Sabina Hafner

Sabina Hafner
NationSchweiz Schweiz
Geburtstag10. Mai 1984
GeburtsortLiestalSchweiz
Grösse168 cm
Gewicht63 kg
BerufElektronikerin
Karriere
DisziplinZweierbob, Skeleton
Vereinfirecracker, Liestal / Bobclub Frauenfeld
Statusaktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen6 × Goldmedaille4 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Bob-Weltmeisterschaften
SilberLake Placid 2009Mannschaft
BronzeSt. Moritz 2007Mannschaft
 Bob-Europameisterschaften
SilberIgls 2010Zweierbob
 Bob-Junioren-WM
Gold2007 AltenbergZweierbob
Gold2009 KönigsseeZweierbob
Gold2010 St. MoritzZweierbob
Silber2005 WinterbergZweierbob
Bronze2006 IglsZweierbob
Schweizer MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold2004/05Zweierbob
Gold2005/06Zweierbob
Gold2008/09Zweierbob
Gold2009/10Zweierbob
Gold2010/11Zweierbob
Gold2016/17Zweierbob
Silber2003/04Zweierbob
Silber2006/07Zweierbob
Silber2007/08Zweierbob
Silber2014/15Zweierbob
Platzierungen im Bob-Weltcup
 Debüt im Weltcup2004
letzte Änderung: 27. Juli 2014

Sabina Hafner (* 10. Mai 1984 in Liestal, Basel-Landschaft) ist eine Schweizer Bobsportlerin und Skeletonpilotin.

Werdegang

Sabina Hafner begann 2003 mit dem Bobsport und gewann schon in der Saison 2003/04 ihr erstes Europacup-Rennen in St. Moritz. In der folgenden Saison gewann sie ihren ersten Titel bei der Schweizermeisterschaft sowie Silber bei der Junioren-WM und belegte bei der Bob-Weltmeisterschaft 2005 in Calgary den 4. Rang.

In den Folgejahren erreichte sie neben Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften und Schweizermeisterschaften auch mehrere Top-10-Platzierungen im Bob-Weltcup. Ihr bestes Ergebnis war dabei der 2. Rang in der Saison 2004/05 in St. Moritz.

Sie war Teil der Schweizer Teams, die bei den Weltmeisterschaften 2007 in St. Moritz Bronze und 2009 in Lake Placid Silber gewannen. Zudem trat sie bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver an und belegte dort die Plätze 10 bzw. 12. Bei den Europameisterschaften 2010 in Igls gewann sie die Silbermedaille.

2011 wechselte Hafner zum Skeleton und startete im Europacup. Sie stürzte bereits im ersten Rennen in Königssee schwer und zog sich eine Gehirnerschütterung zu, fuhr die Saison jedoch noch zu Ende. In der Folge beschloss sie, dem Leistungssport bis auf Weiteres den Rücken zu kehren und ein Studium der Elektrotechnik aufzunehmen.[1]

In der Saison 2016/17 kehrte sie in den aktiven Sport zurück und startete im Bob-Europacup, in dem sie zwei Wettkämpfe gewann. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 2017 in Königssee kam sie mit Eveline Rebsamen auf den 14. Platz. In der Weltcup-Saison 2017/18 belegte sie den 9. Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang trat sie mit Rahel Rebsamen als Anschieberin an und erreichte den 9. Rang.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Basellandschaftliche Zeitung vom 22. November 2012. Abgerufen am 27. Juli 2014 (Memento desOriginals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basellandschaftlichezeitung.ch

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