Schönbach (Gemeinde Bramberg)

Schönbach (Rotte)
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandZell am See (ZE), Salzburg
GerichtsbezirkZell am See
Pol. GemeindeBramberg am Wildkogel  (KG Habach)
f5
Koordinaten47° 15′ 5″ N, 12° 18′ 26″ O
Höhe844 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh.100 (2001)
Gebäudestand28 (2001)
Postleitzahl5733 Bramberg am Wildkogel
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirkBramberg-Habach (50601 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS; SAGIS
f0

BW

Schönbach ist ein Ort im Oberpinzgau im Land Salzburg, und Ortsteil der Gemeinde Bramberg am Wildkogel im Bezirk Zell am See.

Geographie

Schönbach liegt etwa 4 Kilometer südwestlich (salzacheinwärts) von Bramberg und 2 Kilometer östlich von Neukirchen, am rechten – südlichen, schattseitigen – Ufer der Salzach, auf um die 840 m ü. A. Der Ort befindet sich am Eingang des Habachtals, linker Hand an der Mündung des Schönbachs, der von der Wildalm am Gamskogel (2107 m ü. A.) kommt, einem der letzten Gipfel des Bergzugs, der Untersulzbachtal und Habachtal trennt (Großvenedigergruppe der Venedigergruppe).

Der Ort umfasst knapp 30 Gebäude mit etwa 100 Einwohnern. Zum Ort, das sich amtlich von der Salzach etwa 2 km links des Habachs südwärts erstreckt, gehören auch die Gehöfte Geigen, Haus und Kotriesen südöstlich hinauf.

Nachbarortschaften und -orte
Mitterhohenbramberg (Ortsch., Gem. Neukirchen a.Gv.)Hohenbramberg (Ortsch.)Weyerhof (Ortsch. Hohenbramberg)
Ascham (Ortsch. Sulzau, Gem. Neukirchen a.Gv.)Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtHabach (Ortsch.)
WildalmHabachtal
nur in einem Eckpunkt angrenzend

Einzelnachweise


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(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Österreich
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Blasonierung:„In Blau zwei aufragende silberne (weiße) Zinnen, die linke höher und am Schildrand anstoßend. Aus der rechten Seite der höheren Zinne wachsend ein goldenes (gelbes) springendes rotbezungtes unfrisiertes Pferd.“
Das Wappen wurde der Gemeinde von der Salzburger Landesregierung am 28. April 1966 verliehen. Es symbolisiert das alte Schlachtross Fjuri des Ritters Bart vom Küniglberg. Das Ross war 1376 einer Sage nach einer mit dem Ritter durchzechten Nacht in das Wildkogelgebiet geritten und durch ein Wunder nach mehreren Tagen vergoldet zurückgekommen und so zu einer der ergiebigsten Goldminen der Hohen Tauern geworden. Ritter Bart hingegen wurde nie wieder gesehen. Das Pferd ziert auch das Wappen der Herren von Weyer. Die Zinnen stehen für die Burg der einflussreichen Herren von Wenns.