Sadersdorf (Kutenholz)

Sadersdorf (niederdeutsch Soors) ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kutenholz im niedersächsischen Landkreis Stade, der verwaltungstechnisch dem Hauptort Kutenholz zugerechnet wird.

Sadersdorf
Gemeinde Kutenholz
Koordinaten: 53° 27′ 55″ N, 9° 17′ 56″ O
Eingemeindung:1. Januar 1929
Eingemeindet nach:Kutenholz
Postleitzahl:27449
Vorwahl:04762
Sadersdorf (Niedersachsen)

Lage von Sadersdorf in Niedersachsen

Geographie und Verkehrsanbindung

Nachbarorte

EsselMulsumKutenholz
Hesedorf, HemelingbostelKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtAspe
ByhusenBredenbeck, Baaste, Farven

Verkehr

Durch den Ort führen die Kreisstraßen 42 und 43. Die K 42 führt im Nordosten nach Kutenholz zur L 123 und im Südwesten als K 108 in den Landkreis Rotenburg (Wümme) nach Byhusen. Die K 43 geht im Südosten als K 109 in den Landkreis Rotenburg über und läuft nach Farven.

Über die L 123 besteht Anschluss an die Bundesstraßen 71 und 73 in Bremervörde und Horneburg.

Geschichte

Sadersdorf ist ein vergleichsweise junges Dorf und wurde erst nach 1791 gegründet.

Verwaltungsgeschichte

Vor 1852 gehörte Sadersdorf zur Börde Mulsum im Amt Harsefeld. Die Börde Mulsum wechselte jedoch 1852 zum Amt Stade, das 1859 im Amt Himmelpforten aufging. Nach 1885 gehörte das Dorf dann zum Kreis Stade und seit 1932 zum jetzigen Landkreis Stade.

Zum 1. Januar 1929 wurde Sadersdorf nach Kutenholz eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohner
1824[1]8 Feuerstellen
1871[2]35 Leute, 8 Häuser
1910[3]44

Religion

Sadersdorf ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört seit 1822 zum Kirchspiel der Kirche St. Petri in Mulsum.

Einzelnachweise

  1. C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (google.de [abgerufen am 25. Januar 2019]).
  2. Prussia (Germany) Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung: Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, 1873 (google.de [abgerufen am 25. Januar 2019]).
  3. Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 25. Januar 2019.

Auf dieser Seite verwendete Medien