Schachbundesliga 2010/11 (Österreich)

Die Saison 2010/11 war die 36. Spielzeit der österreichischen Schachbundesliga. Aus der 2. Bundesliga waren der SV St. Veit an der Glan, ASVÖ Pöchlarn und der SK Royal Salzburg aufgestiegen.

Alle drei Aufsteiger erreichten den Klassenerhalt, absteigen mussten hingegen SK Lackenbach, Union Styria Graz und SK Mayrhofen. Der Titelverteidiger Schachklub Jenbach gewann alle Wettkämpfe und wurde überlegen Österreichischer Meister.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen 1. Bundesliga im Schach 2010/11.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 19. bis 21. November 2010 und vom 20. bis 23. Januar 2011 jeweils in Graz sowie vom 3. bis 6. März 2011 in Sankt Veit an der Glan.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVMPBrett-P.
01.Schachklub Jenbach (M)11110022:0051,0:15,0
02.SV Wulkaprodersdorf11082118:0440,0:26,0
03.SK Baden11073117:0541,5:24,5
04.SK Fürstenfeld11071315:0740,0:26,0
05.SC MPÖ Maria Saal11070414:0837,5:28,5
06.SV St. Veit an der Glan (N)11051511:1131,5:34,5
07.SK Hohenems11032608:1431,0:35,0
08.SK Royal Salzburg (N)11040708:1425,5:40,5
09.ASVÖ Pöchlarn (N)11030806:1621,5:44,5
10.SK Lackenbach11021805:1727,5:38,5
11.Union Styria Graz11020904:1824,5:41,5
12.SK Mayrhofen11012804:1824,5:41,5

Anmerkungen:

  • Union Styria Graz ist durch den Sieg im direkten Vergleich vor Mayrhofen/Zillertal platziert.
Österreichischer Meister: Schachklub Jenbach
Abstieg in die 2. Bundesliga: SK Lackenbach, Union Styria Graz, SK Mayrhofen
(M)Meister der letzten Saison
(N)Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.05.06.07.08.09.10.11.12.
01.Schachklub Jenbach45465
02.SV Wulkaprodersdorf34443
03.SK Baden3343
04.SK Fürstenfeld356
05.SC MPÖ Maria Saal2445
06.SV St. Veit an der Glan122243
07.SK Hohenems2322543
08.SK Royal Salzburg22124½4
09.ASVÖ Pöchlarn½0114
10.SK Lackenbach32
11.Union Styria Graz04
12.SK Mayrhofen133222

Die Meistermannschaft

1. Schachklub Jenbach
Schachfiguren

GM Andrij Wolokitin (11 Spiele / 8,5 Punkte), GM Jan Gustafsson (3/1,5), GM Zoltán Gyimesi (11/8,5), GM Philipp Schlosser (11/8,0), GM Péter Ács (8/7,0), GM Uwe Bönsch (10/7,5), IM Oliver Lehner (10/8,5) und GM Markus Stangl (2/1,5).

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