Sambou Yatabaré

Sambou Yatabaré
Sambou Yatabaré, 2011
Personalia
Geburtstag2. März 1989
GeburtsortBeauvaisFrankreich
Größe190 cm
PositionMittelfeld
Junioren
JahreStation
2002–2007AS Beauvais
2007–2008SM Caen
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2008–2011SM Caen57 (3)
2011–2012AS Monaco9 (1)
2012–2013SC Bastia31 (1)
2013–2016Olympiakos Piräus5 (1)
2014→ SC Bastia (Leihe)16 (1)
2014–2015→ EA Guingamp (Leihe)19 (1)
2015–2016→ Standard Lüttich (Leihe)13 (0)
2016Werder Bremen10 (1)
2016–2017Werder Bremen II11 (3)
2017–2020Royal Antwerpen41 (2)
2021SC Amiens4 (0)
2021–2022FC Valenciennes26 (3)
2022–FC Sochaux2 (0)
2022–FC Sochaux B2 (0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2008–2017Mali32 (5)
2009Frankreich U212 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 17. Januar 2023

2 Stand: 17. Januar 2023

Sambou Yatabaré (* 2. März 1989 in Beauvais) ist ein malischer Fußballspieler, der auch die französische Staatsangehörigkeit besitzt. Seit Juli 2022 steht er beim französischen Zweitligisten FC Sochaux unter Vertrag.

Karriere

Verein

Seine Karriere begann Yatabaré 2002 als Junior beim französischen Klub AS Beauvais. 2007 wechselte er in die Normandie zum SM Caen. Am 21. März 2009 debütierte Yatabaré im Spiel gegen den OSC Lille in der französischen Ligue 1. 2011 sicherte sich der AS Monaco die Dienste des malischen Mittelfeldakteurs. Yatabaré unterschrieb einen Dreijahresvertrag bei den Monegassen. Nachdem er es in Monaco nur zu neun Ligaeinsätzen brachte, wechselte Yatabaré im Sommer 2012 zum SC Bastia. Im August 2013 verpflichtete ihn der griechische Rekordmeister Olympiakos Piräus. Yatabaré kam auf insgesamt zehn Einsätze und erzielte zwei Tore für die Rotweißen. Sein Champions-League-Debüt feierte er am 17. September 2013 im Heimspiel gegen Paris Saint-Germain. Yatabaré kehrte im Winter 2013 auf Leihbasis zum SC Bastia zurück. Im Sommer 2014 wurde er an den französischen Erstligisten EA Guingamp ausgeliehen. Im Sommer 2015 wurde Yatabaré an den belgischen Erstligisten Standard Lüttich ausgeliehen.

Am 28. Januar 2016 wechselte Yatabaré in die Bundesliga zu Werder Bremen. Er erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.[1] Da er zunächst noch eine Sperre absitzen musste, kam er erst am 22. Spieltag bei der 0:2-Niederlage gegen den FC Ingolstadt 04 zu seinem ersten Bundesligaeinsatz, als er in der 2. Halbzeit für Levin Öztunali eingewechselt wurde. Unter Trainer Viktor Skripnik kam er zu regelmäßigen Einsätzen als rechter Flügelspieler. Nach dem schlechten Start in die Saison 2016/17, infolge dessen Skripnik nach dem dritten Spieltag beurlaubt wurde, spielte Yatabaré jedoch keine Rolle mehr in der Profimannschaft. Skripniks Nachfolger Alexander Nouri berief ihn nicht mehr in den Kader. Im Oktober 2016 wurde er schließlich zur U23-Mannschaft versetzt, mit der er in der 3. Liga spielte.[2]

Im August 2017 verlieh ihn Werder Bremen an den belgischen Klub Royal Antwerpen.[3] Im März 2018 gab der Geschäftsführer Sport von Werder Bremen, Frank Baumann, bekannt, dass die Kaufoption auf jeden Fall in Kraft treten und Royal Antwerpen somit die Transferrechte an Yatabaré erwerben werde.[4]

In der gesamten Saison 2019/20 stand er bei keinem Spiel von Antwerpen im Spieltagskader. Mit Ablauf der Saison 2019/20 endete sein Vertrag. Anschließend war der Mittelfeldspieler ein halbes Jahr vereinslos.

Im Februar 2021 verpflichtete ihn der französische Zweitligist SC Amiens. Im Juli 2021 wechselte er innerhalb der 2. Französischen Liga zum FC Valenciennes. In Valenciennes verbrachte der malische Nationalspieler ein Jahr, bevor er sich im Sommer 2022 dem FC Sochaux anschloss.

Nationalmannschaft

Am 18. November 2008 debütierte Yatabaré im Spiel gegen Algerien für die malische Nationalmannschaft.

Erfolge

Olympiakos Piräus

Standard Lüttich

Persönliche

  • Fußballer des Jahres in Mali: 2016[5]

Privatleben

Sambou Yatabarés Bruder Mustapha ist ebenfalls Fußballspieler und steht aktuell beim türkischen Erstligisten Sivasspor unter Vertrag.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Werder Bremen: Yatabare unterschreibt Dreieinhalb-Jahres-Vertrag (Memento vom 28. Januar 2016 im Internet Archive), 28. Januar 2016, abgerufen am 28. Januar 2016.
  2. SV Werder schickt Diagne, Yatabaré und Eggestein zur U23 liga3-online.de, 18. Oktober 2016.
  3. LEIHE: YATABARÉ VERLÄSST DEN SV WERDER. In: werder.de. 31. August 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  4. Yatabaré kehrt nicht mehr nach Bremen zurück, kicker.de, 20. März 2018, abgerufen am 20. März 2018.
  5. Sambou Yatabaré - Malis Fußballer des Jahres

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