Rudolf Liechtenhan der Jüngere
Rudolf Liechtenhan der Jüngere (* 24. Juli 1911 in Basel; † 16. Mai 2005 ebenda) war ein Schweizer Dramaturg, Publizist, Autor und Kritiker in den Kunstformen Tanz, Ballett und Oper. Er galt als international anerkannter Ballettspezialist und er pflegte Kontakte zu zahlreichen Tanzpersönlichkeiten.
Leben
Liechtenhan war der Sohn des Theologen Rudolf Liechtenhan und Johanna Barth (eine Kusine von Karl Barth); er entstammte den Basler Patriziergeschlechtern Burckhardt, Barth und Liechtenhan, alle Familien des sogenannten Daigs.
Liechtenhan arbeitete als Dramaturg an verschiedenen Opernhäusern, zum Beispiel in Stuttgart bei John Cranko, in Hamburg bei John Neumeier und in Leipzig bei Uwe Scholz. Zudem veröffentlichte er zahlreiche Ballett-Publikationen und Fotografien.
Liechtenhan heiratete 1954. Mit seiner Frau Lisa geb. Rüegg (1930–2001) hatte er eine Tochter, die Historikerin Francine-Dominique Liechtenhan.
Literatur
- Marianne Forster: Rudolf Liechtenhan. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1107 f.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Liechtenhan, Rudolf der Jüngere |
ALTERNATIVNAMEN | Liechtenhan, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Dramaturg, Publizist, Autor, und Kritiker |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1911 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 16. Mai 2005 |
STERBEORT | Basel |
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Rudolf Liechtenhan der Jüngere (1911–2005), Dramaturg, Publizist, Autor, Kritiker, Lisa Liechtenhan, Grab auf dem Friedhof Hörnli, Riehen, Basel-Stadt