Samir Odeh-Tamimi

Samir Odeh-Tamimi (arabisch سمير عودة تميمي; hebräisch סמיר עודה־תמימי; * 5. Januar 1970 in Dschaldschulija bei Tel Aviv) ist ein palästinensisch-israelischer Komponist.

Leben

Samir Odeh-Tamimis Musiksprache ist in seiner Auseinandersetzung mit westeuropäischer Avantgarde und arabischer Musikpraxis verankert. Geboren in Dschaldschulija in der Nähe von Tel-Aviv und begeistert von sowohl der europäischen Klassik als auch der Ästhetik der Neuen Musik kam der Komponist im Alter von 22 Jahren nach Deutschland und studierte Musikwissenschaft und Komposition. Neben der Beschäftigung mit kompositorischen Vorbildern wie Giacinto Scelsi und Iannis Xenakis fand er in dieser Zeit auch zu einer Auseinandersetzung mit der Musikkultur seines Herkunftslandes zurück.

Inzwischen sind Samir Odeh-Tamimis Werke bei renommierten Festivals zu hören und er erhielt Kompositionsaufträge unter anderem vom Deutschlandfunk, dem Saarländischen Rundfunk, den Donaueschinger Musiktagen, dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau, dem WDR und dem Bayerischen Rundfunk/musica viva. 2010 wurde sein Musiktheaterwerk Leila und Madschnun bei der Ruhrtriennale in Bochum uraufgeführt. Im Rahmen des vom Ensemble Modern und dem Siemens Arts Program in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut initiierten Projektes into Istanbul komponierte er 2008 ein von einem Aufenthalt in der türkischen Millionenstadt inspiriertes Ensemblewerk. Auch mit dem Boulanger Trio sowie mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit: So besuchten die Sänger im Rahmen einer Auftragskomposition für das Eclat-Festival Samir Odeh-Tamimis Elternhaus bei Tel Aviv und lernten dort die musikalischen Wurzeln des Komponisten kennen.

Sein Oratorium Hinter der Mauer, beauftragt vom RIAS Kammerchor anlässlich des 20. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung, war nach der Berliner Uraufführung in Jerusalem und Dresden zu hören. Im Jubiläumskonzert des SWR anlässlich des 500. Reformationsjubiläums wurde das Werk Gidim für Orchester und Elektronik aus der Taufe gehoben, das sich mit sumerischen Toten-Ritualen beschäftigt. Im Oktober 2018 brachte das Stuttgarter Kammerorchester das Violakonzert Šamaš zur Uraufführung, benannt nach dem Sonnengott der babylonischen Mythologie. Schon 2016 beauftragte ihn das Brüsseler Klarafestival mit einem Intermezzo für eine inszenierte Version von Bachs Johannes-Passion unter der Regie von Pierre Audi. L’Apokalypse Arabe I, eingebettet in die beiden Teile der Passion, basiert auf Texten der libanesischen Dichterin Etel Adnan und wurde 2017 im Muziekgebouw Amsterdam sowie 2018 an der Opera Rouen wiederaufgeführt. Für das Festival d’Aix-en-Provence arbeitet Samir Odeh-Tamimi derzeit an einer Weiterentwicklung des Werkes zu einem abendfüllenden Musiktheater, das 2021 zur Uraufführung kommen wird.

Für die Neuen Vocalsolisten und das Zafraan Ensemble entsteht zudem, inspiriert von der Tragödie des Sophokles sowie von André Gide und Heiner Müller, das Werk Philoktet. Samir Odeh-Tamimi verbringt die Sommermonate 2019 als Stipendiat der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Die Saison 2019/20 startet mit der Uraufführung von TIMNA, einem vom SWR im Auftrag gegebenen Werk für Chor, Schlagzeug, Flöte, Viola, Violoncello und Kontrabass, das beim ECLAT Festival zu hören sein wird. Weiter geht es mit einem kollektiven Musiktheater-Projekt, präsentiert im Mai 2020 bei der Münchener Biennale. Im April 2020 wird das hr-Sinfonieorchester das 2008 entstandene Werk Rituale wiederaufführen, das zuletzt in der vergangenen Saison beim Berliner Festival Ultraschall vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin interpretiert wurde.

In Kooperation mit dem RBB und Kairos hat das Berliner Zafraan Ensemble kürzlich eine viel gepriesene Porträt-CD mit kammermusikalischen Werken des Komponisten vorgelegt, die für die Intensität seiner Klangsprache in ihrer existenziellen Dimension als beispielhaft gelten kann. Weitere Aufnahmen seiner Werke sind unter anderem bei WERGO erschienen. Samir Odeh-Tamimi ist seit 2016 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und erhielt im gleichen Jahr den Musikautorenpreis der GEMA. Für drei Jahre war er ab 2018 gewählter Vize-Sektionsleiter Musik der AdK Berlin, bevor er im Herbst 2021 von Iris ter Schiphorst im Amt abgelöst wurde.[1]

Preise und Stipendien

  • 1999–2000 Stipendium des Arab Student Aid International Foundation
  • 2002 Stipendium des DAAD / Hochschule für Künste Bremen
  • 2003 Erster Preis beim Komponistenwettbewerb der Elisabeth-Schneider-Stiftung, mit dem Ensemble Aventure Freiburg
  • 2006/07 Stipendium der Deutschen Akademie Casa Baldi, Rom
  • 2008 Stipendium des Berliner Senats für einen sechsmonatigen Paris-Aufenthalt
  • 2008 einmonatiger Istanbul-Aufenthalt im Rahmen des "into-Projekts" des Siemens Arts Program und des Ensemble Modern
  • 2008 Aufführung mehrerer Werke im Rahmen der Klangspuren Schwaz
  • 2012 Composer in Residence 2012 der orgel-mixturen 8. Internationales Festival für zeitgenössische Orgelmusik der Kunststation St. Peter (Köln)[2]
  • 2014 Composer in Residence 2014, Festival Artes Vertentes in Tiradentes, Brasilien
  • 2016 Deutscher Musikautorenpreis
  • Seit 2016 Mitglied der Akademie der Künste Berlin
  • Mai – August 2019: Stipendiaten der Kulturakademie Tarabya, Türkei

Werke

(G. RICORDI & CO. MÜNCHEN) Chronologisches Werkverzeichnis, Stand 08/2019

  • Anín (1999) für acht Instrumentalisten, Afl. Kl (Bkl). 2 Schlzg. Vl. Va. Vc. Kb., Uraufführung: Tel Aviv, 5. April 2000 / D: 8 min.
  • Ahinnu (2001) für drei verstärkte Blockflöten, 3 Blfl (mit Schlzg).,Uraufführung: Oldenburg, 3. August 2001 / D: 4 min.
  • Hutáf Al-Arwáh II (2001) für 11 Instrumentalisten, Bfl (Afl). Kl (Bkl). Hr. Tr. Bps. Schlzg. Klav. Vl. Va. Vc. Kb., Uraufführung: Bremen, 16. November 2003 / D: 8 min.
  • Ahinnu II (2002) für sieben Instrumentalisten, Fl (Picc). Ob. Kl (Bkl). Schlzg. Vl. Va. Vc., Uraufführung: Wiesbaden, 9. Februar 2003 / D: 7 min.
  • Bukká (2003) für Streichorchester, Streicher: 5. 5. 4. 3. 1., Uraufführung: Berlin, 12. August 2003 / D: 7 min.
  • Ja-Nári (2003) für Trompete, Horn, Bassposaune und Schlagzeug, Uraufführung: Freiburg, 28. Juni 2003 / D: 6 min., Fassung für Oboe, Klarinette, Kontrafagott und Schlagzeug auf Anfrage, Uraufführung: Donaueschingen, 13. Oktober 2005 / D: 6 min.
  • Tamáni I (2003) für Violoncello solo, Uraufführung: Palermo, 13. November 2003 (Nr. 1) / D: 5 min.
  • Zikkrá (2003) für Schlagzeug solo, Uraufführung: Strasbourg, 12. November 2003 / D: 6 min.
  • Hálatt-Hissár (2003–2004) für einen Sprecher und 31 Instrumentalisten, Spr. / 3 (Picc). 3. 3 (Bkl). 2. Kfg. / 4. 3. 3 (3 Bps). 1. / 2 Schlzg. / 0. 0. 0. 0. 6., Uraufführung: Bochum, 3. April 2004 / D: 14 min.
  • Li-Umm-Kámel (2004) für Flöte, Klavier und Schlagzeug, Uraufführung: Basel, 15. Mai 2004 / D: 8 min.
  • Námi (2004) für Sopran und 5 Instrumentalisten, S. Blfl. 3 Va. Cem., Uraufführung: München, 6. Oktober 2004 / D: 6 min.
  • Ratháa (2004) für Kontrabass und Akkordeon, Uraufführung: Saarbrücken, 22. Mai 2004 / D: 7 min.
  • Shattíla (2004/2005) für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, Uraufführung: Paris, 29. Mai 2005 / D. 5 min.
  • Gdadrója (2004/2005) für drei Soprane und 41 Musiker, 3 S. / 2. 2. 2. 1. Kfg. / 2. 2. 2 (Bps). 1. / Klav. 2 Schlzg. / 8. 6. 5. 4. 2., Uraufführung: Donaueschingen, 15. Oktober 2005 / D: 9 min.
  • Li-Sabbrá (2005) für Blockflöte und Schlagzeug, Uraufführung: Nürnberg, 9. Juni 2005 / D: 6 min.
  • Rojagdád (2005) für drei Soprane, Alt und Countertenor, Uraufführung: Amsterdam, 10. September 2006 / D: 4 min.
  • Láma poím... (2005/06) für Orchester mit Ud, Ud (verst.) / 2. 1. Eh.. 2. Bkl. 2. / 3. 3. 3. 0. / 1 Schlzg. / 8. 8. 8. 6. 4., Uraufführung Erstfassung: Stuttgart, 27. Juli 2006, Uraufführung definitive Fassung: Schwaz, 6. September 2008 / D: 11 min.
  • shira shir (2006) für Bariton und Orchester, Text: Jizchak Katzenelson, Bar. / 3. 3. 3. 1. Kfg. / 4. 3. 3. 1. / 2 Schlzg (Tomtom, gr. Tr., chines. Becken; Donnerblech; Tchanchiki). / 16. 14. 12. 10. 8., Uraufführung: Berlin, 27. Januar 2007 / D: 7 min.
  • Tslalim (2006) für Akkordeon, Uraufführung: München, 16. Februar 2007 / D: 10 min.
  • Eine Erinnerung für das Vergessen (2006) für Klavier, Uraufführung: Kassel, 5. November 2006 / D: 5 min.
  • Madih (2006) für vier arabische Musiker und Kammerensemble, Ney. Ud. Qanun. Djoza. / Ob. Kl. Fg (Kfg). Ps. Hr. Schlzg. Vl. Vla. Vc. Kb., Uraufführung: Kassel, 27. September 2007 / D: 12 min.
  • Challomot [Träume] (2007/08) für Stimme, Blockflöte, Posaune, Klavier und Schlagzeug, Texte: Selma Meerbaum-Eisinger, Uraufführung: Köln, 5. April 2008 / D: 27 min.
  • Aufbruch (2008) für Streichorchester, 4. 4. 4. 3. 2., Uraufführung: München, 13. März 2008 / D: 11 min.
  • Tamáni II (2008) für Violoncello solo, Uraufführung: Panicale (Umbrien) / D: 8 min.
  • Challom Kattan (2008) für Flöte solo mit großer Rahmentrommel, Uraufführung: Bremen, 17. Mai 2008 / D: 3 min.
  • Skià (2008) für Klavier, Uraufführung: New York, 9. September 2008 / D: 10 min.
  • Cihangir (2008) für Kammerensemble, 1. 1 (Eh). 2. 1 (Kfg). / 1. 2. 1. 0. / 2 Schlzg. / 1. 1. 1. 2. 1., Auftrag: Siemens Arts Program (Projekt "into"), Uraufführung: Frankfurt, 11. Oktober 2008 (Ensemble Modern) / D: 15 min.
  • Rituale (2008) für Orchester, Auftrag: musica viva / BR, Uraufführung: München, 6. Februar 2009 (Symphonieorchester des BR, Ltg.: Arturo Tamayo)
  • Jabsurr (2009) für Violoncello und Klavier, Auftrag: Festival Zeitkunst und Kira Auguste Prinzessin von Preußen, Uraufführung: Berlin, 7. November 2009 (Julian Arp, Vc.; Casper Frantz, Klav.)
  • Madjnun (2009) für Blockflöte und Streichorchester, Auftrag: Stiftung Kunst und Kultur NRW, Uraufführung: München, 19. November 2009 (Münchener Kammerorchester, Ltg.: Alexander Liebreich)
  • Philaki (2009) für sieben Instrumentalisten, Uraufführung: Berlin, 20. Januar 2010 (Horenstein-Ensemble)
  • Uffukk (2010) für Violoncello solo, Uraufführung: Wismar, 12. März 2010 (Julian Arp) / Dauer: 9 min.
  • Madjnun II (2010) für Blockflöte und Männerchor, Uraufführung: Köln, 25. März 2010 (Jeremias Schwarzer, Blfl; WDR-Chor, Ltg.: Rupert Huber)
  • Leila und Madschnun (2010) für Bariton-Counter, kleinen Chor und Ensemble. Theatralische Erzählung nach Nizami, Musik: Samir Odeh-Tamimi, Text: Albert Ostermaier. Uraufführung: Bochum, 20. August 2010 (musikFabrik, ChorWerk Ruhr, Ltg.: Peter Rundel) / D: ca. 2 Stunden
  • Hinter der Mauer (2010). Oratorium nach einem Gedicht von Christian Lehnert. Kompositionsauftrag des RIAS Kammerchores anlässlich des 20. Jahrestages der Deutschen Wiedervereinigung. Uraufführung: Berlin, Radialsystem V, 1. Oktober 2010. Künstlerische Leitung: Hans-Christoph Rademann, RIAS Kammerchor, musikFabrik – Ensemble für Neue Musik, Gesa Hoppe (Sopran), Christophe Mortagne (Tenor), Frank Wörner (Bariton), Romain Bischoff (Bariton)
  • Garten der Erkenntnis (2010/2011) für sechs Stimmen und zwei Posaunen. Uraufführung: ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart, Theaterhaus, T1, Sonntag, 13. Februar 2011
  • Ka anna ha (2011), UA: 27. März 2011, Escalier du Chant/Pinakothek der Moderne, München (Truike van der Poel, Mezzosopran; Martin Nagy, Tenor; Guillermo Anzorena, Bariton)
  • Spiegel der Erde (2011) nach dem gleichnamigen Gedicht von Adonis, UA: 29. Mai 2011, Escalier du Chant/Pinakothek der Moderne, München
  • Léxis (2011) nach dem Gedicht "Die Farbe des Wassers" von Adonis, UA: 25. Sept. 2011, Escalier du Chant/Pinakothek der Moderne, München
  • Amál (2012) für zwei Klaviere, UA: 15. Feb. 2012, Hamburg, The Sound of Israel, eine Veranstaltung der Elbphilharmonie (Duo Amál)
  • O Leute, rettet mich vor Gott (2012) für fünf Stimmen, UA: 9. Sept. 2012, Musikfest Stuttgart, Südkirche, Esslingen (Neue Vokalsolisten)
  • χωρίς όνομα (Choris Onoma, ohne Namen) (2012) für Orgel, UA: 7. Okt. 2012, orgel-mixturen 2012, 8. Internationales Festival für zeitgenössische Orgelmusik, St. Peter, Köln (Dominik Susteck)
  • Ód (Noch) (2012) für Schalmei und Akkordeon, UA: Uraufführung: 4. Nov. 2012, Ehemalige Synagoge Hainsfarth (mixtura)
  • Headlands (2013) für Sopran, Klarinette, Posaune, Violoncello, Klavier und Schlagzeug, UA: 24. Nov. 2013, Berlin, Villa Elisabeth, ZEITKUNST Festival
  • Huwa (2013) für Bariton und Klaviertrio, UA: 4. Sept. 2013, Hamburg Laeiszhalle/ 8. September 2013, Berlin Radialsystem (Boulanger Trio)
  • Jarich (Mondgott) (2013/14) für drei Frauenstimmen und Elektronik (Teil des Projekts Mediterranean Voices), UA: 9. Feb. 2014, Stuttgart (Neue Vocalsolisten Stuttgart), D.: 10 min.
  • Ringparabel (2014), Streichquartett, UA: 5. Juni 2014, Schlosskonzert Odenburg (Ventapane Quartett)
  • Mansūr (2014), basierend auf Texten von und über den Sufi-Mystiker Mansūr Al-Hallāğ, für großen Chor, 4 Blechbläser und 2 Schlagzeuger, UA: 26. Juli 2014 Salzburger Festspiele (Chor des Bayerischen Rundfunks, Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Dirigent: Rupert Huber)
  • Ód (2015) für Oboe d’amore und Akkordeon, UA: 15. Mai 2015, Zepernik
  • L'Apocalypse Arabe I (2015/16), Text: Etel Adnan, UA: 10. März 2016, Klara Festival, Brüssel, D: 9 min.
  • alif::split in the wall (2016), Konzertexperiment, Ensemble: Zafraan Ensemble, Komponisten: Stefan Goldmann und Samir Odeh-Tamimi, Rauminstallation: Chiharu Shiota, UA: 18. März 2016, Ort: Radialsystem V, Berlin, ca. 4 Stunden
  • LÁMED (2014), für Klaviertrio und Tenorbassposaune, UA: 20. September 2014, Belo Horizonte, 12'
  • Mansur (Al-Hallāğ) für Chor, 4 Blechbläser und 2 Schlagzeuger, mit Texten von und Betrachtungen über den Sufi-Mystiker Mansur al-Hallag, UA: 26. Juli 2014, Salzburg, 18'
  • Ód (2015) für Klarinette und Akkordeon
  • Ód (2015) für Oboe d'amore und Akkordeon, UA: 15. Mai 2015, Zepernik
  • Adád (2016) für Schalmei und Akkordeon, UA: 23. Januar 2016, Berlin, 8'
  • L'Apocalypse Arabe I (2016), für Chor und Ensemble, Text: Etel Adnan, UA: 10. März 2016, Brüssel, 9'
  • Palmyra (2016) für Ensemble, UA: 29. Oktober 2016; Heidelberg, 13'
  • Polígonos (2016) für Klavier und Elektronik, UA: 17. Juni 2017, Stuttgart, 23'
  • Ramádi (2016) für Chor und zwei Schlagzeuger, UA: 28. Oktober 2016, Essen, 10'
  • Solo für Viola (2016) Uraufführung: 18. März 2016, Berlin, 7'
  • Solo für Violine (2016), Uraufführung: 18. März 2016, Berlin, 7'
  • Capricornus (2017), UA: 29. September 2017, Berlin, 18'
  • Gidim (2017) für Orchester, UA: 8. Juli 2017, Freiburg, 18'
  • Lámed II (2017) für Saxophon solo, 7', Porträt CD Zafraan Ensemble 2017
  • Lámed III (2017) für Bassklarinette solo, 7', Porträt CD Zafraan Ensemble 2017
  • Lámed IV (2017) für Trompete solo, 7', Porträt CD Zafraan Ensemble 2017
  • Šamaš (2018) Konzert für Viola und Streichorchester, UA: 31. Oktober 2018, Stuttgart, 18'
  • TIMNA (2019) für gemischten Chor, Perkussion, Flöte, Viola, Violoncello und Kontrabass, UA: 9. Februar 2020, Stuttgart, 17'

Diskografie

Odeh-Tamimi, Samir: Werke (Madjnun II / Jabsurr / Ahinnu II / Shira Shir / Philaki / Garten der Erkenntnis / Gdadroja); Künstler: Jeremias Schwarzer, WDR Rundfunkchor Köln, Ensemble musikFabrik, Radio Kammerphilharmonie Hilversum; Label: Wergo; Erscheinungstermin: 1. Oktober 2011

Odeh-Tamimi, Samir: Kammermusik (Lámed, Uffukk, Li-Sabbrá, Lámed II, Alif, Stück für Violine solo, Lámed III, Li-Umm-Kámel); Künstler: Zafraan Ensemble, Salome Kammer, Manuel Nawri; Label: Kairos; Erscheinungstermin: 26. Januar 2018

Quellen

  1. Turnusgemäße Neuwahl der Wahlamts-Führungposten der AdK, theaterderzeit.de vom 16. November 2021, abgerufen am 23. November 2021
  2. Homepage Kunststation St. Peter (Köln), abgerufen am 9. Oktober 2012

Weblinks