SK VÖEST Linz

Der SK VÖEST Linz ist ein Sportverein aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz in Österreich.

Wappen des SK VÖEST Linz aus der Gründungszeit in Schwarz-Weiß

Der Verein wurde 1946 als Werksportverein des staatlichen Stahlkonzerns VÖEST als SK VÖEST Linz gegründet und die Fußballabteilung spielte ab 1969 in der höchsten österreichischen Fußballliga. Größter Erfolg der Mannschaft war der Meistertitel 1974.

Sektionen

Alexander Hamann (SK VÖEST) belegt den 3. Platz bei der Judo Staatsmeisterschaft
Alexander Hamann (SK VÖEST) belegt den 3. Platz bei der Judo Staatsmeisterschaft
  • Die Sektion Fußball wurde 1990 als FC VÖEST Linz selbständig. Nach dem Ausstieg der VÖEST aus dem Verein 1991 benannte sich der Verein zunächst in FC Stahl Linz bzw. 1993 in FC Linz um. Unter diesem Namen spielte der Verein bis 1997, ehe er mit dem Linzer ASK offiziell zu LASK Linz fusionierte, tatsächlich aber ausgelöscht wurde. Als Nachfolgeverein wurde der FC Blau-Weiß Linz gegründet. Seit 2013 gibt es einen, aus der Sektion Betriebsfußball des SK VÖEST entstandenen, neuen FC Stahl Linz. Dieser spielt seit der Saison 2014/15 als eigenständiger Verein im oberösterreichischen Unterhaus.
  • Sektion Faustball: Mitglied der 1. Bundesliga Frauen
  • Sektion Gewichtheben: mehrfacher Bundesliga-Meister und Athleten als Teilnehmer an Europameisterschaften[1], Weltmeisterschaften[2] und an den Olympischen Spielen[3]
  • Sektion Schach: sechsfacher österreichischer Mannschaftsmeister
  • Sektion Judo: zweifacher Drittplatzierter der österreichischen Judo Staatsliga[4]

Einzelnachweise

  1. ORF at/Agenturen red: Misakyan holt bei EM Bronze im Reißen. 19. April 2023, abgerufen am 22. Januar 2024.
  2. ORF at/Agenturen red: Martirosjan bei WM mit Top-Ten-Platz im Reißen. 16. September 2023, abgerufen am 22. Januar 2024.
  3. ORF at/Agenturen red: Gewichtheben: Martirosjan stemmt sich gegen Nullnummer. 4. August 2021, abgerufen am 22. Januar 2024.
  4. Übersicht | Österreichischer Judoverband. Archiviert vom Original; abgerufen am 2. Februar 2021 (deutsch).

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