Salzschwaden
Salzschwaden | ||||||||||||
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Gewöhnlicher Salzschwaden (Puccinellia distans) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Puccinellia | ||||||||||||
Parl. |
Die Salzschwaden (Puccinellia) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die Gattung enthält etwa 117 Arten und ist weltweit verbreitet, der Schwerpunkt liegt in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.[1]
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Salzschwaden-Arten sind meist ausdauernde, seltener handelt es sich um ein- oder zweijährige krautige Pflanzen. Diese Gräser wachsen büschelig, die ausdauernden Arten als Horst, die Erneuerungstriebe wachsen meist innerhalb der Blattscheiden (intravaginal) hoch.
Die Laubblätter sind in Blattscheide und -spreite gegliedert. Die Blattscheiden sind bis zum Grund hin offen, auf dem Rücken sind sie gerundet, ihre Oberfläche ist meist glatt und kahl. Das Blatthäutchen ist ein häutiger Saum. Die Blattspreiten sind flach, gefaltet oder selten auch eingerollt. In der Knospenlage sind sie gefaltet, selten gerollt.
Generative Merkmale
Die rispigen oder selten zusammengesetzten traubigen Blütenstände enthalten Ährchen.[1] Die Ährchen enthalten drei bis zehn Blüten und sind seitlich zusammengedrückt. Alle Blüten sind zwittrig. Die ungleichen Hüllspelzen sind lanzettlich bis eiförmig mit stumpfem bis spitzem oberen Ende und auf dem Rücken sind sie gerundet. Sie sind kahl, häutig mit einem dünneren Rand. Die untere Hüllspelze ist einnervig (selten bis dreinervig), die obere dreinervig. Beide sind kürzer als die Deckspelzen. Diese sind fünfnervig, von lanzettlicher bis eiförmiger Gestalt, ebenfalls häutig mit dünneren Rand und am Rücken gerundet. Die Vorspelzen sind zweinervig und gleich lang wie die Deckspelzen. Oben sind sie eingekerbt, die Seitenflächen sind breit eingeschlagen. Auf den Kielen sind sie behaart. Es gibt drei Staubblätter; ihre Staubbeutel ragen an der Blütenspitze heraus. Der Fruchtknoten ist kahl und trägt zwei kurze Griffel mit dicht federigen Narben.
Zur Reife zerfällt die Ährchenachse zwischen den Blüten, die Hüllspelzen bleiben stehen. Die Karyopse fällt zusammen mit Deck- und Vorspelze aus. Sie hat einen länglichen bis elliptischen Umriss. Der Embryo ist etwa ein Viertel so lang wie die Frucht. Der Nabel ist punktförmig bis elliptisch.
Systematik
Taxonomie
Die Gattung Puccinellia wurde 1850 durch Filippo Parlatore in Flora italiana, ossia descrizione delle piante ..., 1, Seite 366 aufgestellt. Der Gattungsname Puccinellia ehrt den italienischen Arzt und Botaniker Benedetto Luigi Puccinelli (1808–1850).[2] Typusart ist Puccinellia distans(Jacq.) Parl. Synonyme für PuccinelliaParl. nom. cons. sind: AtropisRupr., Cryochloa(Krecz.) Tzvelev, PseudosclerochloaTzvelev.[3]
Äußere Systematik
Die Gattung Puccinellia gehört zur Tribus Poeae in die Unterfamilie Pooideae innerhalb der Familie Poaceae.
Arten und ihre Verbreitung
Die Gattung Puccinellia ist weltweit verbreitet, der Schwerpunkt liegt in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.[1]
In Mitteleuropa vorkommende Arten sind: Haar-Salzschwaden[4], Gewöhnlicher Salzschwaden[4], Sumpf-Salzschwaden[4] (Puccinellia distans(Jacq.) Parl., Syn.: Puccinellia capillaris(Lilj.) Jansen, Puccinellia limosa(Schur) Holmb.), Büscheliger Salzschwaden[4] (Puccinellia fasciculata(Torr.) E.P.Bicknell), Andel[4] oder Strand-Salzschwaden (Puccinellia maritima(Huds.) Parl.), Neusiedlersee-Salzschwaden[4] oder Zickgras (Puccinellia intermedia(Schur) Janch., Syn.: Puccinellia peisonis(Beck) Jávorka)[5], Dichtblütiger Salzschwaden[4] (Puccinellia rupestris(With.) Fernald & Weath.).[6][5]
Die Gattung Puccinellia enthält seit 2022 etwa 117 Arten:[3][1]
- Puccinellia acroxanthaC.A.Sm. & C.E.Hubb.: Sie kommt im Südlichen Afrika vor.[3]
- Puccinellia altaicaTzvelev: Altai bis zum nordwestlichen China.[3]
- Puccinellia andersoniiSwallen: Subarktisches Nordamerika bis Kanada.[3]
- Puccinellia angusta(Nees) C.A.Sm. & C.E.Hubb.: Sie kommt im Südlichen Afrika vor.[3]
- Puccinellia angustata(R.Br.) E.L.Rand & Redfield: Subarktis südwärts bis Kanada.[3]
- Puccinellia arctica(Hook.) Fernald & Weath.: Sie kommt im subarktischen Nordamerika und Grönland vor.[3]
- Puccinellia argentinensis(Hack.) Parodi: Nördliches Chile bis nordwestliches Argentinien.[3]
- Puccinellia arjinshanensisD.F.Cui: Xinjiang.[3]
- Puccinellia banksiensisConsaul: Sie kommt nur im subarktischen Nordamerika vor.[3]
- Puccinellia ×beckiiHolmb. = Puccinellia distans × Puccinellia intermedia: Südosteuropa.[3]
- Puccinellia ×beringensisTzvelev = Puccinellia tenella × Puccinellia wrightii: Subarktisches Asien.[3]
- Puccinellia biflora(Steud.) Parodi: Südliches Chile bis südliches Argentinien.[3]
- Puccinellia bruggemanniiT.J.Sørensen: Sie kommt nur im subarktischen Nordamerika vor.[3]
- Puccinellia bulbosa(Grossh.) Grossh.: Türkei bis Kaukasus und Afghanistan.[3]
- Puccinellia byrrangensisTzvelev: Sibirien.[3]
- Puccinellia candidaEnustsch. & Gnutikov: Sie wurde 2009 aus Sibirien erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia capillaris(Lilj.) Jansen (Syn.: Atropis suecicaHolmb., Atropis suecica var. capillaris(Lilj.) Holmb., Festuca capillarisLilj., Glyceria capillaris(Lilj.) Wahlenb., Hydrochloa capillaris(Lilj.) Hartm., Molinia capillaris(Lilj.) Hartm., Molinia distans var. capillaris(Lilj.) Hartm., Phippsia capillaris(Lilj.) Á.Löve & D.Löve, Puccinellia suecica(Holmb.) Holmb.): Sie kommt von Nordeuropa bis in nördliche Mitteleuropa vor.[3]
- Puccinellia chinampoensisOhwi: China (Hebei, Liaoning) bis nördliches Korea.[3]
- Puccinellia choresmica(Krecz.) Krecz. ex Drobov: Zentralasien und Kaukasusgebiet.[3]
- Puccinellia ciliataBor: Türkei.[3]
- Puccinellia clavataCharit.: Sie wurde 2017 aus dem westlichen Sibirien erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia convoluta(Hornem.) Fourr.: Nordwestafrika, Osteuropa bis Libanon und Turkmenistan.[3]
- Puccinellia coreensisHonda: Jilin und Liaoning bis südliches Korea.[3]
- Puccinellia decumbensA.R.Williams: Südliches Australien.[3]
- Puccinellia degeensisL.Liu: Nordwestliches Sichuan.[3]
- Puccinellia diffusa(Krecz.) Krecz. ex Drobov: Zentralasien bis Qinghai.[3]
- Gewöhnlicher Salzschwaden, Haar-Salzschwaden oder Sumpf-Salzschwaden[4] (Puccinellia distans(Jacq.) Parl., Syn.: Aira aquatica var. distans(Jacq.) Huds., Atropis distans(Jacq.) Griseb., Catabrosa distans(Jacq.) Link, Festuca distans(Jacq.) Kunth, Glyceria distans(Jacq.) Wahlenb., Glyceria maritima var. distans(Jacq.) Bréb., Glyceria salina var. distans(Jacq.) Zabel nom. illeg., Heleochloa distans(Jacq.) Fr., Hydrochloa distans(Jacq.) Hartm., Molinia distans(Jacq.) Hartm., Panicularia distans(Jacq.) Kuntze in Revis., Phippsia distans(Jacq.) Á.Löve & D.Löve, Poa distansJacq., Poa maritima var. distans(Jacq.) Duby, Sclerochloa distans(Jacq.) Bab., Sclerochloa multiculmisSyme, Sclerochloa multiculmis var. distans(Jacq.) Syme, Sclerochloa multiculmis subsp. distans(Jacq.) Syme): Er ist in Eurasien und Alaska weitverbreitet.[3] Er gedeiht an den Küsten von Nord-, Mittel- und Osteuropas, Asiens, in Südost- und Mitteleuropa an Binnensalzstellen. Er kommt als Neophyt in Nordamerika, Australien und Neuseeland vor. Er besiedelt oft den Rand salzgestreuter Straßen.
- Puccinellia dolicholepis(Krecz.) Pavlov: Von der Krim bis zum Kaukasusraum und Qinghai.[3]
- Büscheliger Salzschwaden[4] (Puccinellia fasciculata(Torr.) E.P.Bicknell): Er gedeiht an den Küsten von Westeuropa bis zum westlichen und zentralen Mittelmeerraum.[3]
- Puccinellia fastigiataCharit.: Sie wurde 2017 aus dem westlichen Sibirien erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia ×feekesianaJansen & Wacht. = Puccinellia distans × Puccinellia fasciculata: Europa.[3]
- Puccinellia festuciformis(Host) Parl.: Nordwestafrika, Europa bis zur Türkei.[3]
- Puccinellia filifolia(Trin.) Tzvelev: Sie kommt in der Mongolei sowie in der Inneren Mongolei vor.[3]
- Puccinellia floridaD.F.Cui: Sie wurde 1996 aus Xinjiang erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia fontana(Portal) Amarell & T.Gregor: Diese Neukombination erfolgte 2021. Sie kommt nur in Deutschland und Frankreich vor.[3]
- Puccinellia foucaudii(Hack.) Holmb.: Sie kommt nur von West- bis Zentralfrankreich vor.[3]
- Puccinellia frigida(Phil.) I.M.Johnst.: Ecuador bis zum nordwestlichen Argentinien und zum zentralen Chile.[3]
- Puccinellia gabrieljanaeTzvelev: Sie wurde 2011 aus Armenien erstbeschrieben.[3],
- Puccinellia gigantea(Grossh.) Grossh.: Osteuropa bis Mongolei und Pakistan.[3]
- Puccinellia glaucescens(Phil.) Parodi: Südliches Südamerika.[3]
- Puccinellia gorodkoviiTzvelev: Sibirien.[3]
- Puccinellia groenlandicaT.J.Sørensen: Sie kommt nur Grönland vor.[3]
- Puccinellia grossheimianaKrecz.: Türkei bis Iran.[3]
- Puccinellia hackeliana(Krecz.) Krecz. ex Drobov: Afghanistan bis südwestliches Sibirien und Qinghai.[3]
- Puccinellia harcusianaA.R.Williams: Sie wurde 2009 aus Tasmanien erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia hauptiana(Krecz.) Kitag. (Syn.: Puccinellia kobayashiiOhwi): Osteuropa bis Korea, Alaska.[3]
- Puccinellia himalaicaTzvelev: Iran bis Xinjiang und Nepal.[3]
- Puccinellia hispanicaJulià & J.M.Monts.: Spanien.[3]
- Puccinellia howelliiJ.I.Davis: Sie kommt nur im nördlichen Kalifornien vor.[3]
- Puccinellia iberica(Wolley-Dod) Tzvelev: Marokko, Portugal, Spanien.[3]
- Neusiedlersee-Salzschwaden[4] oder Zickgras (Puccinellia intermedia(Schur) Janch., Syn.: Puccinellia festuciformis var. intermedia(Schur) Hack., Puccinellia festuciformis subsp. intermedia(Schur) W.E.Hughes, Puccinellia salinaria(Simonk.) Holmb., Puccinellia peisonis(Beck) Jáv., Puccinellia transsilvanicaJáv., Phippsia transsilvanica(Jáv.) Á.Löve & D.Löve)[5]: Sie kommt im östlichen Mitteleuropa und von Südosteuropa bis zur Türkei[3] und beispielsweise im pannonischen Tiefland vor.
- Puccinellia jeholensisKitag.: Mongolei bis nördliches und östliches China.[3]
- Puccinellia jenisseiensis(Roshev.) Tzvelev: Sibirien.[3]
- Puccinellia kamtschaticaHolmb.: Östliches Sibirien bis Alaska.[3]
- Puccinellia kashmirianaBor: Afghanistan bis zum westlichen Himalaja und bis Xinjiang.[3]
- Puccinellia ×kattegatensis(Neuman) Holmb. (Syn.: Puccinellia× hybridaHolmb., Puccinellia ×mixtaHolmb.) = Puccinellia distans × Puccinellia maritima: Nördliches und westliches Europa.[3]
- Puccinellia koeieanaMelderis: Türkei bis Afghanistan.[3]
- Puccinellia ×krusemanianaJansen & Wacht. = Puccinellia maritima × Puccinellia rupestris: Westeuropa.[3]
- Puccinellia kuenlunicaTzvelev: Nördliches China bis Tibet.[3]
- Puccinellia ladakhensis(H.Hartmann) Dickore: Tibet bis westlichen und zentralen Himalaja.[3]
- Puccinellia ladyginiiN.R.Ivanov ex Tzvelev: Qinghai.[3]
- Puccinellia lepidaCharit.: Sie wurde 2022 aus dem westlichen Sibirien erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia leiolepisL.Liou: Tibet bis Sichuan.[3]
- Puccinellia lemmonii(Vasey) Scribn.: Westliche USA.[3]
- Puccinellia lenensis(Holmb.) Tzvelev: Sibirien bis zu Russlands Fernem Osten.[3]
- Puccinellia longiorA.R.Williams: Südwestliches Western Australia und südöstliches South Australia.[3]
- Puccinellia macquariensis(Cheeseman) Allan & Jansen: Macquarieinsel.[3]
- Puccinellia macranthera(Krecz.) Norl.: Sibirien bis nördliches China.[3]
- Puccinellia macropusKrecz.: Zentralasien.[3]
- Puccinellia magellanica(Hook. f.) Parodi: Südliches Chile bis südliches Argentinien.[3]
- Puccinellia manchuriensisOhwi: Sibirien bis nördliches und östliches China.[3]
- Andel[4] oder Strand-Salzschwaden (Puccinellia maritima(Huds.) Parl.): Sie gedeiht an den Küsten Europas und der Kanarischen Inseln und ist in Nordamerika, Grönland sowie Neuseeland ein Neophyt.[3]
- Puccinellia mendozina(Hack.) Parodi: Argentinien.[3]
- Puccinellia micrandra(Keng) Keng f. & S.L.Chen: Nördliches und östliches China.[3]
- Puccinellia micrantheraD.F.Cui: Xinjiang bis Tibet.[3]
- Puccinellia minutaBor: Pakistan bis Qinghai.[3]
- Puccinellia multifloraL.Liou: Qinghai bis Tibet.[3]
- Puccinellia nipponicaOhwi: Russlands Ferner Osten bis China, Koea und Japan.[3]
- Puccinellia nudiflora(Hack.) Tzvelev: Zentralasien bis Mongolei und Tibet.[3]
- Puccinellia nutkaensis(J.Presl) Fernald & Weath.: Subarktisches Amerika bis nördliche und westliche USA.[3]
- Nuttalls Salzschwaden[4] (Puccinellia nuttaliana(Schult.) Hitchc., Syn.: Puccinellia borealisSwallen): Subarktisches Asien, subarktisches Amerika bis zur nördlichen und westlich-zentralen USA.[3]
- Puccinellia pamirica(Roshev.) Krecz. ex Ovcz. & Czukav.: Afghanistan bis Zentralasien und Qinghai.[3]
- Puccinellia ×pannonica(Hack.) Holmb. = Puccinellia distans × Puccinellia rupestris: Westeuropa.[3]
- Puccinellia parishiiHitchc.: Westlich-zentrale USA.[3]
- Puccinellia parvulaHitchc.: Bolivien bis nordwestliches Argentinien.[3]
- Puccinellia pauciramea(Hack.) Krecz. ex Ovcz. & Czukav.: Afghanistan bis Zentralasien und Qinghai.[3]
- Puccinellia perlaxa(N.G.Walsh) N.G.Walsh & A.R.Williams: Südöstliches Australien.[3]
- Puccinellia phryganodes(Trin.) Scribn. & Merr.: Von der Subarktis südlich bis zum östlichen Kanada.[3]
- Puccinellia poecilantha(K.Koch) Grossh.: Vom Kaukasus bis Zentralasien und Qinghai.[3]
- Puccinellia porsildiiT.J.Sørensen: Grönland.[3]
- Puccinellia preslii(Hack.) Ponert: Nördliches und zentrales Chile bis zum westlichen Argentinien.[3]
- Puccinellia przewalskiiTzvelev: Mongolei bis Gansu und Qinghai.[3]
- Puccinellia pumila(Vasey) Hitchc.: Russlands Ferner Osten bis Korea, Japan, subarktisches Amerika bis westliche USA.[3]
- Puccinellia pusilla(Hack.) Parodi: Südliches Chile bis südliches Argentinien, Falklandinseln.[3]
- Puccinellia qinghaicaTzvelev: Qinghai.[3]
- Puccinellia raroflorensEdgar: Südinsel von Neuseeland.[3]
- Puccinellia roborovskyiTzvelev: Qinghai bis Tibet.[3]
- Puccinellia roshevitsiana(Schischk.) Krecz. ex Tzvelev: Kasachstan bis Xinjiang.[3]
- Dichtblütiger Salzschwaden[4] (Puccinellia rupestris(With.) Fernald & Weath.): Er gedeiht an den Küsten Westeuropas.[3]
- Puccinellia schischkiniiTzvelev: Zentralasien bis zum südwestlichen Sibirien und nördlichen China.[3]
- Puccinellia sereginiiiTzvelev: Die 2011 erstbeschriebene Art kommt von der Krim bis zum Kaukasus vor.[3]
- Puccinellia shuanghuensisL.Liou: Tibet.[3]
- Puccinellia sibiricaHolmb.: Subarktisches Eurasien.[3]
- Puccinellia simplexScribn.: Zentrales Kalifornien, nördliches Utah.[3]
- Puccinellia skottsbergii(Pilg.) Parodi: Südliches Chile bis südliches Argentinien.[3]
- Puccinellia stapfianaR.R.Stewart: Pakistan bis Tibet.[3]
- Puccinellia stricta(Hook. f.) Blom: Südliches und südöstliches Australien, Neuseeland.[3]
- Puccinellia stricturaL.Liu: Tibet.[3]
- Puccinellia sublaevis(Holmb.) Tzvelev: Kamtschatka, Alaska.[3]
- Puccinellia subspicata(Krecz.) Krecz. ex Ovcz. & Czukav.: Zentralasien bis nordwestliches China.[3]
- Puccinellia tenella(Lange) Holmb. ex Porsild: Subarktis südlich bis zur nordöstlichen USA.[3]
- Puccinellia tenuiflora(Griseb.) Scribn. & Merr.: Iran bis Sibirien und Himalaja.[3]
- Puccinellia tenuifolia(Boiss. & Reut.) H.Lindb.: Sie kommt in Europa und Nordafrika vor,[3]
- Puccinellia tenuissima(Krecz.) Pavlov: Südliches europäisches Russland bis Sibirien und Qinghai.[3]
- Puccinellia thomsonii(Stapf) R.R.Stewart: Westlicher Himalaja bis Tibet.[3]
- Puccinellia tianschanica(Tzvelev) Ikonn.: Zentralasien bis Qinghai.[3]
- Puccinellia tzveleviiOvczinnikova & Prob.: Sie wurde 2015 aus Russlands Fernem Osten erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia vaginata(Lange) Fernald & Weath.: Östliches Sibirien bis zu Russlands Fernem Osten, subarktisches Nordamerika bis Kanada.[3]
- Puccinellia vahliana(Liebm.) Scribn. & Merr.: Subarktis südlich bis östliches Kanada.[3]
- Puccinellia vassicaA.R.Williams: Sie wurde 2007 aus dem westsüdwestlichen Western Australia erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia vitaliiYu.E.Alexeev, Laktionov & Tzvelev: Sie wurde 2008 aus dem südlichen europäischen Russland erstbeschrieben.[3]
- Puccinellia walkeri(Cheeseman) Allan: Südinsel von Neuseeland, Chathaminseln, Antipoden-Inseln.[3]
- Puccinellia wrightii(Scribn. & Merr.) Tzvelev: Russlands Ferner Osten bis Alaska.[3]
Quellen
Literatur
- Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
- Hans Joachim Conert: Puccinellia. Hans Joachim Conert (Hrsg.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Begründet von Gustav Hegi. 3., völlig neubearbeitete Auflage. Band I, Teil 3: Spermatophyta: Angiospermae: Monocotyledones 1(2). Poaceae (Echte Gräser oder Süßgräser). Parey Buchverlag, Berlin 1998, ISBN 3-8263-2868-X, S. 488–501 (erschienen in Lieferungen 1979–1998 – 7. Lieferung, 1994).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Puccinellia. In: W. D. Clayton, K. T. Harman, H. Williamson: GrassBase - The Online World Grass Flora des The Board of Trustees, Royal Botanic Gardens, Kew. zuletzt abgerufen am 14. November 2016
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. online.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du Puccinellia. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
- ↑ a b c Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
- ↑ Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
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Puccinellia fasciculata
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Habitus
Taxon: Neusiedlersee-Salzschwaden, Puccinellia peisonis (sensu Fischer et al. EfÖLS 2008; det. M. A. Fischer 2013-10-12)
Fundort: Salzwiese bei Podersdorf, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland, Österreich - ca. 120 msm
Autor/Urheber: Kristian Peters -- Fabelfroh 15:37, 27 November 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Strand-Salzschwaden Puccinellia maritima, Wismarbucht
Puccinellia distans (L.) Parl. (Syn. Poa distans L.)
Autor/Urheber: Matt Lavin from Bozeman, Montana, USA, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Inhabiting a roadside stream near Hyalite Reservoir, Puccinellia is very Poa-like (e.g., Poa secunda or Poa palustris) except for its relatively blunt lemma tips, spikelets mostly appressed to inflorescence rachises that are distinctly scabrous (much more so than Poa species).
Autor/Urheber: Krzysztof Ziarnek, Kenraiz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Puccinellia stricta in Auckland Botanic Gardens
Autor/Urheber:
Vega-expedition (1878-1880);
Nordenskiöld, A. E. (Adolf Erik), 1832-1901, Lizenz: No restrictionsTitle: Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Vega-Expedition
Identifier: diewissenschaftl00vega (find matches)
Year: 1883 (1880s)
Authors: Vega-expedition (1878-1880); Nordenskiöld, A. E. (Adolf Erik), 1832-1901
Subjects: Vega (Ship); Scientific expeditions; Scientific expeditions; Geophysics; Natural history; Natural history
Publisher: Leipzig : Brockhaus
Contributing Library: University of British Columbia Library
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Taxonym: Puccinellia distans ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Grenzübergang Neunagelberg, Bezirk Gmünd, Niederösterreich - ca. 490 m ü. A.
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