Rudziniec
Rudziniec | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Schlesien | |
Powiat: | Gliwice | |
Gmina: | Rudziniec | |
Geographische Lage: | 50° 21′ N, 18° 24′ O | |
Einwohner: | − (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 44-160 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 032 | |
Kfz-Kennzeichen: | SGL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Katowice | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 17 Ortschaften | |
17 Schulzenämter | ||
Einwohner: | 10.682 (31. Dez. 2020)[1] | |
Gemeindenummer (GUS): | 2405052 | |
Verwaltung | ||
Webpräsenz: | www.rudziniec.pl |
Rudziniec (deutsch Rudzinitz, 1936–1945 Rudgershagen) ist eine Ortschaft im Powiat Gliwicki in der Woiwodschaft Schlesien und Gemeindesitz der Gemeinde Rudziniec.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1305 urkundlich erwähnt.
Rudzinitz wurde 1742 mit dem größten Teil Schlesiens preußisch und war ab 1816 Teil des Kreises Tost (später umbenannt in Tost-Gleiwitz) im Regierungsbezirk Oppeln.
Die Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 ergab in Rudzinitz einen Patt: 439 Wahlberechtigte stimmten für einen Verbleib bei Deutschland und ebenso viele für eine Zugehörigkeit zu Polen.[2] Als Teil des Stimmkreises Tost-Gleiwitz verblieb Rudzinitz in der Weimarer Republik.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Ortsnamen slawischer Herkunft umbenannt – Rudzinitz erhielt zum 24. Februar 1936 den Namen Rudgershagen.[3] Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel der Ort an Polen und wurde in Rudziniec umbenannt.
Verkehr
Der Bahnhof Rudziniec Gliwicki liegt am Abzweig der Güterstrecke Rudziniec–Toszek von der Strecke Kędzierzyn-Koźle–Gliwice.
Sehenswürdigkeiten
- Schrotholzkirche St. Michael aus dem Jahr 1657 mit Kirchturm aus dem Jahr 1853
- Schloss aus dem Jahr 1876 mit Parkanlage
Bildung
- eine Grundschule
- ein Gymnasium
Persönlichkeiten
- Lothar Krüger (1885–1945), Ingenieur und Professor der Baustoffkunde
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Landsmannschaft der Oberschlesier in Karlsruhe. 4. März 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 28. Oktober 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rolf Jehke: Amtsbezirk Rudgershagen. Abgerufen am 28. Oktober 2017.
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Positionskarte von Polen
Herb gminy Rudziniec • Coat of arms of gmina Rudziniec
(c) I, Pimke, CC BY-SA 3.0
Kościół św. Michała Archanioła w Rudzińcu
Autor/Urheber: Bazie, Lizenz: CC BY-SA 3.0 pl
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