Mozart2232432
12.SK VÖEST Linz32½3

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 2002/03

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 12. bis 14. April in Absam statt. Die Teilnehmer waren die Spielgemeinschaft Wüstenrot/Inter Salzburg (Sieger der Staatsliga B Mitte), der SV United Chocolates Tschaturanga (Sieger der Staatsliga B Ost), der SK Sparkasse Absam (Sieger der Staatsliga B West) und der SC Alpine Raika Trofaiach/Niklasdorf als Sieger der Staatsliga B Süd. Der SV United Chocolates Tschaturanga besiegte alle drei Konkurrenten und stieg ebenso wie der Zweitplatzierte SK Sparkasse Absam in die Staatsliga A auf. Da ab der folgenden Saison die Staatsliga B in drei Staffeln ausgetragen wurde und die Staffelsieger direkt in die Staatsliga A aufstiegen, war dies die letzte Austragung des Qualifikationsturniers.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.SV Tschaturanga330014,0:04,06:0
02.SK Absam320109,0:09,04:2
03.SG SK Salzburg Süd/Inter Salzburg310208,0:10,02:4
04.SG Trofaiach/Niklasdorf300305,0:13,00:6

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SV Tschaturanga und SK Absam

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.
01.SV Tschaturanga545
02.SK Absam1
03.SG SK Salzburg Süd/Inter Salzburg2
04.SG Trofaiach/Niklasdorf1

Die Meistermannschaft

1. SK Merkur Graz
Schachfiguren

GM Alexander Beliavsky (3 Spiele / 2,0 Punkte), GM Alexander Csernyin (8/4,5), GM Thomas Luther (11/6,0), IM Nikolaus Stanec (11/8,0), GM Stefan Kindermann (11/8,0), GM Henrik Teske (11/9,0) und FM Horst Watzka (11/6,5).

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