Saint-Paul-la-Roche

Saint-Paul-la-Roche
Sent Pau la Ròcha
StaatFrankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Dordogne (24)
ArrondissementNontron
KantonThiviers
GemeindeverbandPérigord-Limousin
Koordinaten45° 29′ N, 1° 0′ O
Höhe165–342 m
Fläche39,22 km²
Einwohner519 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte13 Einw./km²
Postleitzahl24800
INSEE-Code

Ortskern von Saint-Paul-la-Roche

Saint-Paul-la-Roche (okzitanisch Sent Pau la Ròcha) ist eine französische Gemeinde mit 519 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Nordosten des Départements Dordogne, Region Aquitanien. Sie gehört zum Arrondissement Nontron und zum Kanton Thiviers. Zuständiger Gemeindeverband ist die Communauté de communes Périgord-Limousin. Die Gemeinde ist Bestandteil des Regionalen Naturparks Périgord-Limousin. Die Einwohner werden als Saint-Paulois bzw. Saint-Pauloises bezeichnet.

Etymologie

Saint-Paul-la-Roche leitet sich ab vom Heiligen Paulus (Sanctus Paulus) und vom Weiler La Roche (zu Deutsch der Fels), der nach dem einst hier aufragenden Quarzfelsen (La Roche Blanche) benannt worden war.

Geographie

Lagekarte von Saint-Paul-la-Roche

Saint-Paul-la-Roche liegt neun Kilometer nordöstlich von Thiviers und fünf Kilometer westsüdwestlich von Jumilhac-le-Grand (Luftlinie). Die Gemeinde wird von folgenden Nachbargemeinden umgeben:

La CoquilleSaint-Priest-les-FougèresJumilhac-le-Grand
Saint-Jory-de-Chalais und ChalaisKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtJumilhac-le-Grand
ThiviersNantheuilSarrazac

Neben dem Ortskern besteht die Gemeinde aus folgenden Geländepunkten, Weilern, Gehöften, Mühlen und Schlössern:

Artis, Beauplat, Chalamant, Chandeuil, Château de Chalard, Château de Montardy, Château la Val(l)ade, Chez Concote, Chez Morne, Combiers, Curmont, Éleix, Graffanaud, La Brousse, La Bussière, La Chassagne, La Croze, La Fagnade, La Farge, La Genetterie, La Grave, La Jarrige, La Lande, La Lande de Beauplat, La Lande de la Peyzie, La Lande de Perrières, La Landotte, La Messeillasse, La Messelie, La Morandie, La Mouretie, La Papalie, La Petite Lande, La Petite Pouge, La Peyzie, La Pouille, La Pouyade d'Artis, La Renolphie, La Rivalie, La Roche, La Roche Noire, La Tuillère, La Val(l)ade, Las Jarijas, Las Ruas, Lascombas, Lavaud, Le Bos du Coq, Le Bouyssou, Le Bouquet, Le Chalard, Le Chalaret, Le Chatenet, Le Chêne Blanc, Le Goinaud, Le Grand Bois, Le Grand Coderc, Le Marguillier, Le Maine, Le Minaret, Le Moulin de la Brousse, Le Moulin de la Peyzie, Le Moulin du Breuilh, Le Petit Clos, Le Peyret, Le Poirier Bernard, Le Pont-Fermier, Le Rieu Mort, Le Rouchoux de la Forêt, Les Bairières, Les Grandes Landes, Les Grands Bois de la Rivalie, Les Grands Eyssards, Les Pradelles de Chalamant, Les Pradelles de Lintignac, Lintignac, Paradinas, Pierrefiche, Poirier Vachat und Vialotte.

Der topographisch tiefste Punkt im Gemeindegebiet mit 165 Meter liegt an der Mündung des Ruisseau de Curmont in die Isle; hier verlässt die Isle die Gemeinde in generell südwestlicher Richtung. Der höchste Punkt mit 342 Meter befindet sich bei La Lande de Perrières nordöstlich vom Ortskern. Der maximale Höhenunterschied ist somit 177 Meter. Die durchschnittliche Meerhöhe der Gemeinde beträgt 254 Meter, ihr Rathaus liegt auf 259 Meter.

Mit 39,22 Quadratkilometer Flächenausdehnung ist Saint-Paul-la-Roche die drittgrößte Gemeinde im Kanton Thiviers, mit 13 Einwohner/Quadratkilometer hat sie jedoch zusammen mit Lempzours die niedrigste Bevölkerungsdichte.

Verkehrsanbindung

An der Westgrenze des Gemeindegebiets führt die Hauptverkehrsachse N 21 von Limoges nach Périgueux in Südrichtung vorbei. Parallel hierzu läuft die Bahnstrecke von Limoges nach Thiviers (Bahnstrecke Limoges-Bénédictins–Périgueux). Entlang der Süd- und Südostgrenze verläuft die D 78 von Jumilhac-le-Grand nach Thiviers. Den Ortskern in südsüdöstlicher Richtung quert die D 67 von La Coquille nach Sarrazac. Die D 98 von Jumilhac-le Grand nach Chalais durchzieht den Nordteil der Gemeinde in westlicher Richtung. Etliche Kommunalstraßen verbinden die zahlreichen Weiler untereinander und mit dem Ortskern.

Bodenbedeckung

Bodenbedeckung in Saint-Paul-la-Roche

Die Bodenbedeckung der Gemeinde Saint-Paul-la-Roche schlüsselt sich im Jahr 2018 gemäß der europäischen Datenbank CORINE Land Cover (CLC) wie folgt auf:

  • Wälder – 33,5 %
  • heterogene landwirtschaftliche Nutzung – 43,8 %
  • Wiesen – 16,4 %
  • Ackerland – 4,5 %
  • Buschwerk – 1,8 %.

Die landwirtschaftliche Nutzung steht im Vordergrund. Der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen hat sich seit 1990 von 65,9 % auf 64,7 % etwas verringert.

Klima

Saint-Paul-la-Roche besitzt ein abgeschwächtes ozeanisches Klima mit gemäßigtem Sommer (Cfb nach Köppen und Geiger), das sich durch folgende Parameter auszeichnet:

Klimaparameter im Zeitraum 1971–2000
  • Jahresmittel: 11,8 °C
  • Anzahl der Tage unter −5 °C: 3,3
  • Anzahl der Tage oberhalb 30 °C: 5,3
  • Maximum im Tages-Temperaturunterschied: 14,6 °C
  • Jahresniederschlag: 1093 mm
  • Niederschlagstage im Januar: 13,4
  • Niederschlagstage im Juli: 7,4

Durch den Klimawandel zeichnen sich Erhöhungen im Jahresmittel ab, die sich bereits auch bemerkbar machen. So ist beispielsweise an der 46 Kilometer entfernten Wetterstation am Flughafen von Limoges-Bellegarde das langjährige Jahresmittel von 11,2 °C für 1971–2000 über 11,4 °C für 1981–2010 auf 11,8 °C für 1991–2020 angestiegen – ein Zuwachs um 0,6 °C innerhalb von 20 Jahren.

Hydrographie

Hydrographische Karte von Saint-Paul-la-Roche

Die nach Südwesten entwässernde Isle bildet die südöstliche Gemeindegrenze zu Jumilhac-le-Grand und Sarrazac. Mitten durchs Gemeindegebiet fließt die Rochille nach Süden, um kurz vor Erreichen der südlichen Gemeindegrenze linksseitig in die Valouse zu münden. Die Valouse durchläuft den Westabschnitt der Gemeinde in südsüdöstlicher Richtung, sie bildet über mehrere Kilometer die Westgrenze zu Chalais. Nur kurz nachdem sie die Rochille aufgenommen hat mündet sie ihrerseits als linker Nebenfluss in die Isle. Die Isle nimmt nach Erreichen der Gemeinde vier kleinere rechte Seitenbäche auf, die alle nach Südsüdost ausgerichtet sind, darunter der Grand Gaulier als östlicher Grenzbach zu Jumilhac-le-Grand. Der Ruisseau de Curmont ist ebenfalls ein rechter Seitenbach der Isle; er verläuft Ost-West und bildet die Südgrenze zu Nantheuil. Der Ruisseau de la Val(l)ade fließt etwas weiter nördlich in derselben Richtung, mündet aber in die Valouse. Der Ruisseau de la Farge ist ein rechter Nebenarm der Rochille im Norden der Gemeinde.

Die Isle und ihre Nebenflüsse bilden Teil des Flusssystems Isle-Dronne.

Die Gesamtlänge des Entwässerungsnetzes in der Gemeinde Saint-Paul-la-Roche beträgt 56 Kilometer.

Geologie

Geologische Karte von Saint-Paul-la-Roche
Quarzbrocken aus dem ehemaligen Steinbruch bei La Roche

Saint-Paul-la-Roche macht seinem Namen alle Ehre, es besitzt eine ausgesprochen vielseitige Geologie. Die Gemeinde liegt ausschließlich auf dem metamorphen Grundgebirge des nordwestlichen Massif Central.

Die anstehenden Gesteine gehören vorwiegend zur Unteren Gneisdecke, nur im äußersten Südwesten werden auch noch Gesteine der Thiviers-Payzac-Einheit angetroffen. Es handelt sich bei den Gesteinen der Unteren Gneisdecke vorwiegend um Glimmerschiefer (ξ1), Paragneise (ζ1-2), glimmerschieferige Paragneise (ζ1) und mittelkörnige Leptynite (mλ3-4b-m); Letztere bilden Teil des Bogens von Saint-Yrieix. Die Glimmerschiefer sind aus Tonsteinen hervorgegangen, die Paragneise dürften aus neoproterozoischen Grauwacken sowie mehr tonigen Ausgangsgesteinen entstammen. Die Leptynite granitischer Zusammensetzung werden dem Ordovizium zugerechnet. Die Streichrichtung der Unteren Gneisdecke ist relativ konstant Nordost, die Einfallswinkel schwanken etwas zwischen 20° und 45° nach Südost. Auch Strecklineare und Fältelungen zeigen mit nur leichtem Einfallen nach Südost.

Die Thiviers-Payzac-Einheit im Süden besteht aus dem mesozonalen Payzac-Quarzit (tfρ), einem Äquivalent des rhyodazitischen Thiviers-Sandsteins (Grès de Thiviers), der nur etwas schwächer metamorph ist. Die Einheit hat die Paragneise der Unteren Gneisdecke entlang eines anormalen Kontakts mit rechtsverschiebender Komponente überfahren und weist gegenüber den generell Nordost streichenden Gesteinen der Unteren Gneisdecke eine vollkommen andere Streichrichtung auf - Ostnordost (mit Einfallen 36° bis 60° nach Südsüdwest).

Eingeschlossen in die Glimmerschiefer sind beim Weiler La Valade die basischen und ultrabasischen Gesteine des Roche Noire-Massivs (δθπ), vorwiegend Metagabbros und Peridotite, d. h. Gesteine der ehemaligen ozeanischen Kruste. Dieses Massif enthält zahlreiche tektonische Linsen an serpentinisierten Peridotiten (δπ1) und an Amphiboliten (δθ3) sowie ein größeres Serpentinitvorkommen (σπ1). Die Glimmerschiefer und die glimmerschiefrigen Paragneise enthalten Züge von Granat-führenden Amphiboliten (δ11g). Vereinzelt können diese auch in den Paragneisen auftreten. Auch Epidot-führende Amphibolitzüge(δ11ep) kommen vor, beispielsweise am Friedhof in den glimmerschiefrigen Paragneisen, bei Lintignac in den Leptyniten und bei Curmont sogar im Payzac-Quarzit. Selbst kleinere Eklogitvorkommen (δψ) sind vorhanden, drei bei Graffanaud an der Valousemündung und eines bei Combier an der Isle. Erwähnenswert sind ferner kleinere Züge von dazitischen Metatuffen (tf) in den Paragneisen, glimmerreichen Paragneisen und – erneut – im Payzac-Quarzit.

Eine Besonderheit stellt die Quarzmasse (Q) von La Roche dar, die mittlerweile vollkommen abgebaut ist. Der sehr reine, milchige Exsudationsquarz wurde wegen seiner besonderen Qualitäten von der NASA für optische Linsen angefordert. Er zeichnet sich durch sehr engständige, parallele Scherflächen aus. Der ehemalige Steinbruch enthielt ferner Einzelkristalle im Dezimeter- bis Meterbereich.

Zu den metamorphen Bedingungen: der Payzac-Quarzit hat den Staurolith-Isograd überschritten, die Gesteine der Unteren Gneisdecke befinden sich weitestgehend in der Staurolithzone, im Norden und im Ortskern erreichen sie auch den Disthen-Isograd.

Drei Nord-Süd-streichende Störungen (nördlich von Chalamant, im Ortskern und bei Le Rouchou de la Forêt) versetzen die ursprüngliche Schichtfolge. Die Störungen von Chalamant und von Le Rouchou de la Forêt sind brekziiert und kataklastisch. Letztere setzt sich sogar bis Sarrazac fort; im Norden fiedert sie aus, im Süden (im Gemeindegebiet von Sarrazac) trennt sie das Sarrazac-Massiv ab.

Verhüllende, teils Höhenrücken bildende, tertiäre Deckschichten aus Alteriten bestehen vorwiegend aus pliozänen, fluviatilen Schottern (Zungen bei La Lande de Beauplat, La Lande de Perrières, La Petite Lande und Le Pierrefiche – Formation Fs) und aus pleistozänem Kolluvium (Formationen ACF und AC). In den Talungen der Isle, der Rochille und der Valouse hat sich holozänes Alluvium abgesetzt (Formation K).

Geosite

Die Gemeinde Saint-Paul-la-Roche besitzt einen Geosite, in dem charakteristische Gesteine des Anstehenden ausgestellt sind.

Geschichte

Im 11. Jahrhundert wurde zum ersten Mal das Château du Chalard schriftlich erwähnt. Es wurde während des Hundertjährigen Krieges weitgehend zerstört. Die romanische Ortskirche von Saint-Paul-la-Roche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert entstand das Château de Montardy. An seiner Stelle befand sich vordem eine Festung des Templerordens. Auf die Templer geht auch das Maison templière zurück.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in Saint-Paul-la-Roche
JahrEinwohner


1962872
1968794
1975616
1982591
1990555
1999551
2006524
2007520
2012527
2017525
2018521
2019519

Quelle: INSEE[1]

Die Bevölkerungszahlen von Saint-Paul-la-Roche waren bis 1975 stark rückläufig, ihr genereller Rückgang hat sich aber seitdem sehr verlangsamt.

Verwaltung

Bürgermeister in Saint-Paul-la-Roche ist seit April 2014 Didier Garnaudie, der im Juli 2020 wiedergewählt wurde.

Präsidentschaftswahlen 2022

KandidatenParteien1. Wahlgang2. Wahlgang
Stimmen%Stimmen%
Emmanuel MacronEn marche !EM7023,65 %12050,63 %
Marine Le PenFront nationalFN7324,66 %11749,37 %
Jean-Luc MélenchonFront de gaucheFDG6822,97 %
Éric ZemmourReconquête113,72 %
Valérie PécresseLes RépublicainsLR186,08 %
Jean LassalleRésistons !R258,45 %
Anne HidalgoParti socialistePS41,35 %
Fabien RousselParti communiste françaisPC93,04 %
Nicolas Dupont-AignanDebout la RépubliqueDLR82,70 %
Yannick JadotEurope Écologie-Les VertsEELV72,36 %
Nathalie ArthaudLutte OuvrièreLO20,68 %
Philippe PoutouNouveau Parti anticapitalisteNPA10,34 %
Gesamt296100 %237100 %
Gültige Stimmen29697,37 %23783,75 %
Ungültige Stimmen82,63 %4616,25 %
Wahlbeteiligung30483,98 %28378,18 %
Enthaltungen5816,02 %7921,82 %
Registrierte Wähler362362

Quelle: Ministère de l'Intérieur[2]

Die Präsidentschaftswahlen 2022 in Saint-Paul-la-Roche konnte Emmanuel Macron knapp für sich entscheiden.

Wirtschaft

Beschäftigung

Im Jahr 2015 betrug die erwerbsfähige Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren 206 Personen bzw. 39,2 % der Gesamtbevölkerung. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Zahl der Arbeitslosen von 26 auf 27 minimal erhöht, die Arbeitslosenquote liegt somit jetzt bei 13,1 %.

Unternehmen

Am 31. Dezember 2015 waren 61 Unternehmen in Saint-Paul-la-Roche ansässig, davon 25 in Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, 16 im Sektor Handel, Transport oder Dienstleistungen, 10 im Baugewerbe, 8 in der Industrie und 2 im Sektor Verwaltung, Bildung, Gesundheit oder Soziales.

Sehenswürdigkeiten

  • romanische Ortskirche Saint-Pierre et Saint-Paul
  • Château de Montardy
  • Château du Chalard
  • Château de la Valade aus dem 18. Jahrhundert
  • Haus der Templer (La Maison templière)

Photogalerie

Einzelnachweise

  1. Saint-Paul-la-Roche auf der Website des Insee
  2. Ministère de l'Intérieur - Dordogne (Nouvelle-Aquitaine): Résultats de l'élection présidentielle de 2022 à Saint-Paul-la-Roche. 7. Mai 2022 (gouv.fr).

Literatur

  • Dominique Richard (Hrsg.): Le Guide Dordogne-Périgord. Fanlac, Périgueux 1993, ISBN 2-86577-162-8.
  • Guillot, P.-L. et al.: Feuille Thiviers. In: Carte géologique de la France à 1/50000. BRGM.

Weblinks

Commons: Saint-Paul-la-Roche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Quartz clivé de Saint-Paul-la-Roche (Dordogne). Ce quartz ultra pur a la propriété exceptionnelle d'être clivable. Les plans de clivage sont bien visibles sur la photo.

Certains voient en cette propriété une conséquence de l'impact météoritique de Rochechouart-Chassenon, d'autres expliquent son origine dans une cristallisation sous contraintes uni-directionnelles.

Le filon est malheureusement épuisé, sur-exploité dans les années 1970.

Auteur

Ce morceau de minéral a été trouvé par François Kraut qui l'a donné à son collègue François Permingeat. Il appartient maintenant à la collection du laboratoire de minéralogie de l'Observatoire Midi-Pyrénées à Toulouse. Photo de Guillaume Fleury (août 2006).
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La maison templière, Saint-Paul-la-Roche, Dordogne, France
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La Valouse en amont du pont de la Roche Noire, à Saint-Paul-la-Roche, Dordogne, France.
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