Schönhelden
Naturschutzgebiet Schönhelden | ||
Lage | Deutschland, Baden-Württemberg, Neckar-Odenwald-Kreis, Rosenberg | |
Fläche | 10 ha | |
Kennung | 2.068 | |
WDPA-ID | 82548 | |
Geographische Lage | 49° 30′ N, 9° 29′ O | |
Einrichtungsdatum | 30. November 1983 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das Gebiet Schönhelden ist ein am 30. November 1983 vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Rosenberg im Neckar-Odenwald-Kreis.
Lage
Das 10 Hektar große Schutzgebiet liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich des Rosenberger Ortsteils Sindolsheim. Es gehört zum Naturraum Bauland.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck des Landschaftsschutzgebiets ist laut Verordnung „die Erhaltung eines lichten Mischwaldes mit wärmeliebenden Saumgesellschaften sowie eines der letzten Vorkommen stark gefährdeter Orchideenarten im Bauland“.[1]
Landschaftscharakter
Das Gebiet ist überwiegend mit Laubmischwald bestockt, der auf einer ehemaligen Schafweide aufgewachsen ist. Im Gebiet kommen einige Orchideenarten, wie der Gelbe Frauenschuh, die Berg-Waldhyazinthe und das Purpur-Knabenkraut vor.
Zusammenhängende Schutzgebiete
Das Gebiet wird im Westen, Süden und Osten von einem gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet umgeben. Es ist Teil des FFH-Gebiets Seckachtal und Schefflenzer Wald.
Siehe auch
Literatur
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-5172-7, S. 437–439
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes Schönhelden im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
- ↑ Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet "Schönhelden" vom 30. November 1983. Abgerufen am 31. Oktober 2022.
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Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern