Santiago E-Prix 2018

ChileChile Santiago E-Prix 2018
Renndaten
4. von 12 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18
Streckenprofil
Name:2018 Antofagasta Minerals Santiago E-Prix
Datum:3. Februar 2018
Ort:Santiago de Chile
Kurs:Formel-E-Rennstrecke Santiago (Parque Forestal)
Länge:90,67 km in 37 Runden à 2,47 km
Pole-Position
Fahrer:FrankreichFrankreich Jean-Éric VergneChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah
Zeit:1:19,161 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam BirdVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team
Zeit:1:20,235 min (Runde 30)
Podium
Erster:FrankreichFrankreich Jean-Éric VergneChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah
Zweiter:DeutschlandDeutschland André LottererChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah
Dritter:SchweizSchweiz Sébastien BuemiFrankreichFrankreich Renault e.dams

Der Santiago E-Prix 2018 (offiziell: 2018 Antofagasta Minerals Santiago E-Prix) fand am 3. Februar auf der Formel-E-Rennstrecke Santiago (Parque Forestal) in Santiago de Chile statt und war das vierte Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2017/18. Es handelte sich um den ersten Santiago E-Prix und um das erste Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft in Chile.

Bericht

Hintergrund

Nach dem Marrakesch E-Prix führte Felix Rosenqvist in der Fahrerwertung mit vier Punkten vor Sam Bird und mit elf Punkten vor Jean-Éric Vergne. In der Teamwertung hatte Mahindra Racing 17 Punkte Vorsprung auf DS Virgin und 32 Punkte Vorsprung auf Techeetah.

Bereits beim Rennen in Marrakesch plante die FIA, dass die Mindestzeit, die seit dem Bestehen der Serie vor jedem Rennen festgelegt wurde, entfallen solle. Nachdem die Teams dort in einem Brief an die Rennkommissare Sicherheitsbedenken wegen der geplanten Abschaffung der Mindestzeit beim Fahrzeugwechsel äußerten, wurde diese auf das Rennen in Santiago verschoben.[1] Die Fahrzeuge wurden im Vorfeld des Rennens mit Sicherheitsgurten aus dem Langstreckensport ausgerüstet, mit denen sich die Fahrer nach dem Fahrzeugwechsel schnell und ohne die Hilfe eines Mechanikers selbst Anschnallen können. Somit handelte es sich um den ersten E-Prix, bei dem es keine Mindestzeit für den Fahrzeugwechsel gab.[2]

Sébastien Buemi, Lucas di Grassi und José María López erhielten einen sogenannten FANBOOST, sie durften die Leistung ihres zweiten Fahrzeugs einmal auf bis zu 200 kW erhöhen und so bis zu 100 Kilojoule Energie zusätzlich verwenden. Für Buemi und di Grassi war es der dritte FANBOOST in dieser Saison. Für López war es der zweite FANBOOST seiner Karriere. Den ersten erhielt er beim Saisonauftakt der Vorsaison.

Training

Im ersten freien Training war Bird mit einer Rundenzeit von 1:19,439 Minuten Schnellster vor Rosenqvist und Vergne. Das Training wurde rund drei Minuten vor dem Ende nach einem Unfall von Maro Engel abgebrochen.[3]

Im zweiten freien Training fuhr Vergne in 1:18,662 Minuten die Bestzeit vor Alex Lynn und Mitch Evans. Auch dieses Training wurde kurz vor dem Ende nach einem Unfall von Nicolas Prost abgebrochen.[4]

Qualifying

Das Qualifying begann um 12:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je fünf Fahrern statt, jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 170 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 200 kW fahren durften. Luca Filippi und Evans qualifizierten sich nach Fahrfehlern nicht für das Rennen. André Lotterer war mit einer Rundenzeit von 1:18,796 Minuten Schnellster.

Die fünf schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten fünf Positionen aus. Vergne sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:19,161 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Buemi, di Grassi, Lotterer und Bird. Lotterer prallte bereits am Beginn der Runde gegen die Streckenbegrenzung und schloss die Runde in langsamer Fahrt ab, Bird drehte sich auf seiner Runde, prallte ebenfalls gegen die Streckenbegrenzung und konnte die Runde nicht beenden.

Di Grassi wurde wegen eines Wechsels des Inverters um zehn Startplätze nach hinten versetzt, er geht daher von Startplatz 13 ins Rennen.[5] Prost wurde um zwei Startplätze nach hinten versetzt, weil er im Qualifying eine Runde zu viel fuhr. Auch Evans erhielt wegen eines Wechsels des Intervers eine Rückversetzung um zehn Startplätze. Da er jedoch schon auf dem letzten Platz lag, wurde die Strafe in eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt, die er beim Fahrzeugwechsel absitzen muss.[6]

Rennen

Das Rennen ging über 37 Runden. Filippi startete aus taktischen Gründen aus der Boxengasse.[7]

Lotterer und Nelson Piquet jr. starteten besser als Vergne und Buemi, beide überholten Buemi so noch vor der ersten Kurve. Hier griff Piquet dann Vergne auf der Außenseite an, dieser konnte sich jedoch verteidigen. López, der ebenfalls sehr gut gestartet war, griff in der zweiten Kurve ebenfalls auf der Außenseite Bird an. Dabei berührten sich die Fahrzeuge, López prallte gegen die Streckenbegrenzung und schied mit einer gebrochenen Radaufhängung aus. Im hinteren Teil des Feldes kam es zu einer weiteren Kollision, Heidfeld fuhr auf Daniel Abt auf. Auch Heidfeld beschädigte dabei seine Radaufhängung, er fuhr an die Box und wechselte in sein zweites Fahrzeug. Im weiteren Verlauf der ersten Runde überholte Rosenqvist Engel, dabei berührten sich die Fahrzeuge und Engel schlug in die Streckenbegrenzung ein. Auch er schied aus. Die Rennleitung entschied sich dazu, das Safety Car auf die Strecke zu schicken, um die Fahrzeuge von Engel und López bergen zu können. Vergne führte vor Piquet, Lotterer, Buemi, Bird, Lynn, Prost, Oliver Turvey, di Grassi und Abt.

Am Ende der vierten Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Piquet griff unmittelbar danach Vergne an, kam jedoch nicht an ihm vorbei. In der siebten Runde brach die Radaufhängung von Abt, die beim Unfall mit Heidfeld in der ersten Runde beschädigt wurde. Abt fuhr an die Box und wechselte in sein zweites Fahrzeug.

In der 12. Runde überholte di Grassi zunächst Turvey, drei Runden später dann auch Prost. In der 19. Runde überholte Lotterer Piquet und war nun Zweiter, außerdem überholte di Grassi Lynn, der am Ende der Runde zum Fahrzeugwechsel an die Box fuhr. Außer ihm wechselten noch Prost, Turvey, Tom Blomqvist und Filippi in dieser Runde in ihren zweiten Wagen. Turvey blieb nach dem Fahrzeugwechsel am Streckenrand stehen. Es gelang ihm jedoch, das Fahrzeug neuzustarten.

Eine Runde später wechselten Vergne, Lotterer, Piquet, Buemi, di Grassi, Evans, Rosenqvist, Jérôme D’Ambrosio und Edoardo Mortara das Fahrzeug. Di Grassi musste jedoch nach wenigen Metern seinen Wagen mit einem defekten Inverter abstellen. In der 21. Runde wechselten mit Bird und António Félix da Costa die letzten beiden Piloten in das zweite Auto.

Nach den Fahrzeugwechseln führte Vergne vor Lotterer, Piquet, Buemi, Rosenqvist, Lynn, Bird, Heidfeld, D’Ambrosio und Prost. Bei Heidfeld, dessen Batterie zu diesem Zeitpunkt nur noch über rund 20 Prozent Restenergie verfügte, war jedoch abzusehen, dass er nicht in der Lage sei, das Rennen zu beenden.

Lynn ließ seinen Teamkollegen Bird in der 23. Runde kampflos passieren. Vier Runden später schied Lynn dann mit einem Getriebedefekt aus. Kurz darauf überholte Buemi Piquet und war nun Dritter.

Vergne ging fälschlicherweise davon aus, dass er mit der Restenergie seines Fahrzeugs eine zusätzliche Runde auskommen müsse. Wegen technischer Probleme in der Box des Teams fiel auch die Funkverbindung zu den Fahrern aus, somit konnte Vergne nicht auf seinen Irrtum hingewiesen werden. Aus diesem Grund sparte Vergne mehr Energie als nötig, so dass Lotterer, Buemi, Piquet, Rosenqvist und Bird in den folgenden Runden aufschließen konnten. Lotterer griff Vergne mehrfach an, der sich jedoch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigte. Mehrfach berührten sich die Wagen der beiden Teamkollegen dabei.

In Runde 31 griff Piquet Buemi an, dabei verbremste er sich und musste in die Auslaufzone fahren. Er fiel auf den sechsten Platz zurück. Lotterer griff noch mehrere Male Vergne an, kam jedoch nicht vorbei. Gleiches galt für Rosenqvist, der trotz diverser Angriffe hinter Buemi blieb.

Vergne gewann das Rennen vor Lotterer und Buemi. Vergne und Techeetah erzielten ihren jeweils zweiten Sieg nach dem Montreal ePrix 2017. Es war der erste Doppelsieg eines Teams in der Geschichte der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Lotterer erzielte seine erste Podiumsplatzierung in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Rosenqvist, Bird, Piquet, Evans, D’Ambrosio, Félix da Costa und Prost. Der Punkt für die schnellste Rennrunde ging an Bird.

Nach dem Rennen wurde bei der technischen Abnahme festgestellt, dass an den Fahrzeugen von D’Ambrosio, Lotterer und Vergne unerlaubte Modifikationen an den neuen Sicherheitsgurten vorgenommen worden waren. Da diese Veränderungen dem technischen Delegierten der FIA nicht wie vorgeschrieben vor dem Rennen mitgeteilt wurden, wurde in allen drei Fällen das jeweilige Team zu einer Geldstrafe von jeweils 15.000 Euro verurteilt. Diese Entscheidung sorgte für viel Kritik von Fahrern, Teamverantwortlichen und Fans, da Abt beim Rennen in Hongkong wegen eines vermeintlich kleineren Regelverstoßes disqualifiziert worden war.[8]

In der Gesamtwertung übernahm Vergne die Führung vor Rosenqvist und Bird. Auch in der Teamwertung wechselte die Führung, Techeetah lag nun vor Mahindra Racing und DS Virgin.

Meldeliste

Alle Teams und Fahrer verwendeten Reifen von Michelin.

TeamFahrzeugNr.Fahrer
FrankreichFrankreich Renault e.damsRenault Z.E.1708FrankreichFrankreich Nicolas Prost
09SchweizSchweiz Sébastien Buemi
DeutschlandDeutschland Audi Sport ABT SchaefflerAudi e-tron FE0401BrasilienBrasilien Lucas di Grassi
66DeutschlandDeutschland Daniel Abt
IndienIndien Mahindra Racing Formula E TeamMahindra M4Electro19SchwedenSchweden Felix Rosenqvist
23DeutschlandDeutschland Nick Heidfeld
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E TeamVirgin DSV-0302Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam Bird
36Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex Lynn
China VolksrepublikVolksrepublik China TecheetahRenault Z.E.1718DeutschlandDeutschland André Lotterer
25FrankreichFrankreich Jean-Éric Vergne
China VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E TeamNextEV NIO Sport 00316Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver Turvey
68ItalienItalien Luca Filippi
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula EAndretti ATEC-0327Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Blomqvist
28PortugalPortugal António Félix da Costa
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon RacingPENSKE EV-206ArgentinienArgentinien José María López
07BelgienBelgien Jérôme D’Ambrosio
MonacoMonaco Venturi Formula E TeamVenturi VM200-FE-0304SchweizSchweiz Edoardo Mortara
05DeutschlandDeutschland Maro Engel
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar RacingJaguar I-Type II03BrasilienBrasilien Nelson Piquet jr.
20NeuseelandNeuseeland Mitch Evans

Klassifikationen

Qualifying

Pos.FahrerTeamZeitSuperpoleStart
01FrankreichFrankreich Jean-Éric VergneChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah1:19,1241:19,16101
02SchweizSchweiz Sébastien BuemiFrankreichFrankreich Renault e.dams1:19,1821:19,35502
03BrasilienBrasilien Lucas di Grassi[# 1]DeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler1:19,0531:19,67313
04DeutschlandDeutschland André LottererChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah1:18,7961:46,42903
05Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam BirdVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team1:19,076keine Zeit04
06BrasilienBrasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing1:19,30005
07Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex LynnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team1:19,44706
08Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver TurveyChina VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team1:19,57407
09FrankreichFrankreich Nicolas Prost[# 2]FrankreichFrankreich Renault e.dams1:19,62310
10ArgentinienArgentinien José María LópezVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing1:19,66208
11DeutschlandDeutschland Daniel AbtDeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler1:19,72609
12DeutschlandDeutschland Maro EngelMonacoMonaco Venturi Formula E Team1:19,87711
13BelgienBelgien Jérôme D’AmbrosioVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing1:19,92312
14SchwedenSchweden Felix RosenqvistIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team1:19,98414
15DeutschlandDeutschland Nick HeidfeldIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team1:20,01215
16PortugalPortugal António Félix da CostaVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E1:20,13216
17SchweizSchweiz Edoardo MortaraMonacoMonaco Venturi Formula E Team1:20,15717
18Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom BlomqvistVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E1:20,42218
110-Prozent-Zeit: 1:26,676 min (bezogen auf Bestzeit von 1:18,796 min)
19ItalienItalien Luca Filippi[# 3]China VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team1:31,27119
20NeuseelandNeuseeland Mitch Evans[# 4][# 5]Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing1:40,54020
Anmerkungen
  1. Di Grassi wurde wegen eines Inverterwechsels um zehn Startplätze nach hinten versetzt.
  2. Prost wurde um zwei Startplätze nach hinten versetzt, weil er im Qualifying eine Runde zu viel fuhr.
  3. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Filippi starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  4. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, durfte Evans starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war.
  5. Evans wurde wegen eines Inverterwechsels um zehn Startplätze nach hinten versetzt.

Rennen

Pos.FahrerTeamRundenZeitStartSchnellste Runde
01FrankreichFrankreich Jean-Éric VergneChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah371:01:24,514011:20,928 (26.)
02DeutschlandDeutschland André LottererChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah37+ 1,154031:20,633 (26.)
03SchweizSchweiz Sébastien BuemiFrankreichFrankreich Renault e.dams37+ 1,959021:20,517 (26.)
04SchwedenSchweden Felix RosenqvistIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team37+ 2,793141:20,424 (26.)
05Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam BirdVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team37+ 4,490041:20,235 (30.)
06BrasilienBrasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing37+ 6,364051:20,442 (25.)
07NeuseelandNeuseeland Mitch EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing37+ 7,099201:20,627 (23.)
08BelgienBelgien Jérôme D’AmbrosioVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing37+ 13,308121:20,898 (36.)
09PortugalPortugal António Félix da CostaVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E37+ 14,811161:20,432 (26.)
10FrankreichFrankreich Nicolas ProstFrankreichFrankreich Renault e.dams37+ 21,092101:21,210 (31.)
11Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom BlomqvistVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E37+ 32,924181:21,468 (25.)
12ItalienItalien Luca FilippiChina VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team37+ 44,127191:21,214 (30.)
13SchweizSchweiz Edoardo MortaraMonacoMonaco Venturi Formula E Team37+ 49,398171:20,719 (25.)
14Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver TurveyChina VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team37+ 1:12,282071:20,726 (26.)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex LynnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team26DNF061:21,012 (25.)
DeutschlandDeutschland Nick HeidfeldIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team23DNF151:22,832 (09.)
BrasilienBrasilien Lucas di GrassiDeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler21DNF131:21,106 (15.)
DeutschlandDeutschland Daniel AbtDeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler11DNF091:23,480 (06.)
ArgentinienArgentinien José María LópezVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing00DNF08
DeutschlandDeutschland Maro EngelMonacoMonaco Venturi Formula E Team00DNF11

Meisterschaftsstände nach dem Rennen

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung

Pos.FahrerTeamPunkte
01FrankreichFrankreich Jean-Éric VergneChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah71
02SchwedenSchweden Felix RosenqvistIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team66
03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam BirdVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team61
04SchweizSchweiz Sébastien BuemiFrankreichFrankreich Renault e.dams37
05BrasilienBrasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing33
06SchweizSchweiz Edoardo MortaraMonacoMonaco Venturi Formula E Team24
07NeuseelandNeuseeland Mitch EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing21
08DeutschlandDeutschland Nick HeidfeldIndienIndien Mahindra Racing Formula E Team21
09DeutschlandDeutschland André LottererChina VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah18
10DeutschlandDeutschland Daniel AbtDeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler12
11PortugalPortugal António Félix da CostaVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E10
Pos.FahrerTeamPunkte
12Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver TurveyChina VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team8
13SchweizSchweiz José María LópezVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing8
14Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex LynnVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team8
15FrankreichFrankreich Nicolas ProstFrankreichFrankreich Renault e.dams7
16DeutschlandDeutschland Maro EngelMonacoMonaco Venturi Formula E Team6
17Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom BlomqvistVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E4
18BelgienBelgien Jérôme D’AmbrosioVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing4
19ItalienItalien Luca FilippiChina VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team1
20BrasilienBrasilien Lucas di GrassiDeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler0
21MonacoMonaco Kamui KobayashiVereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E0
22SchweizSchweiz Neel JaniVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing0

Teamwertung

Pos.TeamPunkte
01China VolksrepublikVolksrepublik China Techeetah89
02IndienIndien Mahindra Racing Formula E Team87
03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich DS Virgin Racing Formula E Team69
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Panasonic Jaguar Racing54
05FrankreichFrankreich Renault e.dams44
Pos.TeamPunkte
06MonacoMonaco Venturi Formula E Team30
07Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andretti Formula E14
08DeutschlandDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler12
09Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dragon Racing12
10China VolksrepublikVolksrepublik China NIO Formula E Team9

Einzelnachweise

  1. Tobias Wirtz: Formel E: FIA verschiebt Abschaffung der Mindestzeit beim Autowechsel. e-Formel.de, 12. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  2. Tobias Bluhm: Mindestzeit beim Autowechsel abgeschafft, neue Sicherheitsgurte für Formel E. e-Formel.de, 27. Januar 2018, abgerufen am 1. Februar 2018.
  3. Timo Pape: Formel E: Bird gewinnt 1. Freies Training von Santiago, Engel & Buemi crashen. e-Formel.de, 3. Februar 2018, abgerufen am 3. Februar 2018.
  4. Tobias Bluhm: Formel E: Vergne Schnellster im 2. Training von Santiago, Unfall von Prost. e-Formel.de, 3. Februar 2018, abgerufen am 3. Februar 2018.
  5. Timo Pape: Inverter-Tausch: Strafversetzung für di Grassi. e-Formel.de, 2. Februar 2018, abgerufen am 2. Februar 2018.
  6. Tobias Wirtz: Strafversetzung für Nico Prost in Santiago. e-Formel.de, 3. Februar 2018, abgerufen am 3. Februar 2018.
  7. Sam Smith: Santiago Post-Race Notebook. e-racing365, 3. Februar 2018, abgerufen am 2. März 2018 (englisch).
  8. Timo Pape: 30.000 Euro Geldstrafe: Techeetah entgeht nur knapp Disqualifikation! e-Formel.de, 4. Februar 2018, abgerufen am 2. März 2018.

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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