Salomon Rubin
Salomon Rubin (* 3. April 1823 in Dolyna; † 14. Februar 1910 in Krakau)[1] war ein wichtiger hebräischer Autor und Aufklärer.
Werke (Auswahl)
Rubin verfasste ca. 25 Bücher und zahlreiche Artikel in hebräischer Sprache. Zu den bekanntesten gehörten
- Geschichte des Aberglaubens (Leipzig 1888)
- Heidentum und Kabbala (Wien 1892)
Besonders bekannt wurde er auch durch eine hebräische Spinoza-Übersetzung.
Rubin war auch ständiger Mitarbeiter der hebräischen Zeitschrift Haschachar.
Literatur
- Jakob Stern: Dr. Salomon Rubin, sein Leben und seine Schriften. 1908.
- Sh. Spitzer: Rubin Salomon. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 310.
- Salomon Wininger: Große Jüdische National-Biographie. Band V, 285 f.
- Jüdisches Lexikon IV/1, 1523 f.
Weblinks
- Herman Rosenthal, Peter Wiernik: RUBIN, SOLOMON. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Funk and Wagnalls, New York 1901–1906.
Einzelnachweise
- ↑ John F. Oppenheimer (Red.) u. a.: Lexikon des Judentums. 2. Auflage. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh u. a. 1971, ISBN 3-570-05964-2, Sp. 679.
Personendaten | |
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NAME | Rubin, Salomon |
KURZBESCHREIBUNG | jüdischer Gelehrter und Aufklärer sowie hebräischer Schriftsteller und Übersetzer in Galizien |
GEBURTSDATUM | 3. April 1823 |
GEBURTSORT | Dolyna |
STERBEDATUM | 14. Februar 1910 |
STERBEORT | Krakau |
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Illustration from Brockhaus and Efron Jewish Encyclopedia (1906—1913). Solomon Rubin.