Schönebürg
Schönebürg Gemeinde Schwendi | |
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Koordinaten: | 48° 9′ N, 9° 57′ O |
Höhe: | 551 m |
Einwohner: | 1000 (31. Mrz. 2005) |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 88477 |
Vorwahl: | 07353 |
Schönebürg ist ein Ortsteil der Gemeinde Schwendi im Landkreis Biberach in Oberschwaben.
Geographie
Schönebürg liegt etwa 11 km von Laupheim, 11 km von Ochsenhausen und 15 km von Biberach an der Riß entfernt.
Ortsteile
- Dietenbronn
- Hochdorf
- Huggenlaubach
- Kreuzberg
- Ziegelweiler
Geschichte
Im Jahr 816 erscheint Schönebürg als Ortsname zum ersten Mal in einer Urkunde der Fürstabtei St. Gallen, das zu dieser Zeit bereits im Besitz hiesiger Güter war. Der damalige Name weist auf den großen Reichtum schöner Birken im Rottumtal hin (sconiunebirich = „schöne Birke“). Am Zweiten Weltkrieg (1939–1945) nahmen 159 Bürger teil, von denen 38 gefallen und 20 vermisst sind.
Am 1. April 1972 wurde Schönebürg nach Schwendi eingemeindet.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO-BW Online-Informationssystems für Baden-Württemberg.
Bevölkerungsentwicklung[2] | ||||||||||||||||
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Jahr | 1852 | 1871 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 | 1961 | 1970 | |||
Einwohner | 477 | 508 | 560 | 595 | 644 | 741 | 700 | 679 | 661 | 854 | 802 | 811 | 928 |
Partnerschaften
- Villepinte, Frankreich
Infrastruktur
In Schönebürg gibt es ein Freibad, zwei Kirchen, einen Sportverein, einen Musikverein, einen Vogelschutz- und Verschönerungsverein, das Katholische Bildungswerk, mehrere „Buden“ und zwei Schulen.
- Katholische Kreuzbergkirche
- Kaplaneihaus am Kreuzberg
- Blick zum Chor in der Pfarrkirche
- Priestergräber
- Soldatengräber
- Grundschule
Söhne und Töchter von Schönebürg
- Alfons Auer, Theologe und Hochschullehrer
Literatur
- Schönebürg. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Laupheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 35). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S. 237–242 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 525 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Baden-Württemberg - Bevölkerungsentwicklung Schöneburg von 1852 bis 1970
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Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Kath. Pfarrkirche St. Gallus,
Priestergräber auf dem KirchhofAutor/Urheber: Photo: Andreas Praefcke, Lizenz: CC BY 4.0
Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Kath. Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg
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Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Grundschule
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Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Kaplaneihaus unterhalb der Kath. Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg
Pfarrkirche St. Gallus, Schönebürg, Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach
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Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Kath. Pfarrkirche St. Gallus,
Soldatengräber auf dem KirchhofWappen von Schöneburg
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Schönebürg (Gemeinde Schwendi, Landkreis Biberach), Kath. Pfarrkirche St. Gallus,
Blick zum Chor