Sandro Kirchner

Sandro Kirchner, 2013

Sandro Kirchner (* 31. Juli 1975 in Bad Kissingen) ist ein deutscher Politiker (CSU) und Diplom-Ingenieur. Er ist seit Oktober 2013 Mitglied des bayerischen Landtags. Seit Februar 2022 ist er Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren.

Werdegang

Kirchner studierte Elektrotechnik an einer Fachhochschule und schloss als Diplom-Ingenieur ab.

Seine politische Laufbahn begann er in den 1990er Jahren in der Jungen Union. Von 2003 bis 2011 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union im Landkreis Bad Kissingen. Von 2002 bis 2012 war er Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes seines Wohnorts Burkardroth, seit 2007 ist er Stellvertretender Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Bad Kissingen. Bei der Kommunalwahl 2002 zog er in den Marktgemeinderat von Burkardroth und den Kissinger Kreistag ein. Seit 2008 war er Zweiter Bürgermeister von Burkardroth.

Nach dem Verzicht von Robert Kiesel auf eine erneute Kandidatur für den Landtag wurde Kirchner im November 2012 zu dessen Nachfolger als Direktkandidat im Stimmkreis Bad Kissingen bei der Landtagswahl 2013 gewählt. Am 15. September 2013 sicherte er sich den Einzug in den Landtag. 2018 wurde sein Mandat als Landtagsabgeordneter der CSU bestätigt. Des Weiteren ist Kirchner Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung.

Am 23. Februar 2022 wurde er als Nachfolger von Gerhard Eck zum Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren ernannt.^[1]

Privates

Kirchner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er ist römisch-katholischer Konfession.^[2]

Weblinks

Commons: Sandro Kirchner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Sandro Kirchner bei der CSU
• CSU nominiert Sandro Kirchner als Kandidat für den Landtag , In: Main-Post, 11. November 2012
• Biographie beim Bayerischen Landtag

Einzelnachweise

1. ↑ Wechsel an der Spitze des Innenministeriums: Kirchner wird neuer Staatssekretär. Abgerufen am 23. Februar 2022. 
2. ↑ Abgeordnete(r) Sandro Kirchner, | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 11. Juni 2021. 

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