Südelefant
Südelefant | ||||||||||||
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Skelett eines Mammuthus meridionalis, Muséum national d’histoire naturelle, Paris. | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
frühes Pleistozän | ||||||||||||
2,6 bis 0,7 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mammuthus meridionalis | ||||||||||||
(Nesti, 1825) |
Der Südelefant (Mammuthus meridionalis), auch Urmammut oder Südmammut genannt, ist eine ausgestorbene Elefantenart und wird heute der Gattung Mammuthus zugerechnet. Sein Erstbeschreiber Filippo Nesti vermutete eine noch nähere Verwandtschaft zu heutigen Elefanten der Gattung Elephas und gab ihm den Namen Elephas meridionalis. Zwischenzeitlich hieß er auch Archidiskodon meridionalis.
Die Art hatte relativ breite Backenzähne mit verhältnismäßig wenigen Querlamellen. Die mächtigen Stoßzähne waren beinahe 4 m lang und zeigten schon die für Mammute charakteristische Schraubenform. Große Exemplare des Südelefanten waren über 4 m hoch. Ob er bereits ein Fell hatte wie spätere Mammutarten, ist nicht bekannt.
Er war eine der frühen Mammutarten und die erste, die das afrikanische Ursprungsgebiet der Gattung verließ und Eurasien erreichte. Vor etwa 1,5 Millionen Jahren wanderte er über die damals trocken gefallene Bering-Landbrücke nach Nordamerika ein. Aus dem Südelefanten gingen die späteren Mammutarten wie das Steppenmammut und das Präriemammut hervor. Als Vorfahren kommen die beiden afrikanischen Arten Mammuthus africanavus und Mammuthus subplanifrons in Betracht. Der Südelefant lebte in den offenen Waldgebieten Eurasiens und Nordamerikas, wo vor 2 Millionen Jahren ein relativ mildes Klima herrschte.
Ein vollständiges Skelett des Südelefanten befindet sich im Staatlichen Museum von Stawropol. Das einzige vollständige Skelett, das in Nordamerika gefunden wurde, ist in Denver ausgestellt. Ein drittes Exemplar, der über 4 m hohe „Elefant von Durfort“ (das Skelett eines Südelefanten), ist im Nationalmuseum für Naturgeschichte in Paris zu sehen.
Literatur
- Douglas Palmer: Dinosaurier & Prähistorische Tiere. Eine illustrierte Enzyklopädie. Könemann, Köln 2000, ISBN 3-8290-6113-7.
- Spektrum der Wissenschaft (Mensch Mammut Eiszeit). 1/2006.
- Adrian Lister, Paul Bahn: Mammuts. Die Riesen der Eiszeit. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1997, ISBN 3-7995-9050-1.
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Took the photo at Museo di Storia Naturale di Verona
Two mammoth skeletal mounts on exhibit at the French National Museum of Natural History in Paris: a southern mammoth (the big skeleton in the foreground, Mammuthus meridionalis) and a woolly mammoth (the smaller skeleton in the background, Mammuthus primigenius). The big skeleton, the southern mammoth, was found in 1869 in the south of France and is constituted by fully fossilised bone in rock. The smaller one is subfossil bone from a frozen individual found in 1901 in the permafrost of the Lyakhov islands. This skeleton of a frozen woolly mammoth was given in 1912 by the Russian count Alexander Stenbock-Fermor to the Natural History Museum of France and is the only specimen that left Russia before the Russian Revolution broke out in 1917. Some parts of the skin had been preserved and are on exhibit in a nearby display cabinet. After the flesh was ripped off, the skeleton was mounted and exhibited as it is seen here as of 1958.
Southern Mammoth Mammuthus meridionalis
The Southern Mammoth lived in Europe and Asia in the late Pliocene from about 2.5 to 3 million years ago and migrated to North America in the early Pleistocene around 1.8 million years ago. It stood about 14 ft at the shoulder