Ruth Feldgrill-Zankel
Ruth Feldgrill-Zankel (* 15. September 1942 in Kapfenberg) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP).
Politische Laufbahn
Diplomkauffrau Feldgrill-Zankel war von 1987 bis 1991 Stadträtin in Graz, unter anderem für die Tourismusagenden zuständig. 1991 bis 1992 war sie in der Bundesregierung Vranitzky III als Nachfolgerin von Marilies Flemming Bundesministerin für Umwelt, Jugend und Familie. Von 1992 bis 1998 war sie wieder als Bürgermeister-Stellvertreterin in Graz tätig.
Ruth Feldgrill-Zankel wurde 2002 mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.[1]
Literatur
- Ruth Feldgrill-Zankel, in: Internationales Biographisches Archiv 10/1993 vom 1. März 1993, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
- Eintrag zu Ruth Feldgrill-Zankel im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Radiobeiträge mit Ruth Feldgrill-Zankel im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
- Ruth Feldgrill-Zankel auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Feldgrill-Zankel, Ruth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin (ÖVP) |
GEBURTSDATUM | 15. September 1942 |
GEBURTSORT | Kapfenberg |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen): Österreichisches Staatswappen in der offiziellen Version entsprechend dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz), BGBl. Nr. 159/1984.
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch ein Wappen mit Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Es versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“