SC Leopoldsdorf/Marchfelde
SC Leopoldsdorf/Mfd. | |||
Basisdaten | |||
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Name | SC Leopoldsdorf/Marchfelde | ||
Sitz | Leopoldsdorf im Marchfelde, Niederösterreich | ||
Gründung | 1921 | ||
Farben | Schwarz und Blau | ||
Präsident | Dominik Seidl | ||
Website | SC Leopoldsdorf.at | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Richard Strohmayer | ||
Spielstätte | Waldstadion | ||
Plätze | 2500 | ||
Liga | 2. Landesliga Ost | ||
2019/20 | 8. Platz (abgebrochen) | ||
Der Sportclub Leopoldsdorf ist ein österreichischer Fußballverein aus der Marktgemeinde Leopoldsdorf im Marchfelde in Niederösterreich. Der Verein spielt derzeit in der 2. Landesliga Ost, der fünfthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind schwarz-blau.
Geschichte
Zwischenkriegszeit
Der Verein wurde 1921 gegründet. Vier Jahre nach der Gründung stieg er in die 1. Klasse Nord auf. 1934 folgte die Auflösung aus politischen Gründen, 1934 die Neugründung als Werkssportverein der Zuckerfabrik. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Meisterschaftsbetrieb wegen Einberufung der meisten Spieler zum Militär eingestellt.
Nachkriegszeit
Am 20. März 1946 wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen und im selben Jahr der Meistertitel in der 2. Klasse Marchfeld errungen. Ein Jahr später wurde der SC Leopoldsdorf Meister der 1. Klasse Nord und belegte den 2. Platz bei den Aufstiegsspielen und stieg somit in die Niederösterreichische Landesliga auf, musste jedoch im darauf folgenden Jahr wieder in die 2. Liga Nord zurückkehren. 1951 stieg der Verein wieder in die Landesliga auf, 1955 kam der erneute Abstieg. 1963 stieg der SC erneut ab, diesmal in die Unterliga Nord/Nordwest. Nach einem weiteren Abstieg im Jahr 1968 stieg der Verein 1970 wieder in die Unterliga auf.
1980er Jahre
Aus finanziellen Gründen zog sich der Verein 1982 in die Unterste Spielklasse zurück. Nach 6 Spieljahren stieg der SC Leopoldsdorf in die Oberliga Ost auf. 1987 wurde der Name in Sportclub Leopoldsdorf im Marchfeld geändert.
2. Landesliga Ost und heutige Jahre
1996 stieg der Verein in die 2. Landesliga Ost auf, die bisher höchste Spielkasse, in welcher der SCL gespielt hat. Im Jahr 2000 konnte man die Liga gerade noch halten. 2002 kam jedoch der Abstieg, gefolgt vom sofortigen Wiederaufstieg. 2012 erreichte der SCL mit dem 2. Tabellenrang in der 2. Landesliga Ost die bisher beste Platzierung. 2011 stieg die Mannschaft aus der ab, kehrte jedoch nur ein Jahr später in die 2. Landesliga Ost zurück, in der sie seitdem spielt.[1] Im Jahr 2013 gewann der SCL gegen den Meister der NÖ Landesliga, den ATSV Ober-Grafendorf den NÖ Meister Cup 2012/13 und konnte dadurch 2013/14 erstmals am ÖFB-Cup teilnehmen, bei dem er in der 1. Runde mit 1:2 n. V. gegen den SC-ESV Parndorf 1919 ausschied.[2]
Kampfmannschaft
Trainerteam
Funktion | Name | Nationalität | beim Verein seit | |
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Trainer | Richard Strohmayer | 03.03.2020 | ||
Co-Trainer | Walter Kratochwille | 18.01.2020 |
Aktueller Kader
1. September 2020
- Daniel Abrahamovsky
- Mustafa Ayna
- Matthias Bernt
- Manuel Frybert
- Maximilian Furlan
- Marcel Ganser
- Dennis Hausmann
- Christian Karwas
- Paul Brendel
- Denis Komposch
- Peter Kozic
- Leon Müller
- Stefan Navracsics
- Rene Nürnberger
- Daniel Olbricht
- Simon Ovcharovich
- Christoph Pozarek
- Richard Rickl
- Marco Sabatnig
- Michael Schadl
- Manuel Schönhofer
- Richard Strohmayer
- Roland Szabo
- David Vogler
- Nico Zajicek
Platzierungen seit 1945
In Ermangelung vorhandener Quellen können in nachstehender Tabelle die Platzierungen erst ab 1945 angegeben werden. Die Spalte „Stufe“ gibt die Leistungsstufe im österreichischen Fußball bezogen auf die heute geltende Klasseneinteilung an. Meistertitel sind Aufstiege, Abstiege sind rot hinterlegt
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Quelle: Tabellenarchiv des Niederösterreichischen Fußballverbandes[4] |
Einzelnachweise
- ↑ sc-leopoldsdorf.at: Geschichte
- ↑ Chronik: Die Geschichte des Sportclub Leopoldsdorf im Marchfelde auf oefb.da
- ↑ sc-leopoldsdorf.at: Kader
- ↑ noefv.at: Tabellen
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).