Runnin’ Wild (Album)

Runnin’ Wild
Studioalbum von Airbourne

Veröffent-
lichung(en)

AustralienAustralien 23. Juni 2007
JapanJapan 23. Januar 2008
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten KanadaKanada 28./29. Januar 2008
EuropaEuropa 30. Mai 2008

Label(s)Capitol Records (australische Pressung), Roadrunner Records

Format(e)

CD, Download
CD + DVD (limitierte Edition)

Genre(s)

Rock ’n’ Roll/Bluesrock/Hard Rock

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Bob Marlette

Studio(s)

Blue Room Studios, Los Angeles (USA)
Henson Studios, Los Angeles (USA)

Chronologie
Ready to Rock
(2004)
Runnin’ WildLive at the Playroom
(2007)

Runnin’ Wild ist das erste Studioalbum der australischen Rockband Airbourne und zugleich ihr Major-Label-Debüt.

Entstehung

Nach den positiven Resonanzen auf die 2004 veröffentlichte Debüt-EP Ready to Rock rückte Airbourne immer mehr in das Interesse der Öffentlichkeit. So spielte sie unter anderem als Vorband für die Rolling Stones und für die Mötley Crüe. Aufgrund der gestiegenen öffentlichen Wahrnehmung zeigten mehrere Plattenfirmen Interesse, die Band unter Vertrag zu nehmen. Die Band unterzeichnete für ihr erstes Studioalbum einen Plattenvertrag bei Capitol Records.[1] Produzent des Albums war Bob Marlette, Andy Wallace sorgte für den Mix. Das Duo hatte bereits für Bruce Springsteen, Ozzy Osbourne und Alice Cooper gearbeitet.[2] Die Aufnahmen fanden in Los Angeles statt, wohin die Bandmitglieder vorübergehend ihren Wohnsitz verlegt hatten.

Nach drei Monaten Vorbereitungszeit ging die Band ins Studio, um mit den Proben zu beginnen. Einen Großteil der Stücke hatte die Gruppe bereits fertig und auch bei Live-Auftritten gespielt, weshalb nur wenige neue Stücke komponiert werden mussten.[3] Anschließend begannen die Aufnahmen, die etwa dreieinhalb Monate dauerten. Zum Ende der Aufnahmen wurde Capitol zu 75 % von der Virgin Group übernommen und ein Großteil der Bands verloren ihren Plattenvertrag, so auch Airbourne. Mit einem fertigen Album ging sie auf die Suche nach einer neuen Plattenfirma, die in Roadrunner Records gefunden wurde.[3] Das Album wurde am 27. Juni 2007 zunächst ausschließlich in Australien veröffentlicht. In Nordamerika und Großbritannien erfolgte die Veröffentlichung im Januar 2008 und in Europa am 30. Mai 2008. Die bereits 2007 veröffentlichte australische Edition des Albums unterscheidet sich von allen bisher folgenden Pressungen: Während die australische Pressung durch das Lied Let’s Ride abgeschlossen wird, enden alle nachfolgenden, weltweit veröffentlichten Editionen mit dem Lied Hellfire.

Die Lieder Diamond in the Rough, Too Much, Too Young, Too Fast und Runnin’ Wild wurden jeweils als Single veröffentlicht. Das Album wurde vom Metal Hammer als bestes Debütalbum im Jahr 2008 ausgezeichnet.

Chartplatzierungen

LandEintrittHöchste PlatzierungWochen
Australien[4]8. Juli 2007214
Neuseeland[4]391
Deutschland[5]9. Februar 2008621
Schweiz[6]15. Juni 2008495
Österreich[7]13. Juni 2008594
USA: Billboard 200[8]1062

Titelliste

  1. Stand Up for Rock ’n’ Roll (4:01) (Joel O’Keeffe, Ryan O’Keeffe)
  2. Runnin’ Wild (3:38) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  3. Too Much, Too Young, Too Fast (3:42) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  4. Diamond in the Rough (2:54) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  5. Fat City (3:26) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  6. Blackjack (2:42) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  7. What’s Eatin’ You (3:36) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  8. Girls in Black (3:16) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  9. Cheap Wine & Cheaper Women (3:10) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  10. Heartbreaker (3:56) (O’Keeffe, O’Keeffe)

Letztes Lied der 2007 veröffentlichten, australischen Pressung

  1. Let’s Ride (3:28) (O’Keeffe, O’Keeffe)

Letztes Lied der 2008 veröffentlichten, weltweiten Pressungen

  1. Hellfire (2:19) (O’Keeffe, O’Keeffe)

Bonustrack der japanischen Pressung

  1. Dirty Angel (2:33) (O’Keeffe, O’Keeffe)

Bonustracks der nur als Download erhältlichen, 2009 veröffentlichten Special Edition

  1. Heads Are Gonna Roll (3:52) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  2. Dirty Angel (2:33) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  3. Hotter than Hell (4:03) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  4. Red Dress Woman (3:09) (O’Keeffe, O’Keeffe)
  5. Stand & Deliver (4:24) (O’Keeffe, O’Keeffe)

Limitierte Edition

Zusätzlich wurde im September 2008 eine Version des Albums veröffentlicht, die mit einem Pappschuber mit neuem Cover und einer Bonus-DVD aufwartet. Auf der DVD sind ein Livemitschnitt des Auftrittes vom Wacken Open Air 2008 sowie die Musikvideos zu den bisherigen Singles enthalten.

Einzelnachweise

  1. Airbourne (Biografie). laut.de, abgerufen am 24. April 2009.
  2. Künstlerinfo: Airbourne. Roadrunner Records online, abgerufen am 24. April 2009.
  3. a b Andrew Weaver: Airbourne at last. (Nicht mehr online verfügbar.) FasterLouder.com.au, archiviert vom Original am 30. April 2009; abgerufen am 24. April 2009 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fasterlouder.com.au
  4. a b australian-charts.com: Chartverfolgung für „Runnin’ Wild“ (abgerufen 23. April 2009)
  5. Runnin’ Wild in den Official UK Charts (englisch)
  6. hitparade.ch: Chartverfolgung für „Runnin’ Wild“ (abgerufen 23. April 2009)
  7. austriancharts.at: Chartverfolgung für „Runnin’ Wild“ (abgerufen 23. April 2009)
  8. billboard.com The Billboard 200: „Runnin’ Wild“ (Memento vom 29. April 2009 im Internet Archive) (abgerufen 23. April 2009)

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.