Schachstaatsliga A 1998/99

Die Saison 1998/99 war die 24. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A. Aus der Staatsliga B waren der SK Loosdorf und der SK Kufstein aufgestiegen.

Während Loosdorf den Klassenerhalt erreichte und sich nach der Saison in SV NÖ Melk-Wachau umbenannte, musste der SK Kufstein wieder absteigen. Mit dem SK Absam war ein zweiter Verein aus Tirol vom Abstieg betroffen.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz gewann mit 11,5 Punkten Vorsprung den vierten Titel in Folge.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 1998/99.

Termine und Austragungsorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 13. bis 15. November 1998 in Gleisdorf, am 12. und 13. Dezember 1998 in Absam, vom 15. bis 17. Januar 1999 in Frohnleiten und vom 12. bis 14. März 1999 in Dornbirn.[1]

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.SK Merkur Graz (M)11101048,0:18,021:01
02.SK Hietzing Wien11062336,5:29,514:08
03.SK Hohenems11053335,0:31,013:09
04.SK Loosdorf (N)11044334,0:32,012:10
05.SC Die Klagenfurter11043433,5:32,511:11
06.1. Wiener Neustädter SV11044333,0:33,012:10
07.SK Fürstenfeld11044332,5:33,512:10
08.SK Ottakring11034431,0:35,010:12
09.RbEJ Gleisdorf11026330,5:35,510:12
10.ESV Austria Graz11033530,5:35,509:13
11.SK Absam11014629,0:37,006:16
12.SK Kufstein (N)11002922,5:43,502:20

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Abstieg in die Staatsliga B: SK Sparkasse Absam, SK Kufstein
(M)Meister der letzten Saison
(N)Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.05.06.07.08.09.10.11.12.
01.SK Merkur Graz4435446
02.SK Hietzing Wien4335
03.SK Hohenems2324334
04.SK Loosdorf3244333
05.SC Die Klagenfurter244234
06.1. Wiener Neustädter SV322243343
07.SK Fürstenfeld132333
08.SK Ottakring½33334
09.RbEJ Gleisdorf½333333
10.ESV Austria Graz232334
11.SK Absam2323233
12.SK Kufstein013232

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1999/2000

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 9. bis 11. April in Wien statt. Die Teilnehmer waren der 1. SSK Mozart Salzburg (Sieger der Staatsliga B Mitte), der SK Austria Wien - Husek (Sieger der Staatsliga B Ost), Raika Zell/Zillertal (Sieger der Staatsliga B West) und Straßenbahn Graz als Sieger der Staatsliga B Süd. Zell/Zillertal und Salzburg belegten die beiden ersten Plätze und stiegen damit in die Staatsliga A auf.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.SK Zell am Ziller330011,5:06,56:0
02.1. SSK Mozart310210,0:08,02:4
03.SG Austria/Husek310208,5:09,52:4
04.SV Straßenbahn Graz310206,0:12,02:4

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SK Zell am Ziller und 1. SSK Mozart

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.
01.SK Zell am Ziller
02.1. SSK Mozart5
03.SG Austria/Husek15
04.SV Straßenbahn Graz1

Die Meistermannschaft

1. SK Merkur Graz
Schachfiguren

GM Alexander Beliavsky (2 Spiele / 1,0 Punkte), GM Joël Lautier (3/3,0), GM Alexander Csernyin (9/6,0), GM Stefan Kindermann (6/4,5), GM Thomas Luther (2/1,5), GM Henrik Teske (10/7,5), IM Nikolaus Stanec (11/9,0), FM Alfred Felsberger (9/5,5), FM Horst Watzka (10/7,5), IM Walter Wittmann (2/1,5) und Peter Detter (2/1,0).

Einzelnachweise

  1. Mitteilung (Memento desOriginals vom 14. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 28/16, Seite 7 (PDF-Datei; 1,6 MB)

Weblinks

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