Sapindoideae

Sapindoideae

Blasenesche (Koelreuteria paniculata)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung:Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie:Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Unterfamilie:Sapindoideae
Wissenschaftlicher Name
Sapindoideae
Burnett

Die Sapindoideae sind eine Unterfamilie in der Pflanzenfamilie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Mit etwa 121 Gattungen und etwa 1900 Arten ist es die mit Abstand artenreichste der vier Unterfamilien innerhalb der Sapindaceae s. l.

Beschreibung

Illustration von Guaraná (Paullinia cupana)

Die Vertreter der Sapindoideae sind immer verholzende Pflanzen. Sie wachsen als Bäume, Sträucher oder Lianen. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind oft gefiedert.

Die Blüten stehen meist zu vielen in Blütenständen zusammen. Die meist eingeschlechtigen, seltener zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch oder zygomorph, meist vier- oder fünfzählig. Die Kronblätter besitzen ein Anhängsel. Es ist ein Diskus vorhanden. Meist drei (zwei bis sechs) Fruchtblätter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen. Je Fruchtblatt ist nur eine Samenanlage vorhanden. Es werden je nach Gattung Beeren, Kapselfrüchte, Steinfrüchte oder in Samaras zerfallende Spaltfrüchte gebildet. Die Samen besitzen oft eine Arillus oder eine Sarkotesta.

Die Chromosomen sind 0,62 bis 4,36 µm lang.

Offene Früchte mit Samen von Alectryon tomentosus
Laubblätter und Früchte von Blighia sapida
Früchte von Cardiospermum grandiflorum
Früchte von Cupania vernalis
Reife Früchte von Cupaniopsis wadsworthii
Früchte von Deinbollia pinnata
Früchte vom Longanbaumes (Dimocarpus longan)
Gefiederte Laubblätter und Blütenstand von Jagera pseudorhus
Früchte des Litschibaumes (Litchi chinensis)
Früchte von Rambutan (Nephelium lappaceum)
Waschnussbaum (Sapindus saponaria)
Laubblätter und Früchte von Sarcopteryx montana
Zweig mit Laubblättern und Früchten von Schleichera oleosa
Blütenstände von Serjania reticulata
Laubblätter und Blütenstand von Talisia esculenta
Laubblätter und Blütenstände von Toechima tenax
Habitus und Blüten von Ungnadia speciosa

Systematik und Verbreitung

Die vier Unterfamilien der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) werden nach dem Bau des Fruchtknotens unterschieden; die Sapindoideae besitzen dabei nur eine einzige Samenanlage, während die Hippocastanoideae, die Dodonaeoideae und die Xanthoceroideae mindestens zwei Samenanlagen je Fruchtknotenfach (entspricht einem Fruchtblatt) aufweisen.

Die Unterfamilie der Sapindoideae wird in mehrere Tribus gegliedert und enthält 110 bis 141 Gattungen mit (1200 bis) etwa 1900 Arten. Die drei artenreichsten Gattungen sind Serjania mit etwa 226 Arten und Allophylus sowie Paullinia mit jeweils etwa 200 Arten, sie enthalten damit etwa die Hälfte aller Arten der Sapindoideae. Etwa 40 Gattungen sind monotypisch. 2009 wurden einige Gattungen zu den Dodonaeoideae, die jetzt 22 statt 2 Gattungen enthält, gestellt[1].

Es gibt 110 bis 141 Gattungen (es ist jeweils ihr Verbreitungsgebiet angegeben):[1][2][3]

  • AlatococcusAcev.-Rodr.: Sie enthält nur eine Art:
  • AlectryonGaertn.: Die 25 bis 30 Arten kommen im östlichen Malesien, Australien, Neuseeland, Neukaledonien, Vanuatu, den Salomonen, Fidschi, Samoa, den Manuae (Cookinseln) und Hawaii vor.
  • AllophylusL.: Die etwa 200 Arten sind in den Tropen und Subtropen weltweit verbreitet.
  • AllophylastrumAcev.-Rodr.: Sie enthält nur eine Art:
    • Allophylastrum frutescensAcev.-Rodr.: Sie ist im nördlichen Südamerika beheimatet.
  • AllosanthusRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Allosanthus trifoliolatusRadlk.: Sie ist in Peru beheimatet.
  • AmesiodendronHu: Sie enthält nur eine Art:
  • AporrhizaRadlk.: Die etwa sechs Arten kommen im tropischen Afrika vor.
  • AryteraBlume: Die etwa 28 Arten kommen von Indo-Malesien bis ins östliche Australien und auf Pazifischen Inseln vor.
  • AtalayaBlume: Von den etwa zwölf Arten kommen neun im nördlichen und östlichen Australien vor, von denen eine auch auf den Kleinen Sunda-Inseln vorkommt; eine Art ist im südöstlichen Neuguinea und zwei Arten im südlichen Afrika beheimatet.
  • Athyana(Griseb.) Radlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Athyana weinmannifolia(Griseb.) Radlk.: Sie kommt in Südamerika vor.
  • BegueaCapuron: Sie enthält nur eine Art:
    • Beguea apetalaCapuron: Sie ist in Madagaskar beheimatet.
  • BizonulaPellegr.: Sie enthält nur eine Art:
    • Bizonula le-testuiPellegr.: Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.
  • BlighiaK.D.Koenig: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Afrika verbreitet, beispielsweise:
    • Akee (Blighia sapidaK.D.Koenig)
  • BlighiopsisVan der Veken: Sie enthält nur eine Art:
    • Blighiopsis pseudostipularisVan der Veken: Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.
  • BlomiaMiranda: Sie enthält nur eine Art:
    • Blomia prisca(Standl.) Lundell: Sie ist in Mexiko beheimatet.
  • BoniodendronGagnep.: Von den nur zwei Arten kommt eine in China und eine im nördlichen Vietnam vor.[4]
  • BridgesiaBertero ex Cambess.: Sie enthält nur eine Art:
    • Bridgesia incisifoliaBertero ex Cambess.: Sie gedeiht in den Anden in Chile vor.
  • CamptolepisRadlk.: Die etwa vier Arten kommen in Ostafrika und Madagaskar vor.
  • CardiospermumL.: Die etwa zwölf Arten sind alle in der Neotropis verbreitet; eine Art kommt auch in Afrika vor.
  • CastanosporaF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
    • Castanospora alphandi (F.Muell.) F.Muell.: Sie kommt nur im nordöstlichen Australien vor.
  • ChimborazoaH.T.Beck: Sie enthält nur eine Art:
    • Chimborazoa lachnocarpa(Benth. ex Radlk.) H.T.Beck: Diese gefährdete Art gedeiht in den Anden Ecuadors vor.
  • ChonopetalumRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Chonopetalum stenodictyumRadlk.: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.
  • ChouxiaCapuron: Die etwa sechs Arten kommen nur in Madagaskar vor.
  • ChytranthusHook. f.: Die etwa 30 Arten sind in Afrika verbreitet.
  • CnesmocarponAdema: Die etwa vier Arten kommen in Australien und Papua-Neuguinea vor.
  • CubiliaBlume: Sie enthält nur eine Art:
  • CupaniaL.: Die etwa 45 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
  • CupaniopsisRadlk.: Die etwa 60 Arten sind in Malesien, Neuguinea, nördliche und östlichen Australien, Neukaledonien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
  • DeinbolliaSchumach.: Die etwa 40 Arten sind im tropischen Afrika und Madagaskar verbreitet.
  • DelavayaFranch.: Sie enthält nur eine Art:
    • Delavaya toxocarpaFranchet: Ihre Heimat ist das südwestliche China und nördliche Vietnam.[4]
  • DiatenopteryxRadlk.: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
  • DictyoneuraBlume: Die etwa drei Arten sind in Malesien verbreitet.
  • DilodendronRadlk.: Die ein bis drei Arten sind in der Neotropis, ohne die Karibischen Inseln, verbreitet.
  • Longanbäume (DimocarpusLour.): Die sechs bis sieben Arten sind im südlichen Asien und Südostasien sowie Australien verbreitet, beispielsweise:
  • DiploglottisHook. f.: Die etwa zwölf Arten kommen im nordöstlichen Australien vor, eine davon auch in Papua-Neuguinea.
  • DiplokelebaN.E.Br.: Die nur zwei Arten sind in Südamerika verbreitet.
  • Elattostachys(Blume) Radlk.: Die etwa 20 Arten kommen in Malesien, Australien und auf westlichen Pazifischen Inseln vor.
  • EriocoelumHook. f.: Die etwa zehn Arten kommen im tropischen Afrika vor.
  • ErythrophysaE.Mey. ex Arn.: Die etwa neun Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.
  • GlennieaHook. f.: Von den etwa acht Arten kommen drei im tropischen Afrika, eine in Madagaskar, eine in Sri Lanka und drei in Malesien vor.
  • GloeocarpusRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Gloeocarpus patentivalvis(Radlk.) Radlk.: Sie kommt nur auf den Philippinen vor.
  • GongrodiscusRadlk.: Die nur drei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.
  • GongrospermumRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Gongrospermum philippinenseRadlk.: Es ist ein Endemit der Insel Luzon.
  • GuindiliaGillies ex Hook. & Arn.: Die nur drei Arten kommen in Südamerika vor.
  • GuioaCav.: Die etwa 65 Arten sind in Südostasien, Malesien, im östlichen Australien, in Neukaledonien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
  • HaplocoelopsisF.G.Davies: Sie enthält nur eine Art:
    • Haplocoelopsis africanaF.G.Davies: Sie kommt in Ostafrika vor.
  • HaplocoelumRadlk.: Die etwa sechs Arten kommen im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.
  • HorneaBaker: Sie enthält nur eine Art:
    • Hornea mauritianaBaker: Es ist ein Endemit auf Mauritius.
  • HoussayanthusHunz.: Die nur drei Arten kommen in Südamerika vor.
  • HypelateP.Browne: Sie enthält nur eine Art:
  • HypselodermaRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Hypseloderma jubense(Chiov.) Radlk.: Sie kommt in Afrika vor. Sie ist wohl in der Gattung Camptolepis enthalten.
  • JageraBlume: Die nur zwei Arten kommen auf den Molukken, auf Neuguinea und im australischen Queensland sowie nördlichen New South Wales vor.
  • Blaseneschen (KoelreuteriaLaxm.): Die nur drei Arten kommen im südlichen China, Taiwan und Japan vor.[4]
  • LaccodiscusRadlk.: Die etwa vier Arten sind in Westafrika verbreitet.
  • LecaniodiscusPlanch. ex Benth.: Die nur drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
  • LepideremaRadlk.: Von den etwa acht Arten kommen sechs in Australien und zwei in Neuguinea vor.
  • LepidopetalumBlume: Die sechs bis sieben Arten kommen von den Andamanen und Nikobaren bis ins nordöstliche Australien und zu den Salomonen vor.
  • LepisanthesBlume: Die etwa 24 Arten sind im tropischen Afrika, Madagaskar, südlichen Südostasien, Malesien und nordwestlichen Australien verbreitet.
  • LitchiSonn.: Sie enthält nur eine Art:
    • Litschibaum (Litchi chinensisSonn.): Die ursprüngliche Heimat reicht vom tropischen China bis ins westliche Malesien. Sie wird im gesamten Tropengürtel angebaut.
  • LophostigmaRadlk.: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
  • LychnodiscusRadlk.: Die etwa sechs[5] bis sieben[6] Arten kommen im tropischen Westafrika vor.
  • MacphersoniaBlume: Die etwa acht Arten kommen im tropischen Ostafrika und in Madagaskar vor.
  • MataybaAubl.: Die etwa 56 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • Matayba domingensis(DC.) Radlk.: Aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Haiti und Puerto Rico.
  • MelicoccusP.Browne: Die etwa zehn Arten sind in der Neotropis verbreitet, beispielsweise:
  • MischaryteraH.Turner: Die etwa drei Arten kommen nur in Australien und Papua-Neuguinea vor.
  • MischocarpusBlume: Die etwa 15 Arten sind in Südostasien, Malesien und Australien verbreitet.
  • MolinaeaComm. ex Juss.: Die etwa neun Arten kommen nur auf Madagaskar und den Maskarenen vor.
  • NamataeaD.W.Thomas & D.J.Harris: Sie kommt nur in Kamerun vor.
  • NeotinaCapuron: Die nur zwei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
  • NepheliumL.: Die etwa 22 bis 35 Arten sind in Südostasien und Malesien verbreitet, beispielsweise:
  • OtonepheliumRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Otonephelium stipulaceumRadlk.: Sie kommt nur in Indien vor.
  • PancoviaWilld.: Die etwa 13 sind im tropischen Afrika verbreitet.
  • PappeaEckl. & Zeyh.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pappea capensisEckl. & Zeyh.: Sie kommt vom tropischen Ostafrika bis ins Südliche Afrika vor.
  • ParanepheliumMiq.: Die etwa vier Arten sind in Südostasien und westlichen Malesien verbreitet.
  • PaulliniaL.: Die etwa 200 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Nur die Art Paullinia pinnata kommt zusätzlich auch im tropischen Afrika vor.
  • PavieasiaPierre: Die etwa drei Arten kommen im südlichen China und nördlichen Vietnam vor.[4]
  • PentascyphusRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pentascyphus thyrsiflorusRadlk.: Sie kommt nur in Guyana vor.
  • PhyllotrichumThorel ex Lecomte: Sie enthält nur eine Art:
    • Phyllotrichum mekongenseLecomte: Sie kommt in Südostasien vor.
  • PlacodiscusRadlk.: Die etwa 15 sind im tropischen Westafrika verbreitet.
  • PlagioscyphusRadlk.: Die etwa zehn Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
  • PodonepheliumBaill.: Die etwa vier Arten kommen nur auf Neukaledonien vor.
  • PometiaJ.R.Forst. & G.Forst.: Die nur zwei Arten sind in Malesien und auf Pazifischen Inseln verbreitet.
  • PorocystisRadlk.: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
  • PseudimaRadlk.: Die nur drei Arten kommen in Südamerika vor.
  • PseudopancoviaPellegr.: Sie enthält nur eine Art:
    • Pseudopancovia heteropetalaPellegr.: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
  • PseudopterisBaill.: Die nur drei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
  • RadlkoferaGilg: Sie enthält nur eine Art:
    • Radlkofera calodendron GilgGilg: Sie kommt im tropischen Afrika vor.
  • RhysotoechiaRadlk.: Die etwa 14 Arten sind in Australien, Neuguinea und Malesien verbreitet.
  • Seifenbäume (SapindusL.): Die etwa 13 Arten kommen von warm-gemäßigten Gebieten bis in die Tropen vor, beispielsweise:
  • SarcopteryxRadlk.: Die etwa zwölf Arten sind in Malesien, Neuguinea und östlichen Australien verbreitet.
  • SarcotoechiaRadlk.: Die etwa elf Arten sind in Neuguinea und nordöstlichen Australien verbreitet.
  • SchleicheraWilld.: Sie enthält nur eine Art:
    • Schleichera oleosa(Lour.) Merr.: Sie kommt nur vom tropischen Südostasien bis Indochina und Malesien vor.
  • ScyphonychiumRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Scyphonychium multiflorumRadlk.: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.
  • SerjaniaMill.: Mit etwa 226 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.
  • SinoradlkoferaF.G.Mey.: Die nur zwei Arten kommen in China und nördlichen Vietnam vor.
  • SisyrolepisRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Sisyrolepis muricata(Pierre) Leenh.: Sie ist in Thailand beheimatet.
  • SmelophyllumRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Smelophyllum capenseRadlk.: Sie kommt nur in Südafrika vor.
  • StadmaniaLam.: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Ostafrika, Südlichen Afrika, Madagaskar und auf den Maskarenen verbreitet.
  • StocksiaBenth.: Sie enthält nur eine Art:
    • Stocksia brahuicaBenth.: Sie kommt im Iran, in Afghanistan und im westlichen Pakistan vor.
  • StorthocalyxRadlk.: Die etwa vier Arten kommen nur auf Neukaledonien vor.
  • SynimaRadlk.: Die nur zwei Arten sind in Neuguinea und südöstlichen Australien verbreitet.
  • TalisiaAubl.: Die etwa 52 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • Talisia esculenta(A.St.-Hil., A.Juss. & Cambess.) Radlk.: Aus dem mittleren bis nördlichen Brasilien, Paraguay und aus Guyana.
  • ThinouiaTriana & Planch.: Die etwa neun Arten sind in der Neotropis verbreitet.
  • ThouiniaPoit.: Die etwa kommen in Mexiko und auf Westindischen Inseln vor.
  • ThouinidiumRadlk.: Die etwa sieben Arten kommen in Mexiko und auf Westindischen Inseln vor.
  • TinaSchult.: Die etwa sechs Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
  • TinopsisRadlk.: Die etwa elf Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
  • ToechimaRadlk.: Die etwa sieben Arten sind in Neuguinea und Australien verbreitet.
  • TouliciaAubl.: Die etwa 14 Arten kommen in Südamerika vor.
  • TrigonachrasRadlk.: Die etwa acht sind in Malesien verbreitet.
  • TripterodendronRadlk.: Sie enthält nur eine Art:
    • Tripterodendron filicifoliumRadlk.: Sie kommt in Brasilien vor.
  • TristiraRadlk.: Sie enthält nur noch eine Art:
    • Tristira triptera(Blanco) Radlk.: Sie kommt in Malesien vor.
  • TristiropsisRadlk.: Die etwa drei Arten kommen auf Pazifischen Inseln, Australien, Salomonen und Malesien vor.
  • TsingyaCapuron: Sie enthält nur eine Art:
    • Tsingya bemaranaCapuron: Sie kommt nur auf Madagaskar vor.
  • UngnadiaEndl.: Sie enthält nur eine Art:
    • Ungnadia speciosaEndl.: Sie kommt in den südlichen US-Bundesstaaten New Mexico sowie Texas und in den nördlichen mexikanischen Bundesstaaten Chihuahua, Coahuila, Nuevo Leon sowie Tamaulipas vor.
  • UrvilleaKunth: Die etwa 14 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
  • VouaranaAubl.: Sie enthält nur eine Art:
    • Vouarana anomala(Steyerm.) Acev.-Rodr.: Sie kommt im nordöstlichen Südamerika vor.
  • XerospermumBlume: Die nur noch zwei sind in Indochina und Malesien verbreitet.
  • ZanhaHiern: Sie enthält nur eine oder zwei Arten:
    • Zanha suaveolensCapuron: Sie kommt nur auf Madagaskar vor.
  • ZollingeriaKurz: Die etwa drei Arten in Südostasien und Malesien vor.

Quellen

  • Die Unterfamilie der Sapindoideae im Rahmen der Familie der Sapindaceae bei der APWebsite. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Sven Buerki, F. Forest, P. Acevedo-Rodríguez, Martin W. Callmander, J. A. Nylander, M. Harrington, I. Sanmartín, Philippe Küpfer & Nadir Alvarez: Plastid and nuclear DNA markers reveal intricate relationships at subfamilial and tribal levels in the soapberry family (Sapindaceae), In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 51, Issue 2, 2009, S. 238–258: Volltext-PDF, 476 kB. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Nianhe Xia & Paul A. Gadek: Sapindaceae, S. 6 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 12 – Hippocastanaceae through Theaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007. ISBN 978-1-930723-64-1 (Familie im alten Umfang, Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)

Einzelnachweise

  1. a b Sven Buerki, F. Forest, P. Acevedo-Rodríguez, Martin W. Callmander, J. A. Nylander, M. Harrington, I. Sanmartín, Philippe Küpfer & Nadir Alvarez: Plastid and nuclear DNA markers reveal intricate relationships at subfamilial and tribal levels in the soapberry family (Sapindaceae), In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 51, Issue 2, 2009, S. 238–258: Volltext-PDF, 476 kB.
  2. Sapindoideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 5. August 2013..
  3. David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. a b c d e Nianhe Xia & Paul A. Gadek: Sapindaceae, S. 6 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 12 – Hippocastanaceae through Theaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007. ISBN 978-1-930723-64-1
  5. David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (Lychnodiscus in der Google-Buchsuche).
  6. R. H. M. J. Lemmens, D. Louppe & A. A. Oteng-Amoako: Timbers 2. In: Plant Resources of Tropical Africa. Volume 7, Part 2. Prota, 2012, ISBN 978-92-9081-495-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks

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Mānele, Aʻe, or Soapberry Sapindaceae Indigenous to the Hawaiian Islands (Hawaiʻi Island only) Oʻahu (Cultivated)

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Ackee - the fruit of Blighia sapida.
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Alectryon tomentosus Common Names: Hairy alectryon, Woolly rambutan, Hairy bird's eye

It is one of the few australian rainforest trees to fruit heavily in winter "The fruit is a brown hairy capsule, 1-3 lobed, opening to reveal the red aril and shiny black (seeds). The red fleshy aril is edible.

www.brisrain.webcentral.com.au/old_site/database/Alec_tom...

The photo taken in Brisbane.
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Sarcopteryx montana SAPINDACEAE growing in very wet simple notophyll vineforest on the eastern edge of the Carbine Tableland, Mossman, Queensland. Altitude 1000 m.
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Fruchtstand von Cardiospermum grandiflorum, Neophyt auf den Kanarischen Insel in ruderalen Schleiergesellschaften
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Guaraná. A Zweig der Pflanze mit Blüten und unreifen Früchten. B Rispe mit reifen Früchten. 1 männliche Blüte; 2 dieselbe nach einseitiger Entfernung der Blütenhülle; 3 Zwitterblüte; 4 dieselbe nach teilweiser Entfernung der Blütenhülle, von der Seite gesehen; 5 oberes Blumenblatt mit Schuppe, von der Achse aus gesehen; 6 seitliches Blumenblatt mit Schuppe, a) von der Achse, b) vom Rücken aus gesehen; 7 Staubblatt der weiblichen Blüte; 8 Staubblatt der Zwitterblüte, Bauch- und Rückenansichten; 9 Pistill der männlichen Blüte; 10 dasselbe der Zwitterblüte; 11 zweisamige Frucht, a) Querschnitt, b) Längsschnitt; 12 einsamige Frucht, a) Querschnitt, b) Längsschnitt; 13 Samen mit Arillus; 13a Samen im Längsschnitt. — A 2/3 natürliche Grösse. B natürliche Grösse. 1 bis 10 vergrössert. 11a bis 13a natürliche Grösse.