Ruine Strättligen
Ruine Strättligen | |
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Restaurierte Umfassungsmauer mit dem Pulverturm von 1699 | |
Alternativname(n) | Strättligburg, Strättligturm |
Staat | Schweiz |
Ort | Thun |
Entstehungszeit | 1200 bis 1300 |
Burgentyp | Höhenburg |
Erhaltungszustand | Restaurierte Umfassungsmauer, Pulverturm von 1699 |
Ständische Stellung | Freiherren |
Geographische Lage | 46° 43′ N, 7° 38′ O |
Die Ruine Strättligen ist die Ruine einer Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Strättligen oberhalb des Ortsteils Gwatt der Gemeinde Thun im Kanton Bern. Gebräuchliche Namen sind auch Strättligburg oder Strättligturm.
Geschichte
Die Ruine war die Stammburg der Freiherren von Strättligen. Die Freiherren von Strättligen waren auch Besitzer des Schlosses Wimmis. 1332 wurde die Burg von den Bernern geschleift. 1699 baute der Staat Bern auf der Burgruine den noch heute erhaltenen Pulverturm.
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Der Strättligturm oberhalb des Dorfes Gwatt in der Gemeinde Thun, Kanton Bern, Schweiz: 1701 wurde der Turm von der Stadt Bern zum obrigkeitlichen Pulvermagazin ausgebaut. Ab 1819 diente er als Pulverlager der Eidgenössischen Militärschule Thun. 1977 wurde er von der Gemeinde Thun erworben und instand gestellt.
Darstellung der Strättligburg