Rumjana Nejkowa

Rumjana Nejkowa Rudern
Voller NameRumjana Dimitrowa Nejkowa
NationBulgarienBulgarien Bulgarien
Geburtstag6. April 1973
GeburtsortSofiaBulgarien
Größe177 cm
Gewicht77 kg
Karriere
DisziplinRudern
TrainerSwilen Nejkow
Nationalkaderseit 1989
Statuszurückgetreten
Karriereende2009
Medaillenspiegel
Olympische Spiele1 × Gold1 × Silber1 × Bronze
Weltmeisterschaften2 × Gold2 × Silber1 × Bronze
Europameisterschaften1 × Gold0 × Silber0 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber2000 SydneyEiner
Bronze2004 AthenEiner
Gold2008 PekingEiner
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Bronze1997 St. CatharinesEiner
Gold2002 SevillaEiner
Gold2003 MailandEiner
Silber2005 GifuDoppelzweier
Silber2007 MünchenEiner
Logo der FISA Europameisterschaften
Gold2007 PosenEiner
 

Rumjana Dimitrowa Nejkowa, geb. Dschadscharowa (bulgarisch Румяна Димитрова Нейкова (Джаджарова), Translit. Rumjana Dimitrova Nejkova (Džadžarova), englisch auch Rumyana Neykova geschrieben, * 6. April 1973 in Sofia) ist eine ehemalige bulgarische Ruderin und die Olympiasiegerin 2008 im Einer. Sie ist mit ihrem Trainer Swilen Nejkow verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hat.

Leben

1990 belegte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Einer den zweiten Platz, 1991 gewann sie den Titel. Bei den Olympischen Spielen 1992 belegte sie mit dem bulgarischen Doppelvierer den neunten Platz. In den folgenden Jahren kehrte sie in den Einer zurück. Nach der Heirat mit ihrem Trainer Swilen Nejkow trat sie bei den Olympischen Spielen 1996 als Rumjana Nejkowa an und belegte im Einer den achten Platz. 1997 erreichte sie erstmals in der Erwachsenenklasse den Endlauf bei Weltmeisterschaften und platzierte sich auf Rang vier. Nach einem weiteren vierten Platz 1998 ruderte sie 1999 in die Medaillenränge und erhielt Bronze bei den Weltmeisterschaften. Im Jahr darauf kämpfte sie bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney bis zur Ziellinie mit der Weißrussin Kazjaryna Karsten um den Olympiasieg, erst nach Zielfotoentscheid legte die Jury den Einlauf mit Karsten vor Nejkowa fest. 2001 pausierte Nejkowa und brachte einen Sohn zur Welt.

2002 kehrte sie zurück und gewann ihren ersten Weltmeistertitel, den sie 2003 erfolgreich verteidigen konnte. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen erhielt sie die Bronzemedaille hinter Katrin Rutschow-Stomporowski und Kazjaryna Karsten. 2005 trat sie zusammen mit Miglena Markowa im Doppelzweier an und gewann Silber bei den Weltmeisterschaften in Gifu. Nach einer Pause 2006 kehrte Nejkowa 2007 im Einer zurück, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2007 belegte sie den zweiten Platz hinter Karsten, bei den Europameisterschaften gewann sie den Titel. Der größte Erfolg ihrer Karriere gelang Nejkowa bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, sie gewann das Finale vor der US-Amerikanerin Michelle Guerette und ihrer langjährigen Rivalin Kazjaryna Karsten.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Rowing pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Rowing. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
FISA.svg
Autor/Urheber:

Unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron