Der Forst liegt östlich der namensgebenden Gemeinde Sailauf. Die höchste Erhebung ist die Steigkoppe mit 502 m ü. NN. Im südwestlichen Teil Forstes liegen 19 Exklaven von Sailauf und zwei der Gemeinde Laufach.
Im Sailaufer Forst befinden sich drei Gedenkstätten:
Die achteckige Sandsteinsäule „Am Schwabenheiligen“ liegt an der Straße von Sailauf zum Engländer. Es handelt sich um eine Gedenkstätte für den Mitte des 18. Jahrhunderts verunglückten Revierjägers Schwab. Erst 100 Jahre später (1850) wurde dieser Stein mit Inschrift von Schwabs Nachfahren gesetzt, nämlich der Familie des lokalen Brauers und Gastwirts Johann Adam Bergmann. Dieser war der Vater des Automobilunternehmers Theodor Bergmann.
Ca. 1,5 km weiter führt der vom Wanderparkplatz am Schwabenheiligen ausgehende Weg zum „Kurzen Heiligen“ (am Eselsweg an der Gemarkungsgrenze zu Laufach). Das ist ein Bildstock, der an einen an dieser Stelle geschehenen Mord an dem Revierförster Kurz durch einen Wilderer Mitte des 19. Jahrhunderts erinnert. Das die Tat darstellende Bild wurde im Laufe der Jahre mehrfach ausgewechselt, zuletzt 1980.
Südöstlich von Sommerkahl befindet sich im Sailaufer Forst eine Grotte mit Wasserfall, dessen Wasser in die Speckkahl mündet.
Naturschutz
Folgende Naturschutzgebiete liegen teilweise auf dem Gebiet des Sailaufer Forstes: