Saint-Mard (Aisne)

Saint-Mard
StaatFrankreich
RegionHauts-de-France
Département (Nr.)Aisne (02)
ArrondissementSoissons
KantonFère-en-Tardenois
GemeindeverbandVal de l’Aisne
Koordinaten49° 23′ N, 3° 35′ O
Höhe43–182 m
Fläche4,69 km²
Einwohner115 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte25 Einw./km²
Postleitzahl02220
INSEE-Code

Saint-Mard ist eine französische Gemeinde mit 115 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (frühere Region: Picardie). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Soissons, zum Kanton Fère-en-Tardenois und zum Gemeindeverband Val de l’Aisne. Sie ist Trägerin des Croix de guerre 1914–1918.

Geographie

Die Gemeinde liegt rund 25 Kilometer östlich von Soissons, mit dem Ortsteil Le Rhue südlich der Aisne, die von Seitenkanal Canal latéral à l’Aisne flankiert wird. Nachbargemeinden sind Soupir am gegenüber liegenden Flussufer im Norden, Pont-Arcy und Viel-Arcy im Osten, Dhuizel im Südosten, Courcelles-sur-Vesle im Süden und Cys-la-Commune im Westen.

Geschichte

Bis zum Ersten Weltkrieg, in dem die Gemeinde erhebliche Schäden erlitt, wurde sie vom Meterspurnetz der Chemins de fer de la Banlieue de Reims bedient.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920072018
Einwohner1111231048187113121113
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

Zerstörung der Kirche im Ersten Weltkrieg
  • Die 1918 und 1940 beschädigte Kirche Saint-Médard aus dem 13. Jahrhundert, 1920 als Monument historique klassifiziert (Base Mérimée PA00115903), u. a. mit Grabdenkmal für Léon Rostan.
  • Merowingisches Kreuz am Ortsausgang
  • Zwei frühere Waschhäuser
  • Früher bewohnte Höhlen auf der Höhe

Weblinks

Commons: Saint-Mard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Église de saint-Mard après la Première Guerre mondiale.jpg
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Église d'e st-Mard la commune au sortir de la Première Guerre mondiale.